Du hast ein Auto und bist dir nicht sicher, wie lange es unbewegt stehen darf? Keine Sorge, in diesem Artikel erfährst du, was du beachten musst. Wir erklären dir alles, was du wissen musst, damit du beruhigt sein kannst. Lass uns loslegen!
Es kommt darauf an, wo dein Auto steht. Wenn es auf öffentlichen Straßen steht, darf es normalerweise nicht länger als drei Monate unbeweglich stehen. In einigen Städten kann es jedoch sein, dass du ein Parkverbot bekommst, wenn du länger als zwei Wochen nicht mit dem Auto gefahren bist. Wenn dein Auto auf einem Privatgelände steht, kannst du es so lange stehen lassen, wie du möchtest, aber es ist immer noch eine gute Idee, es jeden Monat zu starten und ein paar Meilen zu fahren, um alle Teile in Bewegung zu halten.
Auto stehen lassen: Keine Sorge bei 3 Tagen, prüfe den Zustand
Du hast dein Auto schon länger als drei Tage stehen lassen und jetzt hast du Bedenken, ob du Probleme bekommst? Keine Sorge, bei drei Tagen stehen lassen hast du nichts zu befürchten. Aber je nach Zustand des Autos kann es nach einer Woche schon Probleme geben, vor allem, wenn die Batterie schon älter ist. Bei gut gepflegten Neuwagen kannst du sogar bis zu drei Monaten ohne Sorgen sein Auto stehen lassen. Also, prüfe den Zustand deines Autos und du kannst beruhigt sein.
Bewahre dein Auto vor Abschleppen: Drei-Tage-Frist beachten
Du willst sicher parken? Dann achte auf die Drei-Tage-Frist, die gilt, wenn temporäre Halte- oder Parkverbotszonen eingerichtet werden. Schau nach deinem Auto mindestens alle drei Tage oder lass es sehen. Wenn die Frist um ist, kann es passieren, dass dein Auto abgeschleppt wird. Sei also stets aufmerksam und lasse nicht zu, dass dir so etwas passiert.
Dauerparker: An das Ordnungsamt oder Vermieter wenden
Um einen Dauerparker anzuzeigen, empfehlen wir Dir, Dich an das Ordnungsamt Deiner Stadt zu wenden. Die Telefonnummer findest Du meist auf der Website der jeweiligen Stadt. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass die Stadt etwas gegen den Dauerparker unternehmen kann. In vielen Fällen ist es einfacher, den Vermieter des Dauerparkers zu kontaktieren und um eine Lösung zu bitten. Es kann auch hilfreich sein, sich an die lokalen Behörden zu wenden, um zu erfahren, welche Konsequenzen möglicherweise auf den Dauerparker zukommen.
Parken auf fremden Grundstücken: Konsequenzen beachten!
Du musst immer aufpassen, wenn Du Dein Auto irgendwo abstellst. Denn das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt die Rechte der Grundstückseigentümer. Das bedeutet, dass, wenn Du Dein Auto auf ein Grundstück stellst, das Dir nicht gehört, Du eine sogenannte „verbotene Eigenmacht“ (§ 858 Abs 1 BGB) begehst. Dies kann zu Konsequenzen führen wie zum Beispiel einer Geldbuße oder sogar zur Beschlagnahme des Autos. Auch wenn Du einfach nur einmal schnell was erledigen möchtest, solltest Du deshalb nicht einfach auf fremden Grundstücken parken. Um sicherzugehen, dass Du nicht gegen das BGB verstößt, solltest Du besser auf einem offiziellen Parkplatz abstellen.
Parkdauer Autos: StVO bietet keine Konkreten Vorschriften
Du fragst dich, wie lange du dein Auto an öffentlichen Straßen oder im Wohngebiet parken darfst? § 12 der Straßenverkehrsordnung (StVO) gibt hierzu leider keine konkreten Vorschriften vor. Es bedeutet also, dass du dein Auto so lange parken kannst, wie du möchtest, solange es kein Verbot gibt oder eine Parkraumbewirtschaftung erfolgt. Denke aber immer daran, dass die jeweilige Gemeinde eigene Regelungen für Parkdauer und Parkverbote erlassen kann. Informiere dich daher im Vorfeld bei der lokalen Verwaltung, damit du nicht ungewollt ein Bußgeld riskierst.
Zugeparkt? So verhinderst du es & parkst richtig
Du kennst das sicher: Du fährst auf deinen Parkplatz, willst dein Auto ausparken und findest es nicht mehr vor. Dann hast du die Erfahrung gemacht, dass du zugeparkt wurdest. Das bedeutet, dass du durch andere Autos daran gehindert wirst, dein Auto auszuparken. Das kann sowohl durch ein Fahrzeug in der zweiten Reihe als auch durch zu dicht stehende Autos vor und hinter deinem Auto verhindert werden. Zugeparkt zu werden ist ärgerlich und kann zu viel zeitlichem Aufwand führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, immer darauf zu achten, dass man sein Auto so parkt, dass andere es auch noch aus- oder einparken können.
Fahr dein Auto regelmäßig über längere Strecken – So vermeidest du Standschäden
Klar, dass man nicht jeden Tag eine lange Autofahrt machen kann, aber zumindest einmal pro Woche solltest du mit deinem Auto eine längere Strecke fahren, damit es richtig warm wird und kein Standschaden entsteht. Kurzstrecken sind dafür nicht geeignet, da sie den Motor nicht durchlüften. Wenn du dein Auto regelmäßig über längere Strecken bewegst, hast du die beste Möglichkeit, Standschäden vorzubeugen. Also, raus auf die Straßen und losfahren!
Autoreifen & -lack halten hohe Temperaturen aus – ADAC
Sowohl die Reifen als auch der Lack des Autos können laut Ruprecht Müller, Experte des Technikzentrums des ADAC Landsberg, hohe Temperaturen aushalten.
Du kannst dir in den warmen Sommermonaten immer sicher sein, dass dein Auto vor der prallen Sonne nicht leiden muss. Laut Ruprecht Müller, Experte des Technikzentrums des ADAC Landsberg, können sowohl Reifen als auch Lack hohe Temperaturen aushalten. Dies bedeutet, dass es völlig unbedenklich ist, das Fahrzeug auch über längere Zeit in der Sonne stehen zu lassen. Allerdings solltest du auf jeden Fall auf eine ausreichende Belüftung achten und das Auto nicht zu lange der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.
Parkverbotszone vor Deinem Haus einrichten – So gehst Du vor
Du musst ein Schild anbringen, auf dem „Ausfahrt freihalten“ steht. Außerdem solltest Du die zuständige Kommunalverwaltung kontaktieren und ihnen erklären, warum Du eine Parkverbotszone vor Deinem Haus einrichten möchtest. Wenn sie Dir dabei helfen wollen, kannst Du Dich auch an das Ordnungsamt wenden. Es können auch weitere Maßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel das Anbringen eines Zauns, um das Parken vor Deinem Haus zu unterbinden.
Gebrauchtwagen abgemeldet: Kurzzeitkennzeichen oder Spedition?
Ist der Gebrauchtwagen bereits abgemeldet, hast Du zwei Möglichkeiten. Entweder beantragst Du ein Kurzzeitkennzeichen, um das Auto zu transportieren, oder Du lässt es von einer Spedition an Deinen Wohnort bringen. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Ein Kurzzeitkennzeichen ermöglicht Dir, das Auto selbst zu transportieren. Es ist die günstigste Variante und erfordert aufgrund der kurzen Gültigkeitsdauer keine größeren organisatorischen Anstrengungen. Allerdings ist es wichtig, dass Du die Gültigkeit des Kurzzeitkennzeichens und die dazugehörigen Versicherungen im Blick behältst. Wenn Du den Gebrauchtwagen von einer Spedition transportieren lässt, musst Du dafür zwar etwas mehr ausgeben, aber die Fahrt ist sicherer und Du hast mehr Flexibilität.
Klimaanlage alle 2 Jahre überprüfen lassen: So schützt Du Dein Auto
alle zwei Jahre durch ein Experten-Team überprüfen lassen.
Du solltest darauf achten, dass Dein Pkw regelmäßig bewegt wird, damit der Kompressor nicht Schaden nimmt. Wenn Dein Auto längere Zeit ungenutzt herumsteht, können sich in der Klimaanlage Schimmel und Bakterien festsetzen. Um Standschäden am Auto zu vermeiden, empfehlen wir Dir, die Klimaanlage alle zwei Jahre von einem Experten-Team überprüfen zu lassen. Dies ist ganz einfach und schnell erledigt, kann aber Dein Auto vor Schäden bewahren.
Maximal 2 Wochen Parken: Bußgeld bei längerem Abstellen
Du darfst dein Fahrzeug maximal zwei Wochen auf öffentlichen Straßen und Plätzen abstellen. Wenn du es länger abstellst, muss du mit einem Bußgeld rechnen. Ein vollständig abgemeldetes Fahrzeug darf überhaupt nicht auf öffentlichen Flächen geparkt werden. Es muss auf einem Privatgrundstück abgestellt werden. Wenn du ein Privatgrundstück hast, kannst du dein Fahrzeug auch dort abstellen. Allerdings musst du darauf achten, dass du die Anwohner nicht belästigst und auf Rücksichtnahme achtest.
Standschaden an Deinem Auto? So überprüfst Du es
Du hast ein Problem mit Deinem Auto und vermutest, dass es an einem Standschaden liegt? Dann ist es wichtig, dass Du ein paar Dinge überprüfst. Typische Standschäden sind korrodierte oder nicht gängige Bremsscheiben, Bremstrommeln, Bremssatteln, Bremskolben oder Bremsleitungen. Auch rissige oder poröse Reifen mit einzelnen DOT-Nummern können für Probleme sorgen. Ebenso können rissige oder poröse Gummidichtungen oder Gummimanschetten an Bremse, Antriebswelle oder Motor zu einer Beeinträchtigung führen. Außerdem solltest Du die Klimaanlage auf Schimmelbildung und Geruch im Innenraum überprüfen. Falls Du Probleme hast, diese Dinge selbst zu überprüfen, kannst Du auch einen Fachmann aufsuchen, der Dir weiterhelfen kann.
Optimiere Deine Auto-Batterieleistung – Tipps & Tricks
Du hast ein Auto mit einem Motor und einer Batterie? Dann kennst du sicherlich das Problem, dass die Batterie nach einer Weile leer ist. Natürlich hängt der Verbrauch der Batterien vom Fahrstil und der Fahrweise des jeweiligen Fahrers ab. Wenn du dich an die Verbrauchsvorschriften hältst und eine gesunde Batterie hast, können dir Standzeiten von circa zwei bis zwölf Monaten ermöglicht werden. Das heißt, dass du, selbst nach einer langen Pause, noch immer den Motor problemlos starten kannst. Dazu gibt es verschiedene Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um die Batterieleistung zu optimieren. Zum Beispiel kannst du den Anlassermotor regelmäßig testen, um eine Überhitzung der Batterie zu vermeiden. Auch eine regelmäßige Kontrolle der Batteriekapazität und des Ladestands empfiehlt sich, um ein optimales Funktionieren der Batterie zu gewährleisten.
Dieselmotor pflegen: Ölstand regelmäßig prüfen
Es ist wichtig, dass Du auf Deinen Dieselmotor aufpasst – besonders wenn Du öfters Kurzstrecken fährst. Denn bei solchen Fahrten und bei kalten Phasen können sich unerwünschte Rußpartikel im Öl ansammeln, was zu einer Verdickung des Öls und somit zu einer Verschlechterung der Viskosität führen kann. Viele Hersteller empfehlen deshalb, den Motorölwechsel nach zwölf bis 18 Monaten durchführen zu lassen, um eine optimale Funktion zu gewährleisten. Daher solltest Du regelmäßig Deinen Ölstand prüfen und Deinen Service-Termin einhalten, damit Dein Dieselmotor lange gut läuft.
Achtung beim Autokauf: Pannenwert von Smart, Fiat & Co. beachten
Du hast vor, ein neues Auto zu kaufen? Dann solltest Du besonders vorsichtig sein, wenn Du Dich für die Modelle von Smart (Fortwo und Forfour), den Fiat 500, den Hyundai i20, den Ford S-Max, den Seat Alhambra oder den VW Sharan entscheidest. Laut einer Pannenstatistik sind diese Autos mit einem bedenklich hohen Pannenwert ausgestattet. Auch zwei Opel-Modelle, der Meriva und der Insignia, sind hier zu nennen. Wenn Du Dich also für eines dieser Fahrzeuge entscheidest, solltest Du Dir unbedingt eine ausführliche Gebrauchtwagenprüfung gönnen, um spätere böse Überraschungen zu vermeiden.
Abgestelltes Auto sicher betreuen – Tipps & Infos
Grundsätzlich darf ein zugelassenes Fahrzeug unbegrenzt lange auf öffentlichen Straßen und Parkplätzen abgestellt werden. Dennoch ist es ratsam, wenn Du Dein Auto längere Zeit unbeaufsichtigt stehen lassen möchtest, Deinem Nachbarn oder einer anderen vertrauenswürdigen Person den Schlüssel und die Papiere zu überlassen. So bist Du auf der sicheren Seite und kannst Dich darauf verlassen, dass Dein Fahrzeug in Deiner Abwesenheit gut versorgt wird. Natürlich müssen die Personen über die Besonderheiten und das technische Wissen Deines Autos informiert sein, denn nur so kann sichergestellt werden, dass Dein Fahrzeug auch während Deiner Abwesenheit optimal betreut wird.
Auto regelmäßig bewegen: Vermeide Standplatten & verbesser Fahrverhalten
Wenn Du lange Zeit nicht mit Deinem Auto fährst, kann es sein, dass sich die Reifen durch das Gewicht der Karosserie verformen. Dadurch entstehen sogenannte Standplatten. Diese beeinträchtigen das Fahrverhalten und können zu einem erhöhten Abrollgeräusch führen. Auch das Abrollverhalten kann verschlechtert werden. Um das zu vermeiden oder zu verringern, solltest Du Dein Auto regelmäßig bewegen. Besonders bei längeren Standzeiten solltest Du daran denken, dass Du ab und zu eine Runde mit Deinem Auto drehst.
Reifen schützen: Regelmäßiges Bewegen und Luftdruck prüfen
Du solltest dein Auto regelmäßig bewegen, wenn du es über einen längeren Zeitraum nicht benutzt. Dadurch vermeidest du, dass deine Reifen Schäden nehmen. Wenn sich wenig Luft in den Reifen befindet, wird das Problem noch verschlimmert. Deshalb ist es wichtig, dass du die Reifen regelmäßig kontrollierst und den Luftdruck prüfst. Wenn du das beachtest, kannst du sichergehen, dass deine Reifen länger halten.
Schlussworte
In Deutschland ist es nicht erlaubt, ein Auto länger als zwei Wochen an einem Ort zu parken. Wenn du dein Auto länger als zwei Wochen unbewegt stehen lässt, kann es sein, dass du ein Bußgeld bekommst oder sogar eine Verwarnung. Wenn du dein Auto also länger als zwei Wochen nicht benutzt, solltest du es an einen anderen Ort stehen lassen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Auto so lange stehen bleiben darf, bis es ein Problem gibt. Es ist wichtig, dass Du regelmäßig Kontrollen durchführst, um sicherzustellen, dass es in einem guten Zustand ist, und dass alle Systeme funktionieren. Es ist auch wichtig, dass Du Dein Auto regelmäßig fährst, um sicherzustellen, dass es in einwandfreiem Zustand bleibt.