Hallo,
wenn du dich schon einmal gefragt hast, wann du dein Auto mit einem H-Kennzeichen ausstatten kannst, bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du, wann du in den Genuss des H-Kennzeichens kommst und was du dafür tun musst. Also lass uns loslegen!
Auto H Kennzeichen bekommst du, wenn dein Auto mindestens 30 Jahre alt ist. Bei einem klassischen Oldtimer kannst du dann ein Auto H Kennzeichen beantragen und bekommen.
Nachteile eines H-Kennzeichens: Keine Veränderungen erlaubt
Ein H-Kennzeichen hat einige Nachteile. Einer davon ist, dass Veränderungen und Individualisierungen an dem Fahrzeug eingeschränkt werden. Denn das H-Kennzeichen schreibt den Status des Fahrzeugs als erhaltenswertes technisches Kulturgut fest. Dadurch sind Tuningmaßnahmen oder Individualisierungen, die nicht der ursprünglichen Konfiguration entsprechen, nicht erlaubt. So kann es sein, dass du beispielsweise auf eine komplett andere Lackierung oder eine andere Motorisierung verzichten musst. Auch die äußere Form des Fahrzeugs muss unverändert bleiben. Es können daher nur technische Anpassungen vorgenommen werden, die dem ursprünglichen Fahrzeug entsprechen.
Auto zulassen: Mindestkosten von 100 Euro
Möchtest du dein Auto zulassen, ist das eine teure Angelegenheit. Insgesamt kann man mit Kosten in Höhe von mindestens 100 Euro rechnen. Neben den 40 Euro Zulassungsgebühren kommen eventuell nochmal etwa 20 Euro hinzu, wenn du ein Wunschkennzeichen beantragen möchtest. Weiterhin musst du natürlich auch dafür bezahlen, dass deine Nummernschilder geprägt werden – hier kosten 40 Euro. Solltest du ein Oldtimer-Fahrzeug besitzen, muss außerdem noch ein Oldtimer-Gutachten und die Hauptuntersuchung in Anspruch genommen werden, die zu zusätzlichen Kosten führen. Insgesamt kann man also davon ausgehen, dass die Kosten für die Anmeldung eines Autos mindestens 100 Euro betragen.
Mit H-Kennzeichen Oldtimer fahren – Einschränkungen beachten
Hast du ein Oldtimer-Auto, das du gerne auf deinen Touren durch die Gegend fahren möchtest? Dann ist ein H-Kennzeichen eine gute Option für dich. Allerdings gibt es hier einige Einschränkungen, die du beachten musst. Viele Versicherungen, die H-Kennzeichen anbieten, begrenzen die Fahrleistung deines Oldtimers auf 5000 bis 9000 Kilometer pro Jahr. Wenn du dein Auto ohne Einschränkungen fahren möchtest, solltest du daher eine reguläre Autoversicherung abschließen. Dahinter steckt der Gedanke, dass Oldtimer nicht allzu viel bewegt werden sollen, um sie vor Schäden zu schützen. So ist es auch möglich, dass du bei einer regulären Versicherung einen Oldtimer-Tarif wählen kannst, der speziell für Oldtimer geeignet ist. Welche Option für dich die Richtige ist, hängt also von deinen persönlichen Vorlieben ab.
Auto: 3 Jahre zur Hauptuntersuchung – Vorteile erhalten
Auch wenn es ungewöhnlich klingt, ist es tatsächlich so, dass dein Auto erst nach 36 Monaten (3 Jahren) zur Hauptuntersuchung muss. Danach musst du dein Auto dann wie gewohnt alle 2 Jahre zur Hauptuntersuchung bringen. Auch wenn dir das vielleicht kurzfristig mehr Kosten verursachen kann, ist es in der langfristigen Betrachtung ein Vorteil für dein Auto. Denn durch die verlängerte Intervalle zur Hauptuntersuchung wird das Risiko von Schäden an deinem Auto minimiert. Die regelmäßigen Wartungen und Kontrollen können dir somit helfen, dein Auto länger zu erhalten und zu schützen.

Oldtimerbesitzer: Kfz-Steuer sparen durch Verzicht auf H-Kennzeichen
Du als Oldtimerbesitzer hast es schwer: Eine H-Zulassung ist eine tolle Sache, wenn du deinen Wagen in Schuss hältst und ihn gerne für Ausfahrten nutzt. Allerdings kann es aus steuerlichen Gründen sinnvoller sein, auf das prestigeträchtige H-Kennzeichen zu verzichten. Denn sollte die im Jahr fällige Kfz-Steuer unter 191 Euro liegen, ist eine normale Zulassung günstiger. Dies trifft vor allem auf Benziner-Kleinwagen bis 800 ccm Hubraum zu, wie zum Beispiel die BMW Isetta. Wenn du dich dafür entscheidest, musst du allerdings wissen, dass du keine Vorteile wie eine jährliche HU-Freiheit oder eine reduzierte Kfz-Steuer an der Hand hast. Trotzdem kann es sich lohnen, auf das H-Kennzeichen zu verzichten, wenn du deine Kosten im Auge behältst.
H-Kennzeichen: Kosten für Zulassung und Abnahme vergleichen
Du überlegst dir, dir ein H-Kennzeichen zuzulegen? Dann solltest du die normalen Kosten für die Zulassung und die Nummernschilder bedenken, aber auch die Kosten für die H-Abnahme nicht vergessen. Diese können je nach Anbieter und Region zwischen 80 und 200 Euro liegen. Wenn du ein H-Kennzeichen beantragen möchtest, empfehlen wir dir, vorab verschiedene Anbieter zu vergleichen, um das günstigste Angebot zu finden.
H-Kennzeichen: Erfahre Vorteile & Anforderungen
Am Ende des Autokennzeichens befindet sich meist ein „H“, das für ein besonderes Fahrzeug steht, das sogenannte H-Kennzeichen. Wenn du dich dafür entscheidest, dein Auto mit einem H-Kennzeichen zu versehen, musst du einmalig zwischen 230 und 400 Euro bezahlen. Danach liegt die Steuer pro Jahr bei 191,73 Euro. Es gibt jedoch einige Voraussetzungen, damit du ein H-Kennzeichen bekommst. So muss dein Auto zum Beispiel mindestens 30 Jahre alt sein und darf nicht größer als ein Pkw sein. Zudem muss das Fahrzeug in einem guten Zustand sein. Aber keine Sorge – wenn du die Anforderungen erfüllst, kannst du dir sicher sein, dass es sich lohnt. Denn ein H-Kennzeichen kann dir viele Vorteile bringen. Zum Beispiel einen Versicherungsrabatt, eine H-Kennzeichen-Plakette und die Teilnahme an Oldtimer-Rallyes.
Oldtimer-Kennzeichen: Kfz-Steuer & weitere Kosten
Hast Du ein Oldtimer-Kennzeichen (H-Kennzeichen)? Dann musst Du jedes Jahr eine Kfz-Steuer in Höhe von 191,73 Euro zahlen. Diese Steuerpauschale gilt für alle Autos, die die Anforderungen für einen Oldtimer erfüllen. Beachte aber, dass es noch andere Kosten gibt, die Du als Oldtimer-Fahrer beachten musst. Zum Beispiel musst Du regelmäßig den technischen Zustand Deines Fahrzeugs überprüfen lassen. Außerdem muss die Kfz-Haftpflichtversicherung stets auf dem neuesten Stand sein. Wenn du diese Regeln befolgst, kannst Du auch in Zukunft ohne Sorgen Deinen Oldtimer fahren.
Oldtimer-Versicherung – Warum sie günstiger ist & Vorteile
Oldtimer-Versicherungen sind in der Regel deutlich günstiger als herkömmliche Kfz-Versicherungen. Warum? Weil die Versicherer davon ausgehen, dass Oldtimerfahrer ihre Autos mit besonderer Sorgfalt behandeln und sie nur zu speziellen Anlässen nutzen. Dadurch sinkt für die Anbieter das Risiko, dass ein Unfall passiert. Darüber hinaus sind Oldtimer meistens weniger aufwendig zu reparieren und die Versicherungsbeiträge werden deshalb niedriger angesetzt. Aber auch einige andere Faktoren spielen eine Rolle, z.B. der Wert des Fahrzeugs, das Alter des Fahrers und die Region, in der der Fahrer lebt. Wenn Du also ein Oldtimer-Liebhaber bist und Dir ein solches Auto anschaffen möchtest, solltest Du unbedingt über eine Oldtimer-Versicherung nachdenken – nicht nur wegen des günstigeren Preises, sondern auch, um Dich und Dein Auto bestmöglich abzusichern.
H-Kennzeichen beantragen – Voraussetzungen für alte Kutsche
Du hast eine alte Kutsche und möchtest sie gern auf der Straße fahren? Dann brauchst Du ein H-Kennzeichen. Damit Du dieses bekommst, musst Du einige Voraussetzungen erfüllen. Dein Gefährt muss älter als 30 Jahre sein (d.h. es muss vor mehr als 30 Jahren erstmals für den Straßenverkehr zugelassen worden sein) und in einem guten Zustand sein. Außerdem muss es weitestgehend dem Originalzustand entsprechen oder mit Originalteilen restauriert sein. Darüber hinaus sollte es zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes beitragen. Wenn Du diese Voraussetzungen erfüllst, kannst Du ein H-Kennzeichen beantragen.

H-Kennzeichen beantragen: Gutachten und Prüfung nötig
Mit dem H-Kennzeichen kannst Du Dein Fahrzeug auch nach Jahrzehnten noch auf der Straße halten. Allerdings ist es gar nicht so einfach, überhaupt erst an das begehrte Kennzeichen zu kommen. Ein Gutachten ist nötig, um das zu erreichen. Und hierfür setzt die Straßenverkehrsordnung voraus, dass der Zustand des Fahrzeugs durch einen Prüfingenieur festgehalten wird. Dabei sucht er nach technischen und optischen Mängeln, um die Straßentauglichkeit des Gefährts zu überprüfen. Nur wenn das Ergebnis des Gutachtens positiv ausfällt, steht einer Vergabe des H-Kennzeichens nichts mehr im Wege.
Oldtimer zulassen: Voraussetzungen & Prüfungen
Du möchtest dein Auto als Oldtimer zulassen? Dafür musst du einige Voraussetzungen erfüllen. Dein Fahrzeug muss vor mindestens 30 Jahren erstmals in den Verkehr gekommen sein. Außerdem musst du ein Gutachten bei einem anerkannten Prüfingenieur (z.B. bei DEKRA, GTÜ, KÜS oder TÜV) einholen, um dein Fahrzeug als Oldtimer einzustufen. Diese Prüfungen können je nach Zustand des Fahrzeugs unterschiedlich ausfallen, aber im Allgemeinen wird das Auto auf technische Merkmale oder auf seinen ursprünglichen Zustand hin überprüft. Wenn du dein Auto als Oldtimer einstufen lässt, kannst du in vielen Fällen von niedrigeren Versicherungs- und Steuerkosten profitieren.
Youngtimer zulassen – Alles, was Du wissen musst!
Hast Du schon mal über die Zulassung eines Youngtimers nachgedacht? Wenn ja, hast Du sicherlich gemerkt, dass es hierfür in Deutschland keine spezielle Zulassung gibt. Auch ein spezielles Kfz-Kennzeichen, wie zum Beispiel bei Oldtimern, erhältst Du nicht. Stattdessen kannst Du Deinen Youngtimer wie jedes andere Fahrzeug auch zulassen. Allerdings erhältst Du hierfür leider keine vergünstigte Kfz-Steuer. Da es sich bei Youngtimern um Fahrzeuge handelt, die zwischen 20 und 29 Jahren alt sind, ist es auch nicht möglich, eine separate Youngtimer-Zulassung in Deutschland zu beantragen. Doch das bedeutet nicht, dass Du nicht trotzdem auf Deinen Youngtimer zurückgreifen kannst. Denn auch ohne eine spezielle Zulassung kannst Du Dein Fahrzeug zulassen und damit die Straßen unsicher machen.
Oldtimer versichern: 30 Jahre Alt, 48 PS (Motorrad) oder 100 PS (Auto)
Du musst bei der Versicherung deines Oldtimers einige Dinge beachten. Damit dein Auto, Motorrad oder Traktor versichert werden kann, muss es mindestens 30 Jahre alt sein. Wenn du ein Motorrad versichern möchtest, darf es maximal 48 PS haben. Bei Autos liegt die Maximalleistung dann bei 100 PS. Wenn du weniger als ein Jahr den Führerschein hast, musst du außerdem einen Nachweis eines praktischen Fahrtrainings vorlegen. Darüber hinaus empfiehlt es sich grundsätzlich, ein solches Fahrtraining zu absolvieren, um den sicheren Umgang mit dem Fahrzeug zu lernen.
H-Kennzeichen: Originalfahrwerk beibehalten!
Ein H-Kennzeichen erfordert, dass du das Originalfahrwerk beibehältst. Weder Höher- noch Tieferlegungen sind erlaubt, es sei denn, es war schon als legaler Zusatz im Angebot. Verstellbare Achsen, wie zum Beispiel an der Vorderachse eines VW Käfers, sind ebenfalls nicht zulässig. Stattdessen musst du Originalfedern oder originalgetreue Ersatzteile verwenden. Es ist wichtig, dass du die vorgeschriebenen Richtlinien befolgst, damit dein Auto die Abnahme besteht.
Oldtimer-Besitzer: H-Kennzeichen & Verpflichtungen | Wartungsintervalle
Du als Oldtimer-Besitzer solltest dir also bewusst sein, dass dein H-Kennzeichen nicht nur eine Garantie für eine gewisse KFZ-Steuerfreiheit ist, sondern auch mit gewissen Verpflichtungen verbunden ist. Denn wenn du deinen Oldtimer nicht regelmäßig zur Hauptuntersuchung (HU) bringst, kannst du auch das H-Kennzeichen verlieren. Deswegen ist es wichtig, dass du auf die regelmäßigen Wartungs- und Inspektionsintervalle achtest, um deinen Oldtimer fit für die Straße zu halten und um das H-Kennzeichen zu behalten. Denn nur so kannst du die schönen Ausfahrten mit deinem Oldtimer in vollen Zügen genießen.
Oldtimer kaufen: Nutze das H-Kennzeichen und spare!
Du möchtest dir einen Oldtimer zulegen? Dann solltest du dir das H-Kennzeichen zulegen. Es bietet dir einige Vorteile. Zum Beispiel sparst du bei der Kraftfahrzeugsteuer. Egal welchen Hubraums und welche Emissionen das Auto hat, die Kfz-Steuer für Pkw, Lkw und andere mehrspurige Motorfahrzeuge sowie Anhänger beträgt immer pauschal 191,73 Euro. Dadurch sparst du viel Geld, das du in andere Dinge investieren kannst. Zudem sind Oldtimer mit dem H-Kennzeichen auch noch behördlich anerkannt. Somit kannst du deinen Traumwagen völlig legal fahren.
H-Kennzeichen: Vorteile erkennen und nutzen
Mit dem Erhalt eines H-Kennzeichens kommt oftmals ein gewisses Ansehen einher. Zudem kann es vorkommen, dass der Wert eines Old- oder Youngtimers dadurch steigt. Dies ist jedoch eher ideeller Natur, denn ein Zulassungskennzeichen hat prinzipiell keine Auswirkungen auf den Wert eines Automobils. Trotzdem lohnt es sich, sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren und eventuell einen Antrag auf ein H-Kennzeichen zu stellen. Denn so kannst Du beispielsweise Vergünstigungen bei Versicherungen oder auch einen geschützten Status für Dein Fahrzeug erhalten.
Kfz-Steuer für Oldtimer: Nur 191,73 Euro pro Jahr
Du musst als Besitzer eines Oldtimers mit H-Kennzeichen 191,73 Euro Kfz-Steuer im Jahr zahlen. Die Kfz-Steuer für Oldtimer ist deutlich niedriger als für andere Fahrzeuge. Sie beträgt lediglich ein Zehntel der normalen Steuer für Neuwagen. Allerdings musst du für Oldtimer, die nach dem 31.12.1977 zugelassen wurden, eine einmalige Nachzahlung im Wert von 60 Euro leisten. Für Fahrzeuge, die vor dem 1.1.1978 zugelassen wurden, entfällt diese Nachzahlung. Wer ältere Oldtimer besitzt, kann also noch mehr sparen. Eine weitere gute Nachricht: Seit 2017 werden die Kfz-Steuergesetze für Oldtimer verschärft. Diese Änderungen betreffen jedoch nur Fahrzeuge, die ab dem 1.1.2018 zugelassen wurden.
Schütze dein Fahrzeug als Teil des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts mit dem H-Kennzeichen
Mit dem H-Kennzeichen kannst du dein kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut in Ehren halten und es für künftige Generationen erhalten. Zum Beispiel Youngtimer, die es geschafft haben, sich bis zum 30. Geburtstag zu retten. Für dieses Kennzeichen musst du eine Zulassung beantragen, wenn dein Auto seine Erstzulassung vor mindestens 30 Jahren erhielt, und diese Regelung wird vorerst auch nicht geändert.
Mit dem H-Kennzeichen kannst du dein Auto nicht nur für dich und deine Familie schützen, sondern dein Fahrzeug auch als Teil des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts bewahren. Wenn du ein Fan von Oldtimer-Autos bist, ist das H-Kennzeichen eine tolle Möglichkeit, dein Fahrzeug zu schützen, während du gleichzeitig die kulturelle Vielfalt auf unseren Straßen bewahrst.
Fazit
Die Fahrzeuge mit dem Kennzeichen „H“ werden normalerweise an Fahrzeughalter ausgestellt, die in einer anderen Stadt als ihrer Heimatstadt wohnen. Du kannst Dein Auto also dann mit einem „H“-Kennzeichen ausstatten, wenn Du in einer anderen Stadt lebst als Deine Heimatstadt.
Du kannst das Auto H Kennzeichen bekommen, sobald das Fahrzeug die Anforderungen der KFZ-Zulassungsverordnung erfüllt. Es ist also wichtig, dass Du sicherstellst, dass Dein Fahrzeug diese Anforderungen erfüllt, bevor Du beim Straßenverkehrsamt um ein Auto H Kennzeichen beantragst.