Hallo du! Wenn du dir dein neues Auto gekauft hast, dann stellst du dir sicher die Frage, welche Reifen du jetzt für dein Auto brauchst. In diesem Beitrag werde ich dir einige hilfreiche Tipps geben, die dir bei der Auswahl deiner neuen Reifen helfen können. Lass uns also loslegen!
Du musst herausfinden, welche Reifengröße dein Auto benötigt. Dazu kannst du entweder in deinem Fahrzeughandbuch nachsehen oder die Reifengröße direkt an deinem Auto ablesen.
Fahrzeugreifen: Empfohlen vom Hersteller & Gesetzlich Vorgeschrieben
die von der Fahrzeugherstellers empfohlenen Reifen.
Darfst Du auch andere Reifen verwenden als im Fahrzeugschein eingetragen? Grundsätzlich gilt: Verwende nur die Reifen, die im Kfz-Schein und im Fahrzeugbrief unter den Ziffern 20 bis 23 sowie Ziffer 33 angegeben sind, oder die vom Fahrzeughersteller empfohlenen Reifen. Dies ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Achte dabei darauf, dass die Reifen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und die vom Hersteller empfohlenen Maße und technischen Eigenschaften aufweisen. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Fahrzeug optimal läuft und den gesetzlichen Vorschriften entspricht.
Reifen in Fahrzeugschein und CoC-Papieren? Einzelabnahme notwendig
Du hast noch keine Reifen in deinem Fahrzeugschein und auch nicht in den CoC-Papieren vermerkt? Dann musst du einen Experten beauftragen, ein Gutachten über die Verkehrssicherheit der Reifen zu erstellen. Dieser „Ausnahmetatbestand“ wird in Ziffer 22 der Zulassungsbescheinigung Teil I vermerkt. Bedenke dabei, dass eine solche Einzelabnahme kostenpflichtig ist. Unter Umständen kann es sinnvoll sein, schon bei der Anschaffung der Reifen die entsprechenden Papiere vorzulegen, um Probleme bei der Einzelabnahme zu vermeiden.
TÜV-Vorbereitung: Reifen vor der Hauptuntersuchung überprüfen
Bei der Hauptuntersuchung (HU) werden vom Prüfer auch die Reifen begutachtet. Abgefahrene oder beschädigte Pneus sind ein häufiges Durchfallkriterium. Daher ist es wichtig, dass du vor dem TÜV darauf achtest, dass du keine abgefahrenen Reifen montiert hast. Denn der Verschleiß sollte nicht nur optisch, sondern auch technisch überprüft werden. Der Mindestprofil ist dabei 1,6 mm. Sobald die Reifen weniger Profil haben, kann das Fahrzeug nicht mehr zugelassen werden. Du solltest daher schon vor dem TÜV die Reifen überprüfen und ggf. erneuern lassen. Nur so kannst du dir sicher sein, dass dein Fahrzeug auch bei der Hauptuntersuchung durchkommt.
Felgen-Styling: ABE & Reifengröße beachten!
Du willst dein Auto stylisch aufmotzen und hast dir neue Felgen ausgesucht? Super Idee! Aber Achtung: Bevor du dein Auto mit den coolen Felgen auf die Straße lässt, solltest du einiges beachten. Erst einmal muss die Felge eine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) besitzen. Diese müssen du nach der Montage dauerhaft mit dir führen. Wenn du ohne eine solche ABE unterwegs bist, dann kannst du mit empfindlichen Bußgeldern und sogar einem Punkt in Flensburg rechnen. Damit du auf der sicheren Seite bist, solltest du also unbedingt darauf achten, dass die Felge über eine ABE verfügt. Und auch die Reifen müssen natürlich den Vorschriften entsprechen. Achte also darauf, dass du Reifen in der richtigen Größe und mit der richtigen Geschwindigkeitsklasse wählst. So kannst du sichergehen, dass du nicht das Risiko eingehst, ein Bußgeld zu bekommen.
Kosten für Eintragung eines Fahrzeugs – 35-70€
Die Kosten, welche für die Eintragung eines Fahrzeugs bei Vorlage einer ABE und eines Teilegutachtens anfallen, können je nach dem Einzelfall variieren. In der Regel liegen diese Kosten zwischen 35 und 70 Euro. Solltest Du allerdings ein älteres Fahrzeug mit einer ungültigen ABE oder einem fehlenden Teilegutachten besitzen, ist es möglich, dass Du mehr bezahlen musst. Dann solltest Du auf jeden Fall mit dem zuständigen TÜV-Prüfer sprechen. Er wird Dir helfen können, die richtigen Unterlagen zusammenzustellen und kann Dir die genauen Kosten zur Eintragung nennen.
Reifengröße in Zulassungsbescheinigung Teil I prüfen
In der Zulassungsbescheinigung Teil I findest Du in den Feldern 20 bis 23 die verpflichtende Reifengröße. Diese ist wichtig, da sie entscheidend für die Passform der Felge ist. Willst Du also Dein Auto neu mit Reifen und Felgen ausstatten, solltest Du unbedingt auf diese Angaben achten. Auch beim Kauf von gebrauchten Reifen solltest Du darauf achten, dass sie dieselbe Größe haben wie die Eintragungen in der Zulassungsbescheinigung Teil I. Dort findest Du auch noch weitere Angaben wie die Tragfähigkeit und die Geschwindigkeitsbezeichnung des Reifens, die Du ebenfalls beachten solltest.
Tacho bis zu 10% zu viel anzeigen: Abrollumfang +-2,5%
Der Tacho darf laut Gesetzgeber bis zu 10 % zu viel anzeigen. Das bedeutet, dass du bis zu 10 % mehr Kilometer gefahren sein kannst, als angezeigt wird. Zudem darf der Tacho auch niemals weniger Kilometer anzeigen, als du tatsächlich gefahren bist. Grundsätzlich gilt, dass der Abrollumfang deines Reifens unter keinen Umständen mehr als -2,5 % und mehr als +1,5 % ändern darf. Sollte dieser überschritten werden, musst du eine Kontrolle vornehmen und falls nötig, den Tacho angleichen.
Schmale Reifen für den Winter: Mehr Grip bei schlechten Bedingungen
Im Winter kannst du von schmalen Reifen besonders profitieren. Sie bieten einen größeren Anpressdruck auf die Straße, was sie besonders bei schlechten Bedingungen, wie zum Beispiel Schnee und Schneematsch, zu einer guten Wahl macht. Wenn du jedoch auf harten Fahrbahnoberflächen unterwegs bist, bieten breitere Reifen mehr Grip, wie Martin Dražik bestätigt. Für jede Art von Wetter und Straßenverhältnissen gibt es den passenden Reifen, damit du sicher ans Ziel kommst.
Vorteile größerer Reifen: 16 vs. 17-18 Zoll
Der Unterschied zwischen 16-Zoll-Reifen und denen in 17- und 18-Zoll-Größe ist die Breite. Die 16-Zoll-Variante ist nur 205 mm breit, während die 17- und 18-Zoll-Varianten 225 mm breit sind. Dadurch kannst du bei den größeren Reifen mehr Grip und mehr Komfort bekommen. Sie können dir auch mehr Stabilität bieten bei höheren Geschwindigkeiten. Ein weiterer Vorteil der größeren Reifen ist, dass sie die Fahrleistung verbessern können, da mehr Kontakt mit dem Straßenbelag besteht. Andererseits lässt sich bei niedrigeren Geschwindigkeiten mit 16-Zoll-Reifen besser manövrieren, da sie ein kleineres Profil haben.
Ganzjahresreifen: Neue Regelung ab 2018 – 3PMSF statt M+S!
Nein, Ganzjahresreifen sind nicht verboten! Es gibt aber eine Einschränkung: Ab 2018 gilt ein Verbot für Allwetterreifen, die ausschließlich das M+S-Symbol tragen. Diese Ganzjahresreifen sind nicht mehr erlaubt. Stattdessen sollten Autofahrer auf Reifen mit dem Alpin-Symbol (3PMSF) zurückgreifen. Diese sind sicherer und besser geeignet für die Fahrt auf verschneiten oder vereisten Straßen. Durch die neuen Reifen kann eine bessere Traktion und Bremsleistung erzielt werden. Es ist wichtig, dass Du Dir immer die richtigen Reifen aussuchst, damit Du bei jeder Fahrt sicher unterwegs bist.
Winterreifen wechseln: Bußgeld, Punkte in Flensburg vermeiden
Du solltest unbedingt darauf achten, dass du im Winter deine Reifen wechselst! Denn ohne Winterreifen kannst du nicht nur mit einem hohen Bußgeld rechnen, sondern auch mit einem Punkt in Flensburg. Der Bußgeldkatalog sieht vor, dass du bei Fahren ohne Winterreifen mit einem Bußgeld von bis zu 80 Euro rechnen musst, solltest du dadurch den Verkehr behindern. Auch bei Gefährdung kannst du sogar bis zu 100 Euro zahlen müssen. Also, mach dir keine Sorgen und wechsle rechtzeitig deine Reifen! So kannst du sicher sein, dass du nicht nur rundum geschützt bist, sondern auch keine bösen Überraschungen mit Punkten in Flensburg erwartet.
Reifenalter: 10 Jahre Maximum – TÜV empfiehlt 6 Jahre o. weniger
Grundsätzlich gilt: 10 Jahre sind das Maximum, wenn es um das Alter von Reifen geht. Dennoch empfiehlt der TÜV, das Alter der Reifen auf sechs Jahre oder weniger zu begrenzen, um auf der sicheren Seite zu sein. Auch wenn die Winterreifen noch recht neu sein mögen: Wenn die vorgeschriebene Profiltiefe unterschritten ist, ist das Alter der Reifen unwichtig. Daher ist es wichtig, den Reifenzustand regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass die Profiltiefe immer noch den gesetzlichen Vorgaben entspricht. So kannst Du sicher sein, dass Du mit Deinem Auto sicher unterwegs bist.
Neue Felgen für Dein Auto bei felgenoutlet.de | ABE ohne A01
Du möchtest Deinem Auto einen neuen Look geben und überlegst Dir, neue Felgen zu kaufen? Dann bist Du bei felgenoutlet.de genau richtig! Wir bieten Dir eine große Auswahl an hochwertigen Felgen, die mit einer ABE ohne A01 ausgestattet sind. Das bedeutet, dass diese eintragungsfrei sind und Du sie ohne Nachtrag in die Fahrzeugpapiere verbauen kannst. Auf jeder Produktseite findest Du die ABE, die Dir Auskunft über eventuelle Auflagen gibt, die Du im Zuge des Anbaus erfüllen musst. Dabei kannst Du Dich auf eine einwandfreie Qualität und eine lange Haltbarkeit der Felgen verlassen. Entdecke jetzt unser breites Sortiment und verpasse Deinem Auto einen komplett neuen Look!
Lochkreisdurchmesser bestimmen – So geht’s!
Der Lochkreisdurchmesser ist ein wichtiger Wert, um ein Fahrzeugrad optimal auf das Fahrzeug abzustimmen. Denn der Durchmesser wird benötigt, um die Anzahl der Lochkreise und die Anzahl der Löcher auf einem Rad zu bestimmen. Um den Durchmesser zu bestimmen, kann man die Abstände zwischen zwei Löchern messen. Dazu muss man von der Mitte des ersten Lochs zur Rad- oder Nabenmitte am Fahrzeug messen und den Abstand verdoppeln. Bei gerader Anzahl an Löchern kannst du auch einfach von einer Lochmitte zur gegenüberliegenden Lochmitte messen. Damit du eine genaue Messung machen kannst, ist es wichtig, dass du ein Maßband verwendest, das eine hohe Präzision bietet.
Finde den Felgenkennzeichnung Deines Autos leicht!
Du hast Schwierigkeiten bei der Suche nach der Felgenkennzeichnung Deines Autos? Mach Dir keine Sorgen, denn sie befindet sich ganz einfach auf der Rückseite der Speichen. Meistens sieht sie so aus: 8,5Jx19H2. Diese Nummerierung gibt Auskunft über die Größe der Felgen, wobei die 8,5J die Größe des Durchmessers und die 19H2 die Breite angibt. Damit Du Dir ein besseres Bild machen kannst, ist es am besten, wenn Du einen Fachmann fragst, der Dir dabei helfen kann. So kannst Du sicher sein, dass Dein Auto immer in einem guten Zustand ist.
Achtung: Passendes Auto-Rad aussuchen und Fachwerkstatt nachfragen
Normalerweise solltest du es einfach schaffen, das gewünschte Auto-Modell (am besten über die Typschlüsselnummer auf dem Fahrzeugschein) einzugeben. Aber vergiss nicht: Ein Rad, das bei einem Händler für ein bestimmtes Modell angeboten wird, muss nicht unbedingt montiert werden dürfen! Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich am besten an eine Fachwerkstatt wenden und nachfragen, ob das Rad auch tatsächlich auf dein Auto montiert werden darf. Dort können sie dir auch weitere Informationen zu dem Thema geben.
Richtige Reifen am Auto: Gesetzeskonform und sicher
Du solltest niemals ohne die vorgeschriebenen Reifen unterwegs sein. Das ist gesetzlich nicht erlaubt und kann dich richtig teuer zu stehen kommen. Solltest du beispielsweise die falschen Reifen auf deinem Auto haben, droht dir ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro und ein Punkt in Flensburg. Wenn du dann noch den restlichen Verkehr behinderst, kann die Rechnung sogar 20 Euro höher ausfallen. Sollte es zu einem Unfall kommen, kann es durch die falschen Reifen noch schlimmer werden. Dann können nicht nur weitere Bußgelder fällig werden, sondern auch die Versicherung kann eventuell nicht zahlen. Um dies zu verhindern, sei immer aufmerksam und überprüfe regelmäßig, ob du die richtigen Reifen am Auto hast. So kommst du garantiert sicher und vor allem günstig ans Ziel.
Winterreifen: 195/65 R15 für Sicherheit & Komfort im Winter
Grundsätzlich gilt für Winterreifen dasselbe wie für Sommerreifen: Sie sorgen für mehr Sicherheit und Komfort auf winterlichen Straßen. Doch gerade bei Schnee und Schneematsch ist die schmalste Dimension 195/65 R15 eine gute Wahl, denn sie fährt sicherer als breitere Reifen. Insbesondere beim Anfahren, aber auch bei der Seitenführung in Kurven, kann sie punkten. Zudem ist sie auch bei Anfängern leichter zu handhaben, da sie weniger Schwerfälligkeit aufweist. Damit Du sicher und entspannt durch den Winter kommst, solltest Du also unbedingt auf Winterreifen mit der richtigen Dimension achten.
Berechne den Reifendurchmesser: 195/60 R15 = 501 mm
Du willst wissen, wie groß dein Reifen ist? Kein Problem! Wir nehmen den Reifen 195/60 R15, den du hast, und rechnen ihn um. Der Durchmesser der Felge beträgt 381 mm. Dazu kommt die Breite des Reifens, die 195 mm beträgt. Damit erhältst du die Gesamthöhe der Reifenkombination. Diese lässt sich anhand der einfachen Formel d = dr+2*h berechnen. Hierbei steht d für den Gesamtdurchmesser, dr für den Felgendurchmesser und h für die Reifenhöhe. Wenn man also dr+2*h berechnet, erhält man den Gesamtdurchmesser des Reifenprofils. In unserem Fall beträgt der Gesamtdurchmesser dann 381 + 2*60 = 501 mm.
Reifenmaßen: Breite, Höhe und Querschnittsverhältnis
Du hast schon mal von Reifenmaßen gehört? In der Regel werden die Größen in Zentimetern angegeben. 175 mm beispielsweise stehen hierfür für die Reifenhöhe. Aber es gibt auch noch eine weitere Angabe, nämlich das Querschnittsverhältnis. Das liegt bei der Maße 175 mm bei 70 % der Breite. Je höher dieses Verhältnis ist, desto mehr Komfort bietet der Reifen. Fahrzeugführer werden sich über den zusätzlichen Komfort freuen und ein angenehmeres Fahrgefühl erleben.
Schlussworte
Die Antwort hängt davon ab, welches Auto du hast. Hast du die Marke und das Modell des Autos? Dann kann ich dir genau sagen, welche Reifen du brauchst. Wenn nicht, kannst du in deinem Handbuch nachschauen oder deinen Autohändler fragen. Sie werden dir sagen, was am besten für dein Auto geeignet ist.
Da du jetzt weißt, welche Reifen du für dein Auto brauchst, kannst du dich dem nächsten Schritt widmen und die Reifen online oder im Autoteileladen kaufen. So kannst du sichergehen, dass du die richtigen Reifen für dein Auto hast.
