Du hast schon mal ein Auto mit einem E-Kennzeichen gesehen, aber weißt nicht, wann ein Auto ein E-Kennzeichen bekommt? Kein Problem! In diesem Artikel erklären wir Dir, wann ein Auto ein E-Kennzeichen bekommt. Lass uns also gleich loslegen und schauen, was Du über E-Kennzeichen wissen musst.
Ein Auto bekommt ein eKennzeichen, wenn es als Elektrofahrzeug zugelassen ist. Normalerweise bekommst Du das eKennzeichen, wenn Du dein Fahrzeug beim TÜV oder bei einer anderen Prüforganisation abnehmen lässt und die technischen Anforderungen erfüllt werden.
Muss ich für mein Elektroauto ein E-Kennzeichen beantragen?
Du fragst dich, ob du für dein Elektroauto ein E-Kennzeichen beantragen musst? Nein, das musst du nicht. Es ist keine Pflicht, ein E-Kennzeichen zu beantragen. Wenn du möchtest, kannst du auch einfach ein normales Kfz-Kennzeichen nutzen. Allerdings bringt dir das E-Kennzeichen einige Vorteile, die du im Straßenverkehr nutzen kannst. Zum Beispiel erhältst du, wenn du ein E-Kennzeichen beantragst, eine steuerliche Erleichterung und eine Befreiung von den Kfz-Steuern. Außerdem kannst du damit auch von bestimmten Parkgebühren befreit werden. Es lohnt sich also, wenn du dir ein E-Kennzeichen zulegst.
Beantrage E-Kennzeichen: Alles, was Du brauchst!
Du möchtest ein E-Kennzeichen beantragen? Dann brauchst Du für die Zulassungsstelle die Zulassungsbescheinigungen 1 und 2, einen Beleg über die Versicherung (eVB-Nummer), den Nachweis über die bestandene Hauptuntersuchung sowie Deinen Personalausweis und – sofern vorhanden – die alten Nummernschilder. Mit all dem bist Du bestens vorbereitet und kannst Dein E-Kennzeichen ohne Probleme beantragen.
Kann ein E-Kennzeichen doppelt vergeben werden? Nein, es ist einzigartig!
Du fragst Dich, ob es möglich ist, dass ein E-Kennzeichen doppelt vergeben wird? Nein, das ist nicht möglich, da jedes E-Kennzeichen einzigartig ist. Es wird niemals zweimal vergeben. Jedes E-Kennzeichen ist dank der Kombination aus Zahlen und Buchstaben einmalig. Diese werden dann in das zentrale Kennzeichenregister eingetragen, was eine doppelte Vergabe ausschließt. Einmal vergebene E-Kennzeichen können nicht mehr geändert oder erneut vergeben werden. Wenn Du einmal ein E-Kennzeichen beantragt hast, ist es Dir nur noch möglich, es zu stornieren. Allerdings ist ein solcher Vorgang mit einigen Kosten verbunden.
Umweltplakette für E-Autos und Plug-in-Hybride: Pflicht!
Du hast ein E-Auto? Dann weißt du bestimmt schon, dass du eine Umweltplakette am Fahrzeug anbringen musst, damit du in Umweltzonen fahren darfst. Aber auch wenn du ein E-Kennzeichen hast, ist das nötig! Denn neben reinen E-Autos können auch Plug-in-Hybride ein E-Kennzeichen erhalten. Egal welches Auto du fährst, die Umweltplakette ist Pflicht. Also vergiss nicht, eine zu beantragen und an dein Fahrzeug anzubringen, damit du eine grüne Welle durch deine Stadt ziehen kannst.

Neues Kennzeichen für Elektro- und Hybridautos ab 2018
Ab 2018 erhalten reine Elektroautos und Fahrzeuge mit Plug-in-Hybridantrieb ein neues Kennzeichen. Diese Autos müssen über einen Stecker verfügen, mit dem sie sich von außen aufladen lassen. Außerdem muss jedes Auto mindestens 30 Kilometer rein elektrisch fahren können. Ab 2018 sind sogar 40 reine Elektro-Kilometer vorgeschrieben. Damit sollen Autofahrer ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Umwelt schonen.
E-Kennzeichen für Plug-In-Hybrid-Auto: Voraussetzungen
Du willst ein E-Kennzeichen beantragen, aber hast ein Plug-In-Hybrid-Auto? Dann musst du zwei zusätzliche Voraussetzungen erfüllen. Entweder muss der Hybrid-Wagen weniger als 50g CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstoßen oder du musst beweisen, dass dein Auto allein mit Elektroantrieb mindestens 40 km fahren kann. Dies kannst du z.B. durch eine eidesstattliche Erklärung belegen. So kannst du dein Hybrid-Auto mit einem E-Kennzeichen ausstatten und die Umwelt schonen.
Kfz-Versicherung für Elektroautos: 38,9-42,3% Unterschiede je nach Anbieter
Tatsache ist, dass ein Elektroauto in der Kfz-Versicherung nicht immer günstiger sein muss. Ein aktueller Vergleich von Check24 hat gezeigt, dass es je nach Modell und Anbieter zu signifikanten Unterschieden kommen kann. Während es im optimalsten Fall sogar 38,9 Prozent günstiger sein kann, kann es im schlechtesten Fall sogar 42,3 Prozent teurer sein. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, verschiedene Anbieter zu vergleichen, um eine Kfz-Versicherung zu finden, die zu Dir passt.
Spare Geld mit einem E-Auto – Kfz-Steuerbefreiung dank Bundesregierung
Du hast dir vielleicht schon gedacht, dass du mit einem E-Auto viel Geld sparen kannst. Und das kannst du auch: Die Bundesregierung will die E-Mobilität weiter vorantreiben und so erreichen, dass bis zum Jahr 2030 in Deutschland sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen sind. Deshalb bleiben E-Autos auch weiterhin von der Kfz -Steuer befreit. Damit schafft die Bundesregierung einen zusätzlichen Anreiz, auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen.
Wenn du also plantest, dir ein E-Auto zuzulegen, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt dafür. Denn neben dem niedrigen Energieverbrauch und dem geringen Schadstoffausstoß, sparst du auch noch eine Menge Geld, denn du bist von der Kfz-Steuer befreit. Worauf wartest du also noch?
Förderung für E-Autos: Jetzt schnell zuschlagen!
Ab Januar 2023 wird die E-Auto-Förderung gesenkt. Wenn du ein E-Auto mit einem Nettolistenpreis von bis zu 40000 Euro neu anmeldest, hast du ab dann nur noch Anspruch auf 4500 Euro staatliche Förderung – statt der 6000 Euro, die du noch bis Ende des Jahres 2022 bekommen würdest. Also solltest du jetzt noch schnell zuschlagen, um von der höheren Förderung zu profitieren!
Elektrofahrzeuge: Grüne Plakette beim TÜV beantragen
Auch wenn es für viele wie eine zusätzliche Hürde erscheint, so ist es doch wichtig zu wissen, dass auch Elektrofahrzeuge eine grüne Plakette benötigen, um die Umweltzonen befahren zu dürfen. Das heißt, dass Du Dein E-Auto vorab beim TÜV vorzeigen musst. Dafür musst Du einen Termin vereinbaren und eine Gebühr bezahlen. Dabei wird dann auch geprüft, ob Dein Fahrzeug die technischen Anforderungen erfüllt. Ist dies der Fall, erhältst Du anschließend die grüne Plakette, die Du anschließend an Deinem Fahrzeug anbringen kannst. Damit bist Du dann für die Umweltzonen berechtigt.

E-Plakette: Anbringen & Beachten der Verkehrszeichen
Du hast eine E-Plakette beantragt? Dann solltest du sie gut sichtbar an der Rückseite deines Fahrzeugs anbringen. Die Zulassungsbehörde, bei der du den Antrag gestellt hast, stellt die Plakette aus. Es ist wichtig zu wissen, dass die Bevorrechtigungen, die die Plakette mit sich bringt, nur dann greifen, wenn entsprechende Schilder oder Anweisungen vor Ort angebracht sind. Achte also genau auf die Verkehrszeichen und halte dich an sie, wenn du mit deinem Fahrzeug unterwegs bist.
Zulassung deines Autos: 30 Euro Gebühren, Nachweisdokument & alte Kennzeichen
Du möchtest dein Auto zulassen? Dann werde ich dir gerne helfen. Dafür musst du ungefähr 30 Euro an Gebühren bezahlen, plus die Kosten für deine Nummernschilder. Außerdem solltest du ein Nachweisdokument dabeihaben, dass dein Fahrzeug alle wesentlichen Kriterien des EmoG erfüllt (zum Beispiel eine EG-Übereinstimmungsbescheinigung oder eine Datenbestätigung vom Hersteller). Wenn du schon einmal zugelassen hast, vergiss nicht deine alten Kennzeichen mitzubringen. So kann der Prozess schnell und unkompliziert ablaufen.
Oldtimer-Kennzeichen: So bekommst du das „H
Mit 30 Jahren gehört das Auto schon zu den „Oldtimern“. Das wird offiziell bestätigt durch das „H“ (für „historisch“), das du rechts auf dem Kfz-Kennzeichen siehst. Damit du dir das H-Kennzeichen sichern kannst, muss dein Auto weitestgehend im Originalzustand sein oder fachmännisch restauriert wurden. Wenn du deinen Oldtimer haben möchtest, lohnt es sich also, schon früh damit anzufangen, das Auto aufzuarbeiten und zu restaurieren. Dann kannst du in ein paar Jahren stolz das H-Kennzeichen präsentieren!
Kfz-Steuer: Welche Fahrzeuge sind befreit?
Du fragst dich, welche Fahrzeuge von der Kfz-Steuer befreit sind? Grundsätzlich sind Fahrzeuge der Polizei, der Bundeswehr, der Feuerwehr und des Zolls von der Kfz-Steuer befreit. Dabei gelten die jeweils gesetzlich festgelegten Ausnahmen von der Besteuerung. Falls du mehr über die Ausnahmen erfahren möchtest, schau am besten in § 3 des Kraftfahrzeugsteuergesetzes (KraftStG) nach. Dort erklären wir dir alle Einzelheiten und du kannst dir einen umfassenden Überblick über die Befreiungen verschaffen.
Kosten von Standard- vs. Schnellladungen für Autos
Im Durchschnitt liegen die Kosten bei einer Standard-Ladung (AC) zwischen 5 und 10 Cent pro Minute. Dabei wird die Batterie in einem langsameren Tempo aufgeladen. Wenn Du ein wenig mehr Geld ausgeben möchtest, kannst Du auch eine Schnellladestation (DC) wählen. Diese laden die Batterie schneller auf, allerdings zu einem höheren Preis – zwischen 25 und 35 Cent pro Minute. Es lohnt sich dennoch, die höheren Kosten in Kauf zu nehmen, da Du die Batterie so in wenig mehr als einer Stunde vollständig aufgeladen bekommst.
Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos bis 2030
Du hast ein E-Auto? Prima, dann hast du Glück! Denn Autos mit einem E-Kennzeichen sind bis zum Jahr 2030 von der Kfz-Steuer befreit. Das gilt für alle Fahrzeuge, die zwischen dem 18.05.2011 und dem 31.12.2025 zugelassen wurden. Damit möchte die Regierung den Kauf von Elektrofahrzeugen fördern und den Umstieg auf eine nachhaltigere Mobilität unterstützen. Auch die Stromkosten für das Laden des Autos sind geringer als die Kosten für Benzin oder Diesel. Dazu kommen noch weitere staatliche Förderprogramme, mit denen du ganz einfach Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen kannst.
E-Autos: Längere Lebensdauer des Akkus mit moderner Technologie
Du würdest gerne ein E-Auto fahren, hast aber Sorge wegen der Lebensdauer des Akkus? Keine Sorge, moderne E-Autos sind mit hochwertigen Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die für eine längere Lebensdauer sorgen. Diese Batterien bieten eine Laufzeit von acht Jahren bzw. 160.000 Kilometern mit mehr als 70 Prozent der ursprünglichen Speicherkapazität. Einige Hersteller bieten sogar eine längere Garantie an. Außerdem sind die meisten E-Autos mit einem Batteriemanagement-System ausgestattet, das sicherstellt, dass die Batterie nicht überlastet wird und der Akku somit optimal genutzt wird. Auf diese Weise kannst du dein Elektroauto viele Jahre sorgenfrei fahren.
Elektroauto abstellen: Wie du deinen Wohnungseigentümer überzeugst
Du hast ein Elektroauto und dein Wohnungseigentümer verbietet dir, es in der Tiefgarage abzustellen? Das ist frustrierend, oder? Immerhin sollen Elektroautos ja für eine umweltfreundlichere Zukunft sorgen und die Schaffung von Ladeinfrastruktur steht beim Gesetzgeber ganz oben auf der Liste. Leider kann es vorkommen, dass ein Wohnungseigentümer die Installation einer Lademöglichkeit zwar erzwingt, diese dann aber nicht nutzt. Das verhindert natürlich die Schaffung von zusätzlicher Ladeinfrastruktur und stellt damit ein Problem dar. Doch keine Sorge: Es gibt einige Dinge, die du unternehmen kannst, um das Problem zu lösen. Zum Beispiel kannst du dich an deinen Wohnungseigentümer wenden und ihn darauf hinweisen, welche Vorteile die Nutzung der Lademöglichkeit für alle hätte. Auch die Energiewende, die durch den Einsatz von Elektroautos vorangetrieben wird, kannst du als Argument anführen. Vielleicht ist dein Wohnungseigentümer dann doch bereit, die Lademöglichkeit zu nutzen.
Tesla-Fahrzeuge: 360.000 Autos mit Sicherheitsupdate
Du hast vor dir ein Tesla-Fahrzeug zuzulegen? Dann solltest du wissen, dass der Elektroautohersteller Tesla in den USA mehr als 360.000 Fahrzeuge mit der Testversion seiner fortgeschrittenen Fahrassistenz-Software zurückruft. Grund dafür ist, dass die Behörden eine erhöhte Unfallgefahr sehen. Aus diesem Grund will der Konzern in den Autos ein Online-Update der Software durchführen. Damit möchte Tesla sicherstellen, dass die Fahrzeuge sicher und zuverlässig sind. Du kannst also beruhigt dein neues Tesla-Auto kaufen.
E-Kennzeichen: Wähle die richtige Größe!
Du möchtest ein E-Kennzeichen? Dann solltest du wissen, dass bei der Standartgröße (520 x 110 mm) acht Zeichen inklusive des „E“ am Ende verwendet werden können. Wenn du die verkürzte einzeilige Kennzeichengröße (460 x 110 mm) wählst, dann stehen dir nur sechs Zeichen zur Verfügung, inklusive des „E“ am Ende. Es lohnt sich also, vorab zu überlegen, wie viele Zeichen du benötigst, um dann die richtige Größe auszuwählen.
Zusammenfassung
Ein Auto bekommt ein E-Kennzeichen, wenn es als Elektrofahrzeug zugelassen wird. Dafür muss es bestimmte Kriterien erfüllen, zum Beispiel darf es nur über einen elektrischen Antrieb verfügen und es muss eine bestimmte Leistung haben. Wenn du vorhast, dir ein Elektroauto zuzulegen, dann überprüfe am besten, ob es diese Kriterien erfüllt.
Du solltest dir immer bewusst sein, dass ein Auto erst dann ein E-Kennzeichen bekommt, wenn es die technischen Anforderungen der entsprechenden Behörden erfüllt. So kannst du sicherstellen, dass dein Auto sicher und effizient ist, bevor es auf die Straße geht.