Auto im Winter: So schützt du dein Fahrzeug richtig – Anleitung für alle Autofahrer

Auto Winterwartung Checkliste
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Hallo zusammen!

Der Winter ist da und mit ihm kommen ein paar Dinge, die man beim Auto beachten muss, damit es uns auch im Winter treu bleibt. In diesem Beitrag möchte ich euch ein paar Tipps geben, worauf ihr achten solltet, wenn es draußen kalt wird.

Im Winter solltest du besonders auf dein Auto achten. Stelle sicher, dass deine Reifen aufgepumpt und die Profiltiefe in Ordnung ist. Außerdem ist es wichtig, dass du dein Kühlwasser und dein Frostschutzmittel regelmäßig überprüfst und gegebenenfalls auffüllst. Denke auch daran, dass du im Winter immer einen Eiskratzer, eine Schaufel und ein paar Sandsäcke im Kofferraum hast, falls du mal in eine Schneeverwehung gerätst.

Starte Dein Auto Richtig – Kratzen & 5-10 Sekunden Warten

Grundsätzlich gilt: Beim Starten deines Autos solltest du erst einmal kratzen, bevor du Gas gibst. Wichtig ist, dass du vor dem Losfahren für fünf bis zehn Sekunden wartest, damit das Öl den Motor komplett erreichen kann. Dann solltest du nicht gleich in höhere Gänge schalten und den Motor sachte warmfahren. Eine kurze Beschleunigung ist ok, aber übertreibe es nicht. Wenn du darauf achtest, wird dein Auto länger halten und du sparst dir viel Ärger.

Warum du deinen Motor nicht zu lange warmlaufen lassen solltest

Du hast sicher schon mal gehört, dass man den Motor vor dem Fahren ein wenig warmlaufen lassen soll. Aber ist das wirklich sinnvoll und nicht schädlich? Tatsächlich ist die Warmlaufphase für den Motor definitiv nicht förderlich. Das liegt daran, dass das Motoröl viel Zeit benötigt, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Dabei erhöht sich die Reibung im Motor, was zu einem erhöhten Verschleiß der Motorteile führt. Außerdem entstehen unter Umständen mehr Abgase, die sich wiederum negativ auf die Umwelt auswirken. Also nur kurz den Motor anlassen und dann losfahren!

Warum Warten beim Autostart? TÜV SÜD Bestätigung

Du magst es ja vielleicht nicht wahrhaben, aber auch Dein Motor mag es nicht, wenn er kalt gestartet wird. Wie der TüV SüD bestätigt, ist das Motoröl in diesem Zustand noch zäh und dickflüssig. Deshalb dauert es länger, bis es sich richtig verteilt hat. Wenn Du also Dein Auto startest, solltest Du kurz warten, bis sich der Leerlauf stabilisiert hat, bevor Du losfährst. Nur so kannst Du verhindern, dass Dein Motor Schaden nimmt.

Motor warm laufen lassen: Für mehr Freude & weniger Schäden

Du solltest beim Starten deines Motors also auf jeden Fall darauf achten, dass er etwas warmlaufen kann. Vor allem bei Kurzstrecken, wenn du den Motor nur wenige Minuten laufen lässt, ist es wichtig, dass er eine ausreichende Betriebstemperatur erreicht. Denn wenn er noch zu kalt ist, kann es zu einem Ölfilmabriß kommen und der Motor kann Schaden nehmen. In jedem Fall solltest du deinen Motor mindestens fünf Minuten warm laufen lassen, damit er sich richtig einschmieren kann. Dann hast du länger Freude an deinem Motor und er wird dich nicht im Stich lassen.

Auto Wintercheckliste

Senke den Kraftstoffverbrauch im Winter: Tipps & Tricks

Im Winter sinkt die Außentemperatur und der Motor benötigt mehr Kraftstoff, um die Kälte zu überwinden. Daher ist es nicht überraschend, dass der Kraftstoffverbrauch im Winter höher ist als im Sommer. Aber es gibt auch verschiedene Dinge, die Du tun kannst, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Zum Beispiel solltest Du den Kaltlauf des Motors minimieren, indem Du ihn warm fährst. Achte auch darauf, dass Deine Winterreifen immer richtig aufgepumpt sind, damit die Reifen nicht zu viel Rollwiderstand haben. Außerdem empfiehlt es sich, den Motor beim Anfahren langsam zu beschleunigen, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Wenn Du all diese Tipps befolgst, kannst Du den Kraftstoffverbrauch im Winter deutlich reduzieren.

Motor vor schwerwiegenden Schäden schützen: Kaltstart vermeiden

Wenn du deinen Motor kalt hochtourig fährst, kann das zu einer Reibung zwischen den Kolbenringen und der Zylinderwand führen. Das kann zu einem starken Verschleiß oder sogar zu einem kapitalen Motorschaden führen. Deshalb solltest du deinen Motor nicht gleich auf Hochtouren bringen, wenn du ihn gerade gestartet hast, sondern ihm einige Sekunden Zeit geben, um sich aufzuheizen. Dadurch sorgst du für eine längere Lebensdauer deines Motors und schützt ihn vor schwerwiegenden Schäden.

Auto vor dem Abstellen auf Betriebstemperatur bringen

Bevor Du Dein Auto abstellst, ist es wichtig, dass Du es nochmal auf Betriebstemperatur bringst. Dadurch kann Kondenswasser, das sich in Motor und Auspuff befindet, verdampfen. Wenn Du verhindern willst, dass Dein Auto einen Standschaden bekommt, solltest Du es mindestens einmal im Monat, besser einmal die Woche, bewegen. So kannst Du sichergehen, dass Dein Auto in einem guten Zustand bleibt.

Auto im Winter waschen: Alle 2-4 Wochen, 1-2 Mal wachsen

Du hast dein Auto gerade das letzte Mal gewaschen – und jetzt fragst du dich: Wie oft sollte ich mein Auto im Winter waschen? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Grundsätzlich solltest du dein Auto im Winter nicht weniger oder öfter als im Sommer waschen. Alle 2 bis 4 Wochen sollten ausreichen, um den Lack sauber und geschützt zu halten. Aber viel wichtiger ist es, dass du dein Auto ein bis zwei Mal im Jahr wachst. Das Wachs schützt den Lack vor Kratzern, Oxidation und auch vor Salzablagerungen, die bei vielen Winterwetterlagen auftreten können. Zusätzlich solltest du dein Auto regelmäßig auf Salzablagerungen überprüfen und diese gegebenenfalls mit einem feuchten Tuch und etwas Autoshampoo entfernen. So bleibt dein Auto den ganzen Winter über nicht nur sauber und gepflegt, sondern auch bestmöglich geschützt.

Wie man einen Neuwagen für mehrere Monate in gutem Zustand hält

Gepflegte Neuwagen sind dazu in der Lage, ohne Probleme einige Zeit stillzustehen. Genau genommen kann man sagen, dass ein Neuwagen mit einer angemessenen Pflege bis zu drei Monate ohne Probleme stehen bleiben kann. Es ist aber wichtig, dass man auf einige Dinge achtet, um diesen Zeitraum zu gewährleisten. Zum Beispiel sollte man darauf achten, dass die Batterie regelmäßig aufgeladen wird, die Reifen im selben Druck wie bei der Auslieferung stehen und man sollte den Tank mit der richtigen Menge an Kraftstoff füllen, um Rostbildung zu verhindern. So kannst Du sichergehen, dass Dein Neuwagen für längere Zeit im besten Zustand bleibt.

Winterdiesel: So überstehst du die Kälte mit deinem Auto

Du hast es sicher schon erlebt: Wenn du in der kalten Jahreszeit mit deinem Auto unterwegs bist, kann es durchaus vorkommen, dass der Motor nicht anspringt. Der Grund dafür ist meist die Kälte. Bei Temperaturen unter -10 Grad können selbst Winterdiesel Probleme machen. Doch keine Sorge: Ab Mitte November stellen die Tankstellen automatisch Winterdiesel bereit, der meisten Sorten schaffen bis zu minus 22 Grad und einige Dieselsorten zünden sogar noch unter minus 32 Grad. Damit du im Winter nicht im Dunkeln stehst, solltest du also immer darauf achten, dass dein Auto auf die kalte Jahreszeit vorbereitet ist.

Auto wintercheck vor der Fahrt.

Dieselautos im Winter: Mehr Ruß und Stickoxide durch niedrigere Temperaturen

In der kalten Jahreszeit kann es bei Dieselautos zu einem höheren Ausstoß an Ruß und Stickoxiden kommen. Der Grund dafür ist, dass die Reinigungsanlagen der Autos, die dafür sorgen, dass die Abgase sauber bleiben, bei niedrigeren Temperaturen nicht so effektiv arbeiten. Daher ist es wichtig, dass Du Dich als Dieselbesitzer bewusst machst, dass Dein Auto in der kalten Jahreszeit ein größeres Risiko für die Umwelt bedeutet. Versuche, so viele Fahrten wie möglich zu vermeiden und halte Dein Auto regelmäßig warten, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

Unterbodenwäsche: Schütze Dein Auto vor Rost und Kratzern

Eine Unterbodenwäsche lohnt sich gerade im Winter besonders. Denn durch das Streusalz, das sich während der kalten Jahreszeit besonders häufig am Unterboden des Autos ansammelt, können Schäden an Autolack und Dichtungen entstehen. Das kann die Rostbildung fördern. Mit einer Unterbodenwäsche kannst Du das vermeiden, damit der Wagen auch im nächsten Winter wieder gut durch den Winter kommt. Außerdem kannst Du so auch kleine Kratzer, die sich z.B. durch Steine am Straßenrand bilden, entfernen und so den Wert Deines Autos erhalten.

Warum wird es in der Nacht kalt? Erfahre hier den Grund!

Du hast es bestimmt schon einmal erlebt: Wenn der Himmel klar ist, wird es in der Nacht oft richtig kalt, besonders im Auto. Aber warum ist das so? Der Grund dafür ist ganz einfach: Feste Oberflächen, wie zum Beispiel die Glasscheiben eines Autos, geben die Wärme schneller ab, als es die gasförmige Luft tut. Dadurch entweicht die Wärme in den Weltraum. Anders ist es bei der Luft: Sie durchmischt sich immer wieder mit wärmerer Luft, sodass sie langsamer abkühlt. Deswegen haben wir in der Nacht oft das Gefühl, dass die Temperatur viel stärker sinkt als tagsüber. Also, nächstes Mal, wenn es wieder draußen frisch wird, weißt du, warum das so ist.

Schnee und Eis vom Auto entfernen für warmes, trockenes Auto

Bevor Du ins Auto steigst, schau, dass Du es von Schnee und Eis befreist. Das ist superwichtig, damit keine Feuchtigkeit ins Fahrzeug gelangt. Aber leider ist es alles andere als einfach, das zu vermeiden. Wenn Du die Nässe aber einfach ignoriert, dann kann es schnell zu beschlagenen Scheiben, Moder, Schimmel und Rost kommen. Deshalb: Lüfte regelmäßig gut durch und schalte die Heizung voll auf, dann kannst Du Dir sicher sein, dass es im Auto immer warm und trocken ist.

Vermeide Standplatten: Testfahrt bei längerem Auto-Stehenlassen

Wenn Du Dein Auto länger stehen lässt, kannst Du leider nicht verhindern, dass sich durch das hohe Gewicht der Karosserie die Reifen verformen. Diese Verformungen sind sogenannte Standplatten, die das Fahrverhalten und die Fahrleistung beeinträchtigen. Du kannst es an einem erhöhten Abrollgeräusch erkennen, aber auch das Abrollverhalten wird verschlechtert. Deshalb ist es wichtig, ab und zu eine kleine Testfahrt zu machen, um mögliche Standplatten zu erkennen und zu beseitigen.

Kontrolliere Reifenluftdruck für sicheres Fahren nach längerer Standzeit

Du hast dein Auto schon länger nicht mehr bewegt? Dann ist es besonders wichtig, dass Du auf die Luftdruck Deiner Reifen achtest. Denn wenn das Auto über einen längeren Zeitraum an derselben Stelle steht, ohne bewegt zu werden, beschädigt das die Reifen. Je weniger Luft sich in den Pneus befindet, desto stärker ist der Schaden. Da die Luft mit der Zeit entweicht, drohen bei längeren Standzeiten ernsthafte Reifenschäden. Deshalb solltest Du regelmäßig den Luftdruck Deiner Reifen kontrollieren, um potentielle Schäden zu vermeiden. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Auto auch nach längerer Standzeit sicher unterwegs ist.

Parken auf öffentlichen Straßen und Plätzen: Bußgelde vermeiden

Du darfst dein Auto nicht länger als zwei Wochen auf öffentlichen Straßen und Plätzen parken, sonst musst du mit einer saftigen Strafe rechnen. Ein abgemeldetes Fahrzeug gehört auf keinen Fall in den öffentlichen Bereich. Es muss auf einem Grundstück abgestellt werden, das im Besitz des Eigentümers ist. Andernfalls kann ein Bußgeld verhängt werden. Außerdem kann es vorkommen, dass dein Auto abgeschleppt wird, wenn du es nicht innerhalb der vorgegebenen Frist entfernst oder auf ein privates Grundstück stellst. Daher ist es wichtig, dass du immer daran denkst, dein Fahrzeug in einem legalen und sicheren Abstellort zu parken.

Warum Kurzstrecken den Motor warm laufen lassen?

Kurzstrecken sind Strecken, die weniger als 10 Kilometer betragen. In dieser kurzen Zeit erhitzt sich der Motor nicht ausreichend, sodass er nicht die nötige Betriebstemperatur erreicht. Deshalb ist es wichtig, dass Du bei Kurzstrecken den Motor nach dem Starten einige Minuten laufen lässt. Dadurch erhöhst Du die Betriebstemperatur und sorgst für ein optimales Motorleistungsprofil. Es ist allerdings wichtig, dass Du den Motor nicht zu lange laufen lässt. Probiere am besten aus, wie lange der Motor laufen muss, um die gewünschte Betriebstemperatur zu erreichen. So kannst Du sicher gehen, dass Dein Motor nicht zu viel Kraftstoff verbraucht.

Kurzstrecken schädlich für Autos: Warum regelmäßige lange Strecken helfen

Weißt du, warum Kurzstrecken schädlich für Autos sind? Auf den wenigen Kilometern hat der Motor keine Chance, wirklich warm zu werden. Dadurch erreichen Öl und Kühlwasser nicht ihre optimale Betriebstemperatur. Das verhindert, dass Motor und Getriebe optimal laufen. Dadurch läuft das Auto nicht so effizient, wie es sollte und kann zu einem höheren Benzinverbrauch und einer schnelleren Abnutzung der Teile führen. Am besten ist es deshalb, wenn du dein Auto regelmäßig für längere Strecken nutzt. So kannst du die Lebensdauer deines Wagens erhöhen und dein Auto wird dir auch noch viele Jahre treue Dienste leisten.

Zusammenfassung

Im Winter musst du bei deinem Auto besonders aufpassen. Stelle sicher, dass die Batterie voll aufgeladen ist und die Kühlmitteltemperatur überprüft wird. Überprüfe auch den Reifendruck und den Wasserstand des Frostschutzes. Außerdem solltest du das Öl regelmäßig wechseln, damit sich keine Ablagerungen bilden können. Und vergiss nicht, immer ein Eiskratzer und Schnee-Lappen im Auto zu haben, falls du mal unterwegs im Schnee strandest.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es bei der Pflege und Wartung deines Autos im Winter wichtig ist, dass du das richtige Öl und die richtigen Reifen wählst, sowie die Bremsen überprüfst und regelmäßig den Kühlwasserstand kontrollierst. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass dein Auto auch im Winter gut läuft und du sicher unterwegs bist.

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