Du willst dein Auto abmelden? Damit du dich nicht auf dem Weg zur Zulassungsstelle verirrst und keine unnötige Zeit verschwendest, solltest du vorher ein paar Dinge vorbereiten. Im Folgenden erfährst du, was du alles brauchst, um dein Auto abzumelden.
Beim Abmelden eines Autos brauchst Du einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, einen Versicherungsnachweis, einen gültigen Fahrzeugschein und den Abmeldeschein des Fahrzeughalters, die Du im Zulassungsstelle beantragen kannst.
Abmelden des Autos: Notwendige Unterlagen und Duplikat
Du kannst eine Person beauftragen, Dein Auto abzumelden. Dazu bedarf es keiner Vollmacht oder besonderen Erlaubnis. Allerdings musst Du sicherstellen, dass Dein Vertreter alle notwendigen Unterlagen zur Abmeldung bei sich hat. Dazu zählt die Zulassungsbescheinigung Teil I, besser bekannt als Fahrzeugschein. Diesen musst Du bei der Abmeldung vorlegen. Solltest Du keine Zulassungsbescheinigung Teil I mehr besitzen, kannst Du beim zuständigen Strassenverkehrsamt eine Duplikat vorlegen.
Kfz-Abmeldungen in Deutschland: So gehst Du vor!
Kfz-Abmeldungen sind in Deutschland ein sehr wichtiges Thema. Im Amtsdeutsch wird die Kfz-Abmeldung übrigens als Außerbetriebsetzung bezeichnet. Bis 2007 gab es hier noch eine Unterscheidung zwischen der vorübergehenden und der endgültigen Stilllegung des Fahrzeugs. Allerdings ist diese Unterscheidung heutzutage nicht mehr nötig. Wenn Du Dein Auto abmelden möchtest, musst Du einige Schritte beachten. Zunächst musst Du Deine Autoversicherung informieren und den Versicherungsschutz kündigen. Außerdem musst Du die Zulassungsstelle aufsuchen, um Dein Auto abzumelden. Dazu musst Du einige Unterlagen vorlegen. Diese sind meistens der Fahrzeugschein, die Fahrzeugpapiere und Dein Personalausweis. Wenn Du alle diese Unterlagen mitbringst, ist die Kfz-Abmeldung schnell und unkompliziert erledigt.
Auto vorübergehend aus dem Verkehr ziehen: Abmelden oder Stilllegen
Möchtest Du Dein Auto vorübergehend aus dem Verkehr ziehen? Dann musst Du es wider Erwarten nicht zwingend abmelden. Denn es gibt auch die Möglichkeit, es zeitweise stillzulegen. Dazu kannst Du Dich bei der Zulassungsstelle melden und eine entsprechende Erklärung abgeben. Dadurch sparst Du Steuern und Versicherungsbeiträge. Falls Du Dein Fahrzeug aber dauerhaft außer Betrieb nehmen möchtest, musst Du es abmelden oder verschrotten. Bei der Abmeldung kannst Du entweder eine Wiederzulassung beantragen oder eine Abmeldebescheinigung erhalten. Je nachdem welche Variante Du wählst, hast Du einige Formalitäten zu erledigen. Wenn Du Dein Auto verschrotten lassen möchtest, solltest Du Dich an eine zugelassene Werkstatt wenden. Dort erhältst Du eine Verschrottungsbescheinigung, die Du dann bei der Zulassungsstelle vorlegen musst.
Auto stillgelegt? So bekommst du es wieder zugelassen!
Du hast dein Auto zwangsweise stillgelegt bekommen? Keine Sorge, du kannst es ganz einfach wieder zulassen. In der Regel kostet es dich nur 12 Euro. Allerdings variiert die Summe je nach Zustand und Art des Fahrzeugs. Es kommt vor, dass der Betrag bei einer Zwangsstilllegung bis zu 300 Euro sein kann. Um dein Auto wieder fahrtüchtig zu machen, musst du den aktuellen Zustand des Fahrzeugs überprüfen lassen. Danach bekommst du eine Bescheinigung, die du zur Zulassung des Fahrzeugs benötigst. Hast du alle Dokumente beisammen, kannst du zur Zulassungsstelle fahren und dein Auto wieder zulassen.

Kfz-Zulassung, Ummeldung und Abmeldung: Kosten & Gebühren
Du willst dein Auto zulassen, ummelden oder abmelden? Dann solltest du dich über die Kosten und Gebühren informieren. Für die Zulassung eines Neuwagens fallen Gebühren von etwa 30 Euro an. Bei einer Ummeldung eines gebrauchten Kfz können die Kosten je nach Zulassungsstelle zwischen 20 und 30 Euro liegen. Für die Abmeldung kommen Kosten von ungefähr 5 bis 10 Euro auf dich zu. Einige Kfz-Zulassungsstellen bieten auch Sonderkonditionen für die Abmeldung an. Es ist also ratsam, sich vorab zu informieren und verschiedene Angebote zu vergleichen.
Abmelden Deines Autos in Deutschland: So gehst Du vor
Es ist in Deutschland möglich, sein Auto bei jeder Zulassungsstelle abzumelden. Für Autos, die nach dem Jahr 2015 angemeldet wurden, kann die Abmeldung sogar online erfolgen. Nachdem das Auto abgemeldet ist, werden sowohl der Kfz-Versicherer als auch das Finanzamt von der Zulassungsstelle benachrichtigt. Damit du sicherstellen kannst, dass du alle nötigen Schritte unternommen hast, solltest du dir einen Beleg über die Abmeldung ausstellen lassen. Dieser kann bei Bedarf als Nachweis dienen.
Abmelden Deines Autos: KFZ-Versicherung & Steuer stoppen
Achte darauf, Dein Auto abzumelden, wenn Du es verkaufst oder nicht mehr nutzen willst. Denn wenn Du es nicht abmeldest, gehen Deine KFZ-Versicherung und die Steuer weiter. Wenn Du Dein Auto abmeldest, wird die Versicherung automatisch von der Zulassungsstelle benachrichtigt. Sobald dies geschehen ist, erhältst Du eine schriftliche Bestätigung Deiner Kündigung. Diese bekommst Du normalerweise wenige Tage später per Post. Es ist wichtig, dass Du den Abmeldebestätigungsstempel beim Verkauf des Fahrzeugs übergibst, damit der neue Besitzer es neu anmelden kann. Vergiss nicht, nach Erhalt des Schreibens die Versicherung zu kontaktieren, um zu klären, wie die Rückzahlung Deines Beitrags erfolgt.
Kraftfahrzeugsteuerpflicht: Wann endet sie?
Du hast dein Auto abgemeldet und fragst dich, wann deine Kraftfahrzeugsteuerpflicht endet? Das ist ganz einfach – deine Steuerpflicht endet mit der Abmeldung deines Fahrzeugs bei der Zulassungsbehörde. Wenn du ein inländisches Fahrzeug verkaufst, dann ist das Datum der Umschreibung auf den neuen Besitzer maßgeblich. In diesem Fall endet deine Kraftfahrzeugsteuerpflicht mit der Umschreibung. Es ist also wichtig, dass du den Verkauf deines Autos so schnell wie möglich bei der Zulassungsbehörde meldest, damit deine Steuerpflicht endet und du nicht mehr zahlen musst.
Auto verkaufen? Abmelden und Kopie des Fahrzeugscheins geben
Du hast Dir überlegt, Dein Auto zu verkaufen? Super Idee! Das Wichtigste, was Du dabei bedenken musst, ist, dass Du Dein Fahrzeug unbedingt abmelden musst, bevor Du es übergeben kannst. Solange Dein Auto auf Dich angemeldet ist, bist Du in der Haftung und kannst auch in den Fällen zur Kasse gebeten werden, in denen Dein Käufer etwas anstellt. Entweder Du meldest das Auto selbst ab oder der Käufer meldet es um, dann musst Du ihm aber eine Kopie des Fahrzeugscheins geben. Ist das Fahrzeug abgemeldet, darf es nicht mehr in den Straßenverkehr. Denke also daran, Dein Kfz erst abzumelden, bevor Du es verkaufst.
Verkauf Deines Autos der Zulassungsstelle melden
Du bist dazu verpflichtet, den Verkauf Deines Autos der Zulassungsstelle, die Deine Kennzeichen gestempelt hat, so schnell wie möglich zu melden. Dies kannst Du entweder persönlich oder auch per Post oder Fax machen – in jedem Fall musst Du dazu eine Kopie des Kaufvertrags beilegen. Wenn Du Deinen Wagen an einen Händler verkaufst, kümmert sich dieser meistens selbst um das Abmelden. Aber falls nicht, solltest Du unbedingt daran denken, dass Du den Verkauf melden musst, damit Du keine Probleme bekommst.

Verkaufe dein Auto richtig: Informiere die Zulassungsstelle!
Du willst dein Auto verkaufen? Dann musst du unbedingt die Zulassungsstelle informieren. Dazu benötigst du eine Veräußerungsanzeige, in der der Käufer bestätigt, dass du ihm das Auto angemeldet verkauft hast. Dieses Dokument ist ein wichtiger Bestandteil des Verkaufsprozesses und muss dem zuständigen Amt vorgelegt werden. Versäumst du diese Meldung, kann es zu Problemen kommen. Es ist daher ratsam, die Zulassungsstelle so schnell wie möglich über den Verkauf zu informieren und die benötigten Papiere einzureichen. So bist du auf der sicheren Seite und kannst die Sache in Ruhe abwickeln.
Verkaufe Dein Auto ohne Haftung – ADAC erklärt, wie es geht
Wer sein Auto verkauft, hat also keinerlei Haftung mehr“, sagt ADAC-Expertin Sabine Bähr.
Du möchtest Dein Auto verkaufen? Dann solltest Du wissen, dass Du nicht mehr haftest, wenn der Käufer anschließend einen Unfall verursacht. Das bestätigt auch die Verbraucherschützer des ADAC Nordrhein. „Mit dem Vertragsabschluss geht die Versicherung auf den Käufer über“, erklärt Sabine Bähr, Expertin des ADACs. So kannst Du also beruhigt Dein Auto weiterverkaufen. Beachte aber unbedingt, dass der Käufer eine neue Kfz-Haftpflichtversicherung abschließen muss, damit es bei einem Unfall abgesichert ist.
Auto Abmelden vor Verkauf: Warum es sich lohnt
Du fragst Dich, ob Du Dein Auto abmelden musst, bevor Du es verkaufst? Nein, Du musst es nicht abmelden, bevor Du es los wirst. Laut Gesetz ist dies Deine freie Entscheidung. Dennoch empfehlen wir, dass Du diese Aufgabe erledigst, bevor Du Dein Fahrzeug verkaufst. Warum? Weil es Dir später einige Mühen erspart. Wenn Du das Auto abmeldest, bevor Du es an einen neuen Besitzer weitergibst, gehen alle schriftlichen Unterlagen zusammen mit dem Fahrzeug auf den neuen Eigentümer über. Das erspart ihm oder ihr einiges an Aufwand, wenn es darum geht, das Auto auf die eigene Person zuzulassen. Außerdem erhöhst Du so Deine Chancen, dein Auto schnell verkauft zu bekommen. Also, lass es abmelden, bevor Du es verkaufst – dann bist Du auf der sicheren Seite!
Auto abmelden: Wie man die Versicherung erhält
Wenn du dein Auto abmelden möchtest, musst du unbedingt zur Kfz-Zulassungsstelle gehen. Mit deinem Abmeldeschein ist dein Auto noch am selben Tag versichert, solange das Kennzeichen des Fahrzeugs noch nicht auf ein anderes Auto übertragen wurde. Damit du sichergehen kannst, dass deine Versicherung noch besteht, solltest du unbedingt eine Kopie des Abmeldescheins aufheben und der Kfz-Versicherungsgesellschaft vorlegen. So kannst du sicher sein, dass dein Auto auch nach Abmeldung noch versichert ist.
Fahrzeugnutzung mit entfernten Kennzeichen: Haftpflichtversicherung erforderlich
Du darfst dein Fahrzeug mit dem bisher zugeteilten Kennzeichen bundesweit bis zum Ablauf des Tages der Außerbetriebsetzung nutzen, auch wenn die Stempelplakette entfernt wurde. Dafür ist es wichtig, dass du von der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung erfasst bist. Solltest du noch nicht versichert sein, ist es wichtig, dass du dies so schnell wie möglich nachholst, bevor du dein Fahrzeug nutzt.
So meldest Du ein abgemeldetes Auto an: TÜV & Kfz-Zulassung
Du hast ein abgemeldetes Auto erworben und möchtest es anmelden? Dann solltest Du wissen, dass die Grundlage zur Ausgestaltung und Anbringung der Kennzeichen in § 10 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung geregelt ist. Eine Sache, die Du direkt nach dem Kauf machen darfst, ist die direkte Fahrt zur Kfz-Zulassungsstelle oder zum TÜV. Damit meinen wir, dass Du ohne Umwege direkt dorthin fahren kannst. Bitte beachte jedoch, dass eine Kennzeichenanmeldung immer bei der Zulassungsstelle erfolgen muss. Der TÜV ist nur für die Abnahme des Fahrzeugs zuständig.
Fahren mit ungestempelten Kennzeichen: Regeln für Zulassungsbezirke
Du hast ein Auto mit einem ungestempelten Kennzeichen? Dann musst du wissen, dass du nur innerhalb des Zulassungsbezirks und eines angrenzenden Bezirks fahren darfst. Gemäß Definition darf die Fahrt nicht anderen Zwecken dienen und der kürzeste Weg zur Zulassungsbehörde beziehungsweise zur Prüfstelle muss eingehalten werden. Bedenke aber auch, dass du für die Fahrt eine gültige Haftpflichtversicherung und ein gültiges KFZ-Kennzeichen benötigst. Nur so ist es möglich, dass du unbeschwert auf den Straßen unterwegs sein kannst.
Kurzzeitkennzeichen – Kosten, Gebühren & Versicherung
Wie viel ein Kurzzeitkennzeichen kostet, hängt von verschiedenen Komponenten ab. Bei der Beantragung fallen Kosten für das Schilderpaar (ca. 25 Euro), die Verwaltungsgebühr (ca. 13 Euro) und für die Versicherung an. Insgesamt kannst du mit Kosten von ca. 40 Euro rechnen. Wenn du ein Kurzzeitkennzeichen beantragst, achte darauf, dass du die Gebühr und die Versicherung für die gesamte Laufzeit bezahlst. So kannst du sicher sein, dass du auch während der gesamten Zeit entsprechend versichert bist.
Abmeldung Fahrzeug: Kosten, Online-Optionen & Unterlagen
Wenn du dein Fahrzeug abmelden möchtest, musst du zunächst zur Zulassungsstelle. In der Regel kostet dich das 6-8 € pro Fahrzeug. Auswärtige Fahrzeuge sind hier etwas teurer und müssen 10€ bezahlen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, das Abmelden online zu erledigen. Dies ist zwar nicht überall möglich, aber in einigen Zulassungsstellen kannst du hier etwas Geld sparen. Du solltest aber beachten, dass du hierfür noch weitere Unterlagen wie den Personalausweis und den Fahrzeugschein benötigst.
Schlussworte
Beim Abmelden eines Autos brauchst du in der Regel den Fahrzeugschein, den Versicherungsnachweis und ein gültiges Ausweisdokument. Am besten ist es, wenn du alle Unterlagen vorher schon einmal zusammensuchst, damit du alles gleich vorlegen kannst. Dann geht es meistens auch schneller.
Du brauchst beim Abmelden eines Autos einen Personalausweis, die Zulassungsbescheinigung Teil I und II, den Fahrzeugschein, die Versicherungsbestätigung und einen Abmeldebescheinigung. Mach dir also am besten vorher eine Liste, damit nichts fehlt. So hast du es leichter und sparst dir lästiges Nachlaufen.