Hallo ihr Lieben!
Habt ihr euch schon mal gefragt wie lange ein abgemeldetes Auto auf einem Parkplatz stehen darf? In diesem Artikel klären wir euch auf und erklären euch, worauf ihr achten müsst.
Das hängt davon ab, wo du dein Auto abgestellt hast. In der Regel darf ein abgemeldetes Auto nicht länger als einige Wochen auf einem öffentlichen Parkplatz stehen. Wenn es auf einem privaten Parkplatz ist, liegt es an dem Eigentümer, wie lange es dort stehen kann. Es ist also wichtig, dass du vorher nachfragst.
Abgemeldetes Auto Parken: Grundstück, Freunde, Garage, Unterstellhallen
Du fragst Dich, wo ein abgemeldetes Auto stehen kann? Nun, es gibt einige Möglichkeiten. Wenn Du über entsprechenden Platz verfügst, kannst Du es auf Deinem eigenen Grundstück parken. Oder aber Du nutzt den Platz auf dem Grundstück eines Freundes oder Verwandten. Aber auch in einer privaten Garage kannst Du das Auto abstellen. Wenn es sich um ein Oldtimer, Saisonfahrzeug oder Wohnmobil handelt, gibt es zudem besondere Unterstellhallen, die im Winter zur Abstellung genutzt werden können.
Parkverbotszone vor dem Haus – So gehst Du vor
Du solltest ein Schild anbringen, auf dem „Ausfahrt freihalten“ steht. Mit der örtlichen Verwaltung kannst Du dann in Kontakt treten und ihnen die Gründe dafür nennen, warum Du vor Deinem Haus eine Parkverbotszone einrichten möchtest. Falls die Verwaltung Dir dabei helfen kann, solltest Du Dich mit dem Ordnungsamt in Verbindung setzen. Eine weitere Option ist es, einen Parkplatz in der Nähe Deines Hauses zu finden, um die Parkplätze vor Deinem Haus freizuhalten.
Auto regelmäßig bewegen: Kompressor + Klimaanlage schützen
Du weißt, wie wichtig es ist, dass Dein Auto regelmäßig bewegt wird? Denn wenn es über eine längere Zeit nicht bewegt wird, kann der Kompressor Schaden nehmen. Aber auch innerhalb der Klimaanlage können sich Schimmel und Bakterien festsetzen, was zu Standschäden am Auto führen kann. Um das zu vermeiden, schalte die Klimaanlage am besten ca. 10 Minuten bevor Du Dein Auto abstellst, aus. Auf diese Weise kannst Du verhindern, dass Dein Auto Schaden nimmt.
Maximale Parkdauer für Pkw: § 12 StVO sieht keine Regelung vor
Du hast sicherlich schon mal davon gehört, dass es keine allgemeine Regelung zur Höchstparkdauer für Pkw gibt. § 12 StVO sieht keine generellen Vorschriften vor. Das heißt, du darfst theoretisch so lange im Wohngebiet oder an öffentlichen Straßen parken, wie du möchtest – solange dort kein Parkverbot gilt oder die Parkplätze über eine Parkraumbewirtschaftung verwaltet werden. Aber Achtung: In manchen Städten und Gemeinden kommen dennoch zeitliche Parkbeschränkungen zum Tragen. Da lohnt es sich, vorher mal nachzusehen.

Gültiges Kennzeichen für Fahrzeuge & Anhänger: Bußgeld!
Du hast ein Kraftfahrzeug oder einen Anhänger? Dann musst Du drauf achten, dass es immer ein gültiges amtliches Kennzeichen hat! Denn das Abstellen solcher Fahrzeuge oder Anhänger, die nicht über ein gültiges Kennzeichen verfügen, auf öffentlichen Verkehrsflächen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Das ist in Artikel 18b des Bayrischen Straßen- und Wegegesetzes genauso geregelt, wie in den Paragrafen 8 und 23 des Fahrzeug-Straßen-Gesetzes. Also, achte auf Dein Kennzeichen und stelle Dein Fahrzeug oder Deinen Anhänger nicht ohne gültiges Kennzeichen auf öffentlichen Verkehrsflächen ab, sonst kann das hohe Strafen nach sich ziehen.
Auto ohne Nummernschild nicht versichert – Kfz-Haftpflichtversicherung erforderlich
Du solltest unbedingt beachten, dass ein Auto ohne ein gültiges Nummernschild nicht versichert ist. Es ist kein Geheimnis, dass eine Kfz-Haftpflichtversicherung für Autofahrer gesetzlich vorgeschrieben ist. Solltest Du ohne ein gültiges Kennzeichen unterwegs sein, können empfindliche Bußgelder die Folge sein. Um das zu vermeiden, solltest Du Dir ein passendes Nummernschild besorgen.
Fahren mit abgemeldetem Auto: Vorsichtige Fahrt auf eigene Gefahr
Allerdings ist es wichtig, dass Sie das Fahrzeug auf eigene Gefahr fahren, denn wenn etwas passiert, können Sie nicht auf die Versicherung zählen.
Du darfst mit deinem abgemeldeten Auto noch einmal nach Hause fahren. Allerdings musst du dabei beachten, dass die Fahrt bis zum Ende des Tages der Stilllegung erfolgen muss. Du bist von der Kfz-Haftpflicht erfasst, solltest aber trotzdem auf eigene Gefahr fahren, denn im Falle eines Unfalls kannst du nicht auf die Versicherung zählen. Es empfiehlt sich, eine vorsichtige Fahrweise zu wählen und alle Verkehrsregeln einzuhalten. Auch solltest du darauf achten, dass dein Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand ist, damit du sicher nach Hause kommst.
Fahren ohne Nummernschild auf öffentlichen Straßen: Nicht erlaubt!
Fahren ohne Kennzeichen ist auf öffentlichen Straßen strengstens untersagt. Das bedeutet, dass auch eine Fahrt zum TÜV ohne Nummernschild nicht erlaubt ist. Dieses Verbot hat einen wichtigen Grund, denn wenn du ohne Nummernschild auf öffentlichen Straßen unterwegs bist, erschwert das anderen Verkehrsteilnehmern die Identifizierung deines Fahrzeugs. Außerdem könntest du bei einer Kontrolle mit empfindlichen Strafen rechnen. Darum lohnt es sich, sich vor jeder Fahrt zu vergewissern, dass das Kennzeichen am Auto befestigt ist.
Ohne Nummernschild unterwegs: Bußgeld und mögliche Strafen
Wenn du unerlaubt ohne Nummernschild unterwegs bist, kann das teuer werden. Denn das ist eine Ordnungswidrigkeit, die ein Bußgeld von bis zu 60 Euro nach sich ziehen kann. Das heißt aber nicht, dass du immer gleich die volle Summe zahlen musst, denn das Bußgeld wird nach dem Bußgeldkatalog festgesetzt, in dem verschiedene Faktoren wie etwa die Fahrzeugart oder die Verkehrssicherheit berücksichtigt werden. Außerdem kann es sein, dass dir ein Fahrverbot oder sogar eine Freiheitsstrafe droht, wenn du mehrfach ohne Nummernschild erwischt wirst. Deshalb solltest du unbedingt darauf achten, dass du immer ein gültiges Kennzeichen am Auto hast.
Fahrzeug wieder zulassen – Abgasuntersuchung, Dokumente & mehr
Hast du dein Fahrzeug vorübergehend abgemeldet und es hat noch ein entstempeltes amtliches Kennzeichen? Dann kannst du direkt zur Wiederzulassung und der Hauptuntersuchung inklusive Abgasuntersuchung fahren. Allerdings solltest du dabei beachten, dass die Zulassungsstelle im selben oder einem angrenzenden Zulassungsbezirk liegen muss. Es ist aber ratsam, vorher die örtlichen Behörden zu kontaktieren, damit du sicher gehen kannst, dass du alle nötigen Dokumente dabei hast. Dann steht einer erfolgreichen Wiederzulassung nichts mehr im Weg.

Wie lange behält der Abschleppdienst mein Auto?
Du hast Dein Auto abgeschleppt bekommen und fragst Dich, wie lange der Abschleppdienst Dein Auto behalten wird? In der Regel behalten die Dienste die Fahrzeuge, bis die Kosten für das Abschleppen vollständig bezahlt wurden. Diese Kosten müssen vom Fahrer bzw. Halter des Fahrzeugs übernommen werden. Es ist daher wichtig, dass Du die Kosten für das Abschleppen schnell begleichst, damit Du Dein Auto wieder in Empfang nehmen kannst. Andernfalls kann es passieren, dass der Abschleppdienst Dein Fahrzeug an einem anderen Ort abgeben oder sogar verkaufen muss.
Abschleppen bei blockiertem Stellplatz oder Garage: Tipps
Keine Sorge, wenn Dein angemieteter Stellplatz oder Deine Garage durch ein fremdes Fahrzeug blockiert ist und Du daher nicht wegfahren kannst. Du darfst den Pkw abschleppen lassen. Das Gleiche gilt, wenn das fremde Auto Deine Einfahrt blockiert – dann suche Dir einfach einen freien Parkplatz in der Nähe. Aber Achtung: Es können Kosten für das Abschleppen entstehen, die Du selbst tragen musst.
Abgemeldetes Auto abstellen: § 32 StVO beachten!
Du solltest dein Auto also unbedingt an einer zulässigen Stelle abstellen. Wenn du dein Auto abmeldest, dann solltest du das auch unbedingt schriftlich machen. Denn wenn du es liegen lässt, kann das nach § 32 der StVO ein Verkehrshindernis sein. Das kann teuer werden – nicht nur ein Bußgeld von 60 Euro und ein Punkt in Flensburg sind möglich, sondern auch das Abschleppen des Fahrzeugs. Also stell dein abgemeldetes Auto bitte nur an einer zugelassenen Stelle ab.
Verbotene Eigenmacht: BGB regelt Rechte von Grundstückseigentümern
Du hast keine Lust auf ein unerlaubtes Parkmanöver? Dann solltest Du dich mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) vertraut machen. Denn das BGB regelt die Rechte der Grundstückseigentümer, wenn es um das Parken von Autos auf privaten Grundstücken geht. Wenn jemand sein Auto einfach auf einem privaten Parkplatz oder einem privaten Grundstück abstellt, ohne dafür die Erlaubnis des Eigentümers zu haben, handelt er mit „verbotener Eigenmacht“ (§ 858 Abs 1 BGB). Das bedeutet, dass er sich strafbar macht und eventuell zu einem Schadenersatz herangezogen werden kann. Wenn Du also nicht in Schwierigkeiten geraten willst, informiere Dich über die Rechte des Grundstückseigentümers und frage vor dem Parken lieber nach, ob es erlaubt ist.
Fahrzeug blockiert? So reagieren Sie richtig!
Wenn Du feststellst, dass Du nicht wegfahren kannst, weil ein anderes Fahrzeug Dich blockiert, dann rufe zunächst die Polizei oder das örtliche Ordnungsamt an. Sie können den Halter des anderen Fahrzeugs ermitteln und entsprechende Schritte einleiten. Kann der Halter des Fahrzeugs nicht erreicht werden, dann dürfen die Behörden das Fahrzeug auf den nächsten freien Parkplatz umsetzen oder abschleppen lassen. Dies kann geschehen, sofern die örtlichen Gesetze und Vorschriften es erlauben. Es kann jedoch auch sein, dass der Halter eine Gebühr an die Behörden bezahlen muss, bevor er sein Fahrzeug wieder abholen kann. Als Autofahrer ist es deshalb wichtig, sich vorher über die lokalen Verordnungen zu informieren, damit man nicht unerwartet mit Kosten oder Ärger konfrontiert wird.
Falschparker auf Deinem Parkplatz – So kannst Du künftig Probleme vermeiden
Hast Du ein unbefugtes Fahrzeug auf Deinem Parkplatz entdeckt? Dann kannst Du natürlich die Polizei verständigen. Mit einem Blick auf das Nummernschild können die Beamten den Falschparker ermitteln und ihn zum Umparken auffordern. Eine Strafgebühr ist jedoch nur für Falschparker auf öffentlichen Parkplätzen fällig. Wenn Du allerdings den Parkplatz selbst zur Verfügung stellst, kannst Du bei Falschparkern eine Gebühr erheben. Dazu musst Du im Vorfeld jedoch klare Regeln aufstellen und auf eurer Grundstück auslegen. So kannst Du künftig Probleme mit Falschparkern vermeiden.
Auto überführen ohne Überführungskennzeichen: Anhänger oder Transporter?
Du überlegst, wie Du ein Auto überführen kannst, ohne dass Du ein Überführungskennzeichen benötigst? Dann ist eine Anhänger- oder Transporterüberführung die beste Lösung. Du solltest jedoch beachten, dass die Überführung nur durch ein Unternehmen erfolgen kann. Wenn Du ein Überführungskennzeichen beantragen willst, dann benötigst Du ein paar Dokumente. Dazu gehören der Fahrzeugschein, der Fahrzeugbrief und Dein Personalausweis. Normalerweise kannst Du diese Dokumente auch online beantragen.
So schützt du deinen privaten Parkplatz vor unberechtigtem Parken
Du hast es satt, dass dein Parkplatz ständig von unberechtigten Fahrzeugen genutzt wird? Keine Sorge, es gibt ein paar Tricks, wie du das Problem in den Griff bekommen kannst. Am besten notierst du dir die Nummer des Parksünders, kontaktierst ihn und weist ihn darauf hin, dass es sich um einen privaten Parkplatz handelt. In den meisten Fällen wird das genügen. Falls du mehr Sicherheit möchtest, kannst du auch ein Hinweisschild aufstellen, dass es sich um einen reservierten Parkplatz handelt. Auch ein kleiner Zaun oder eine Mauer kann helfen, um klarzumachen, dass das Parken nur für deine Fahrzeuge erlaubt ist.
Bußgeld bei Nichtbefolgung von Ordnungsamt: Reagiere schnell!
Wenn die Frist für das Abstellen des Fahrzeugs verstreicht, ohne dass der Fahrzeughalter der Aufforderung des Ordnungsamts nachgekommen ist, wird die Kreisverwaltung informiert. Diese leitet dann eine Mängelanzeige ein. Dies bedeutet, dass der Halter des Fahrzeugs mit einem Bußgeld rechnen muss. Sollte die Anzeige nicht innerhalb einer bestimmten Frist beantwortet werden, kann es zudem passieren, dass das Fahrzeug abgeschleppt wird. Um das zu verhindern, solltest Du also schnell reagieren, wenn die Ordnungsbehörden Dich kontaktieren.
5-Tages-Kennzeichen beantragen: HU-Nachweis und Dokumente nötig
Das 5-Tages-Kennzeichen, auch als Kurzzeitkennzeichen bekannt, ermöglicht es dir, mit einem nicht zugelassenen Fahrzeug auf die Straße zu gehen. Standardmäßig bekommst du es nur, wenn du einen HU-Nachweis vorlegen kannst. Mit dem Kurzzeitkennzeichen kannst du das Fahrzeug für einen Zeitraum von fünf Tagen legal auf öffentlichen Straßen bewegen. Die Kosten für das Kurzzeitkennzeichen sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, aber meist zwischen 20 und 30 Euro.
Wenn du das Kurzzeitkennzeichen beantragst, musst du noch weitere Dokumente vorlegen, wie zum Beispiel einen gültigen Personalausweis und eine Kopie des Versicherungsvertrags. Mit diesen Dokumenten kannst du bei deiner örtlichen Zulassungsstelle ein Kurzzeitkennzeichen beantragen. Obwohl es für mehr als fünf Tage gelten kann, ist es wichtig zu beachten, dass du nicht länger als 28 Tage mit dem Kurzzeitkennzeichen fahren darfst. Wenn du dein Fahrzeug länger als 28 Tage nutzen möchtest, musst du es vorher offiziell zulassen.
Zusammenfassung
Das hängt davon ab, wo du dein Auto stehen lässt. Normalerweise gibt es in der Nähe eines Parkplatzes Schilder, die angeben, wie lange du dein Auto dort abstellen darfst. In der Regel darfst du dein abgemeldetes Auto nicht länger als ein paar Stunden dort stehen lassen. Wenn du länger als das erlaubte Zeitlimit parkst, kannst du eine Geldstrafe erhalten. Also sei vorsichtig und halte dich an die Parkvorschriften!
Zusammenfassend können wir sagen, dass es für abgemeldete Autos nicht zulässig ist, länger als zwei Wochen auf einem Parkplatz zu stehen. Daher solltest du dein Auto möglichst bald abholen, wenn du es nicht mehr benötigst, um gegen die Parkregeln zu verstoßen.