Hey, hast du schon mal darüber nachgedacht, wann ein parkendes Auto abgeschleppt werden darf? Wenn du dir nicht sicher bist, wo die Grenzen liegen, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wann ein parkendes Auto abgeschleppt werden darf. So kannst du sicher sein, dass du nicht auf einmal vor einer bösen Überraschung stehst. Also, lass uns mal sehen, was du wissen musst!
Ein parkendes Auto darf abgeschleppt werden, wenn es in einer verbotenen Zone steht, Parkgebühren nicht bezahlt wurden, das Auto länger als einen Monat dort steht oder es auf einem privaten Grundstück abgestellt wurde. Du solltest also darauf achten, dass Du Dein Auto nur in erlaubten Zonen parkst und alle Gebühren bezahlst, damit es nicht abgeschleppt wird.
Warum wird ein Auto abgeschleppt? Tipps, um Abschleppen zu vermeiden
Du hast sicher schon einmal von einem PKW gehört, der abgeschleppt wurde – vielleicht sogar aus eigener Erfahrung. Aber warum wird ein Auto eigentlich abgeschleppt? Grundsätzlich darf ein PKW abgeholt werden, wenn er auf eine Weise geparkt ist, die andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder behindert. Ein typisches Beispiel dafür ist, wenn ein Fahrzeug eine Rettungsgasse, eine Feuerwehrzufahrt oder einen anderen sicheren Ausfahrtweg blockiert. Auch wenn das Auto unübersichtlich in einer Kurve geparkt ist, kann es zum Abschleppen kommen. In vielen Fällen muss das Abschleppen nicht viel kosten, aber es ist auf jeden Fall eine ärgerliche Erfahrung. Deshalb solltest du darauf achten, dein Auto stets so zu parken, dass du nicht mit einem Abschleppen rechnen musst.
Bleib ruhig, wenn du zugeparkt wurdest – Tipps zur Lösung
Bleib ruhig, auch wenn du zugeparkt wurdest. Zuerst solltest du ein paar Minuten abwarten. Hupen ist absolut tabu! Laut Straßenverkehrsordnung ist das nur in Notfällen erlaubt. Wenn du trotzdem nicht wegfahren kannst, rufe die Polizei oder das Ordnungsamt. Die können den Besitzer des Fahrzeugs ermitteln und dir weiterhelfen. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Suchanzeige aufzugeben, damit du den Besitzer finden kannst. In jedem Fall: Bleib ruhig und überlass es der Polizei, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen.
Parken: Halte Mindestabstand von 70 cm zu anderen Autos
Wenn Du parkst, achte bitte darauf, einen Abstand von mindestens 70 cm zu anderen Fahrzeugen einzuhalten. Sonst kann es teuer werden! Wenn du ein anderes Auto überholst, musst du unbedingt ausreichend Seitenabstand einhalten, sonst kann das ein Bußgeld von 30 Euro nach sich ziehen. Also, vermeide lieber eine solche böse Überraschung und halte den nötigen Abstand – es lohnt sich!
Parkplatzsuche: Mindestabstand von 3,05 Metern beachten
Du hast bestimmt schon mal einen Parkplatz gesucht und festgestellt, dass du dein Auto nicht direkt gegenüber der Einfahrt parken darfst. Der Grund dafür ist eine Faustregel, die besagt, dass der Abstand zwischen deinem Fahrzeug und der Ausfahrt mindestens 3,05 Meter betragen muss. Diese Größe leitet sich aus der zulässigen Höchstbreite eines PKWs, die 2,55 Meter beträgt, und dem beidseitig einzuhaltenden Sicherheitsabstand von 25 Zentimetern ab. Wenn du also nach einem Parkplatz suchst, solltest du auf die Entfernung zur Einfahrt achten.

Auto abschleppen: Kosten vorher prüfen und quittieren
Du kannst auch ein Abschleppunternehmen beauftragen, um dein Auto abzutransportieren. Dafür musst du allerdings die Kosten vorstrecken. Sollte es zu einem Gerichtsprozess kommen, kannst du die Kosten dann geltend machen. Es ist wichtig, dass du dir vorher ein schriftliches Angebot des Unternehmens einholst, sodass du über die Kostenhöhe informiert bist. Es empfiehlt sich außerdem, dass du dir die Kosten vor dem Abschleppen quittieren lässt. So hast du einen Nachweis, dass du das Geld bezahlt hast.
Darf ich mein Auto abschleppen lassen?
Du willst dein Auto abschleppen lassen, aber bist dir nicht ganz sicher, ob das eigentlich erlaubt ist? Grundsätzlich ist es nur erlaubt, wenn das Fahrzeug vor Ort nicht mehr repariert werden kann. Beispiele für solche Fälle sind Defekte in der Elektronik oder auch das Auslaufen von Kühlflüssigkeit. Ein Mangel an Sprit hingegen rechtfertigt leider kein Abschleppen. Wenn du dir also unsicher bist, ob du dein Auto abschleppen lassen darfst, empfehlen wir dir, einen Fachmann zu kontaktieren, der dich beraten kann.
Parken: Regeln beachten und sicher abstellen
Du solltest dein Auto immer dann abstellen, wenn du sicherstellen kannst, dass es andere Verkehrsteilnehmer nicht behindert oder gefährdet. Parkst du beispielsweise im absoluten Halteverbot oder in scharfen Kurven, kannst du ein Bußgeld riskieren. Auch auf Rettungswegen und in direkter Nähe von Zebrastreifen ist das Parken nicht erlaubt. Eine gute Idee ist es daher, immer auf Parkhäuser, Parkplätze oder Parkbuchten zurückzugreifen, die dafür vorgesehen sind. Wenn du dich an diese einfachen Regeln hältst, kannst du sicher sein, dass du nicht unerwünscht auffällst und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdest.
Rechte als Eigentümer/Besitzer von Parkplätzen/Stellplätzen
Als Eigentümer oder Besitzer eines privaten Parkplatzes oder Stellplatzes bist Du auch berechtigt, einen Abschleppdienst zu rufen, wenn jemand dort parkt, ohne dass Du ihm die Erlaubnis dazu gegeben hast. Auch als Mieter einer Wohnung, die einen Parkplatz oder Stellplatz einschließt, kannst Du den Abschleppdienst anfordern, wenn jemand sich dort ohne Deine Erlaubnis hinstellt. Dazu musst Du Dich nicht unbedingt an Deinen Vermieter wenden. Jedoch solltest Du Dich vorher vergewissern, dass Du ausreichende Beweise hast, dass der Parkplatz Dir gehört.
Abschleppen von Fahrzeugen: So gehst du vor
Du darfst als Verkehrsteilnehmer theoretisch jeden abschleppen, sofern dein Auto dazu geeignet ist. Wenn du das Fahrzeug abschleppst, kannst du entweder ein Seil oder eine Stange dafür benutzen. Außerdem ist es erlaubt, das Fahrzeug mit einem Anhänger über eine größere Strecke als bis zur nächsten Ausfahrt zu schleppen. Bedenke dabei jedoch, dass du die Vorschriften zum Abschleppen erfüllen musst, bevor du losfährst. Des Weiteren ist es wichtig, dass du ein Abschleppseil, -kabel oder -stange dabei hast, um einen sicheren und einwandfreien Abschleppvorgang zu gewährleisten. Mit diesen Vorbereitungen kannst du beruhigt losfahren und solltest du unterwegs Hilfe benötigen, kannst du einen zuverlässigen Abschleppdienst beauftragen.
Wer muss für Abschleppkosten aufkommen? Erfahre es hier!
Du bist dir nicht sicher, wer für die Abschleppkosten aufkommen muss, wenn du dein Fahrzeug abgeschleppt hast? In der Regel trägt der Fahrer die Kosten, wenn er ermittelt werden kann. Sollte er nicht ermittelt werden können, muss der Halter der Kosten tragen. Diese Kosten sind unabhängig von dem Bußgeldverfahren, das aufgrund des Verstoßes gegen die Verkehrsvorschriften gegen dich verhängt werden kann. In diesem Fall werden die Abschleppkosten separat berechnet und können zusätzlich zu einer Geldbuße fällig werden. Informiere dich deshalb am besten vorab über die aktuellen Preise und überlasse es nicht dem Zufall. So bist du bestens vorbereitet und kannst im Ernstfall die Kosten möglichst gering halten.

Parkverbot beachten: Halten erlaubt, aber nicht länger als 3 Minuten
Du musst beim Parkverbot aufpassen: Wenn du ein Schild mit einem roten Balken siehst, darfst du dein Fahrzeug zwar halten, aber es darf nicht länger als drei Minuten unbeweglich stehen. Innerhalb dieser Zeit ist es sogar erlaubt, das Fahrzeug zu verlassen. Beachte dabei aber, dass es nur dann erlaubt ist, sofern der Verkehr das zulässt. Sei also vorsichtig und überschreite nicht die erlaubte Parkzeit!
Parkplatz-Problem? So findest Du eine Lösung!
Wenn Dir das Einfahren in Deine Einfahrt oder der angemietete Stellplatz oder die Garage durch ein fremdes Fahrzeug blockiert wird, hast Du leider ein Problem. Du kannst den Pkw dann leider nicht wegfahren. In diesem Fall hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder Du lässt das fremde Auto abschleppen oder Du suchst Dir einen freien Parkplatz in der Nähe. In jedem Fall solltest Du vorsichtig sein und Dich vorab über die Gebühren bei einem Abschleppunternehmen informieren. Auch das Finden eines kostenlosen Parkplatzes kann schwierig werden. Hier solltest Du am besten Deine Nachbarn fragen, ob sie Dir einen Tipp geben können.
Was ist Zuparken? Rechtslage & Vorsatz bei Nötigung
Du hast bestimmt schon mal von dem Zuparken gehört. Es ist eine Form der Nötigung, die rechtlich verfolgt wird. Viele Oberlandesgerichte haben sich bereits zu diesem Thema geäußert und die Kriterien definiert, die genau festlegen, wann es sich um Nötigung handelt. Wenn das Zuparken also vorsätzlich geschehen ist, liegt eine Nötigung vor. Doch was bedeutet Vorsatz hier genau? Das bedeutet, dass der Beschuldigte bewusst und absichtlich gehandelt hat. Er muss also eine konkrete Absicht bewiesen werden, die er verfolgt hat. Da das Zuparken eine Form der Nötigung ist, solltest Du immer darauf achten, dass Du andere nicht einschränkst oder bedrängst.
Wer muss für Abschleppkosten bei Falschparken aufkommen?
Du bist mal wieder im Falschparken erwischt worden? Dann ist es wichtig zu wissen, wer für die Abschleppkosten aufkommen muss. Meistens sind das nämlich du selbst! Denn wenn Eigentümer das Fahrzeug abschleppen lassen, müssen die Kosten vom Falschparker getragen werden, der das Privatgrundstück oder den Privatparkplatz unerlaubt nutzt. Wenn man das Fahrzeug nicht zurückverfolgen kann, muss der Halter des Autos für die Kosten aufkommen. Also lass lieber die Finger von Falschparken, denn sonst schlägt’s auf deine Geldbörse!
Auto abschleppen: Kosten und Verwaltungsgebühr beachten
Abschleppen kann ganz schön teuer werden. Wenn dein Auto mal nicht mehr anspringt und abgeschleppt werden muss, kostet das meistens so um die 100 Euro. Aber aufgepasst: Da kommen noch eine Verwaltungsgebühr und die Kosten für die Zeit, die das Auto auf dem Verwahrplatz steht, dazu. Je länger es dort steht, desto teurer wird es. Die Kosten für 24 Stunden liegen je nach Region zwischen 70 und 250 Euro. Also lieber nicht zu lange warten, wenn Du dein Auto abholen möchtest.
Abgeschleppt: So bekommst du dein Auto zurück und sparst Kosten
Du hast dein Auto geparkt und plötzlich steht es nicht mehr da? Oh je, das ist ärgerlich. Wahrscheinlich wurde dein Auto abgeschleppt. In solchen Fällen müssen Autofahrer normalerweise mit Kosten rechnen. In der Regel fallen hier wenigstens 100 Euro an, aber auch Kosten von 200 oder 300 Euro sind nicht unüblich. Doch du kannst beruhigt sein – gemäß eines Urteils des Bundesgerichtshofs (BGH) sind die Abschleppunternehmen verpflichtet, sich an den ortsüblichen Gebühren zu orientieren, wenn sie ihre Preise festlegen (V ZR 229/13). Solltest du also das Gefühl haben, dass die Gebühren zu hoch angesetzt sind, kannst du den Betrag problemlos zurückfordern. Es lohnt sich also, im Vorfeld nach den üblichen Kosten zu schauen, damit du nicht zu viel bezahlen musst.
Auto abmelden: So verhinderst du ein Bußgeld
Du hast ein Auto, aber es steht schon seit ein paar Wochen auf der Straße? Dann solltest du es schnellstmöglich abmelden. Ein abgemeldetes Auto hat nämlich auf öffentlichen Straßen und Plätzen nichts zu suchen. Das weiß jeder. Doch auch für zugelassene Fahrzeuge gilt: Wenn sie beispielsweise einen Motorschaden haben, einen platten Reifen oder ein anderes Problem, dürfen sie nicht einfach einige Wochen im öffentlichen Verkehrsraum stehen bleiben. Das kann sogar ein Bußgeld nach sich ziehen. Also tu alles, damit dein Auto nicht länger als nötig auf öffentlichen Straßen steht und melde es schnell ab, falls es nicht mehr fahrbereit ist.
Parken ohne Nötigung: Wie du rechtlich korrekt parkst
Parken kann zwar unangenehm sein, aber solltest du jemals in eine Situation kommen, in der du jemanden zuparken möchtest, dann ist es wichtig, dass du es vermeidest, jemanden mit Gewalt oder Drohungen unter Druck zu setzen. So etwas ist eine Straftat und kann dich mit schwerwiegenden Konsequenzen konfrontieren. Gemäß § 240 Strafgesetzbuch (StGB) ist Nötigung eine rechtswidrige Drohung oder Gewaltanwendung, die eine andere Person dazu zwingt, eine Handlung, Duldung oder Unterlassung zu vollziehen. Dies kann beispielsweise das Zuparken eines unberechtigten Autos sein. Wenn du also einmal in eine solche Situation kommst, dann versuche, eine friedliche Lösung zu finden. Suche nach Unterstützung und versuche, das Problem ruhig und vernünftig zu lösen. Es ist wichtig, dass du dich an die rechtlichen Rahmenbedingungen hältst, damit du nicht in Schwierigkeiten gerätst.
Verhindere unerwünschte Benutzung deines Parkplatzes
Du hast es satt, dass andere Menschen deinen privaten Parkplatz benutzen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du dies verhindern kannst. Zum einen ist es empfehlenswert, sich die Nummer des Parksünders zu notieren, ihn zu kontaktieren und ihn darauf hinzuweisen, dass dieser Parkplatz privat ist. In den meisten Fällen wird das genügen. Eine weitere Möglichkeit ist, ein Schild aufzustellen, auf dem deutlich gemacht wird, dass der Parkplatz reserviert ist. Auch ein netter Hinweis an den Parksünder kann helfen.
Parkprobleme vor dem Haus? Ein „Ausfahrt freihalten“ Schild helfen
Du hast Probleme mit dem Parken vor deinem Haus? Dann solltest du unbedingt ein Schild mit der Aufschrift ‚Ausfahrt freihalten‘ anbringen. Außerdem solltest du dich mit der kommunalen Verwaltung in Verbindung setzen und ihnen Gründe nennen, warum du eine Parkverbotszone vor deinem Haus einrichten möchtest. Wenn dein Anliegen akzeptiert wird, kannst du dich ans Ordnungsamt wenden, um die Parkverbotszone offiziell einrichten zu lassen. So sparst du dir mögliche Stresssituationen und du wirst sicher sein, dass die Ausfahrt frei bleibt.
Fazit
Ein parkendes Auto kann abgeschleppt werden, wenn es einer Verkehrsverordnung oder einem Parkverbot widerspricht. In diesem Fall wird es normalerweise von der Polizei oder einer städtischen Autoschleppfirma abgeschleppt. Es kann auch abgeschleppt werden, wenn es eine ernsthafte Gefahr für andere Autofahrer oder Fußgänger darstellt. Wenn du dein Auto nicht an einem Ort parkst, an dem du nicht darfst, solltest du es lieber woanders abstellen, damit es nicht abgeschleppt wird!
Du solltest dein Auto immer an einem erlaubten Ort parken, um sicherzustellen, dass es nicht abgeschleppt wird. Das ist wichtig, um unnötige Kosten und Ärger zu vermeiden.