Hey!
Hast du dich schon mal gefragt, wie lange du beim TÜV überziehen darfst, ohne Probleme zu bekommen? Oder ob es überhaupt okay ist, den Termin zu verschieben? Wir klären dich heute auf, damit du weißt, wann du dein Auto zum TÜV bringen musst und wann du noch länger warten kannst.
Du kannst den TÜV nicht überziehen. Wenn der Termin abgelaufen ist, musst du ihn so schnell wie möglich machen. Es ist illegal, ohne einen aktuellen TÜV-Bericht Auto zu fahren. Bei einer Kontrolle durch die Polizei kann es zu empfindlichen Strafen kommen, wenn dein Auto nicht aktuell ist. Deshalb ist es am besten, den TÜV so früh wie möglich zu machen.
TÜV-Überziehen: 2 Monate zu spät? 15€ Verwarnungsgeld!
Wie du vielleicht schon weißt, kommt es auf die Dauer an, wenn es ums TÜV-Überziehen geht. Sobald du mehr als 2 Monate zu spät kommst, kann es teuer werden. Laut Bußgeldkatalog müssen dann 15 Euro als Verwarnungsgeld gezahlt werden, wenn du zwischen zwei und vier Monate zu spät dran bist. Aber du musst aufpassen, denn bei mehr als vier Monaten verspätetem TÜV-Termin drohen sogar empfindliche Sanktionen wie z.B. ein Bußgeld und ein Fahrverbot. Deshalb solltest du auf jeden Fall darauf achten, den Termin nicht zu vergessen.
Fahrzeug-TÜV: Was bei der Hauptuntersuchung überprüft wird
Du hast jetzt bald Deinen Fahrzeug-TÜV und fragst Dich nun, was bei der Hauptuntersuchung überprüft wird? Mit der Sicht- und Funktionsprüfung werden alle für den sicheren Betrieb des Fahrzeuges relevanten Komponenten überprüft. Dazu gehören die Bremsen, das Licht, das Fahrwerk, die Aufhängung und die Lenkung, aber natürlich auch die Reifen und Räder, die Kraftstoffanlage, der Motor und der Auspuff. Außerdem wird auch die Elektrik, die Karosserie und die Karosserieteile wie beispielsweise die Wischerblätter und die Scheibenwischer überprüft. Ebenfalls Teil der Hauptuntersuchung sind die Beleuchtung und die Emissionswerte des Motors. All diese Kontrollen sind wichtig, um Dein Fahrzeug auf dem aktuellen Stand zu halten und eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
TÜV-Abnahme: Konsequenzen bei Versäumnis des Termins
Du solltest dein Auto unbedingt pünktlich zur TÜV-Abnahme vorstellen, denn du musst mit Konsequenzen rechnen, wenn du den Termin überziehst. Aus Kulanz dürfen Privatpersonen aber den TÜV bis zu 2 Monate überziehen, ohne dass etwas passiert. Es ist aber wichtig, dass du dich so bald wie möglich beim TÜV meldest, um den Termin nachzuholen. Solltest du den Termin nicht einhalten, kann es sein, dass du ein Bußgeld zahlen musst und dein Auto nicht mehr zugelassen ist. Darum ist es wichtig, dass du rechtzeitig den neuen Termin beim TÜV machst und die Abnahme nicht überziehst.
TÜV-Termin nicht überziehen: Verwarnung möglich
Grundsätzlich ist es möglich, den TÜV ein wenig zu überziehen und dabei keine Konsequenzen fürchten zu müssen. Allerdings empfehlen wir Dir, den Termin nicht zu weit überzuschieben. Wenn Du den TÜV um mehr als einen Monat überziehst, solltest Du einiges beachten. Denn wenn die Polizei Dich kontrolliert, erhältst Du höchstwahrscheinlich eine Verwarnung. Daher solltest Du besser nicht zu lange warten und den Termin pünktlich einhalten.

HU rechtzeitig machen: Verzug kann teuer werden
Wenn du als Fahrzeughalter/in mit der Hauptuntersuchung deines Autos zu spät dran bist, kann das teuer werden. Sobald die Einmonatsfrist abgelaufen ist, musst du eine neue HU machen, was Gebühren kostet. Wird dein Verzug bei einer Verkehrskontrolle entdeckt, kommt noch ein saftiges Verwarnungsgeld von bis zu 15 Euro dazu. Also lass keine Zeit verstreichen und sorge dafür, dass dein Auto immer auf dem neuesten Stand ist.
Bußgelder bei Verzug des TÜV-Termins: 15-60 Euro & Punkt in Flensburg
Wusstest Du, dass es Bußgelder gibt, wenn Du den TÜV-Termin überschreitest? Wenn Du einen Tag zu spät zur Prüfung gehst, zahlst Du 15 Euro. Ab vier Monaten überzogener Prüfung steigt die Strafe auf 25 Euro. Überschreitest Du den Termin um mehr als acht Monate, müssen 60 Euro bezahlt werden und Dir wird ein Punkt in Flensburg eingetragen. Es lohnt sich also, Deinen Termin einzuhalten!
TÜV Report 2019: Erfahre die häufigsten Beanstandungen beim Auto
Du hast ein Auto und möchtest dir eine Plakette besorgen? Dann solltest du vorher unbedingt einen Blick in den TÜV Report 2019 werfen. Dieser listet die häufigsten Beanstandungen auf, die bei der Prüfung eines Autos vorkommen. So ist beispielsweise zu tief eingestellte Scheinwerfer, nicht funktionierende Nebelschlussleuchten oder defekte Rückfahrscheinwerfer ein erheblicher oder sogar gefährlicher Mangel, der unbedingt beseitigt werden muss, bevor du die Plakette erhältst. Wenn du also dein Auto auf Vordermann bringen willst, um sicherzugehen, dass du die Plakette bekommst, solltest du diese Dinge unbedingt überprüfen. Ein Blick in den TÜV Report 2019 kann hierbei vielleicht schon einmal ein guter Anfang sein.
Kosten für TÜV-Prüfung: 60-120 Euro, Preise vergleichen!
Du hast Dein Auto schon ein paar Jahre und musst es jetzt zum TÜV bringen? Dann solltest Du wissen, dass die Kosten für die TÜV-Prüfung im Allgemeinen rund 60 Euro betragen. Willst Du Dein Auto auf Nummer sicher machen, empfehlen wir Dir die Kombination aus Hauptuntersuchung und Abgasuntersuchung. Dann belaufen sich die Kosten auf etwa 100 bis 120 Euro. Es lohnt sich aber, sich vorher die Preise bei verschiedenen Prüfstellen zu vergleichen, denn sie schwanken je nach Region.
Fahrzeug rechtzeitig zur TÜV-Hauptuntersuchung bringen
Du solltest daher dein Fahrzeug unbedingt rechtzeitig zur TÜV-Hauptuntersuchung bringen! Dabei wird geprüft, ob das Auto den aktuellen technischen Vorschriften entspricht. Von der Fahrwerksprüfung über die Abgasanlage bis hin zur Bremsenprüfung – bei der Hauptuntersuchung wird dein Fahrzeug gründlich überprüft. Wenn alles in Ordnung ist, bekommst du am Ende die neue Plakette aufgeklebt. Und das Beste: Sobald du die Hauptuntersuchung abgeschlossen hast, musst du in den nächsten zwei Jahren keine Sorge mehr haben, dass dein TÜV abläuft. Also, vergiss nicht dein Auto rechtzeitig zur Hauptuntersuchung zu bringen, damit du kein Risiko eingehst und dir unangenehme Konsequenzen ersparst. Nutze also die Möglichkeit, rechtzeitig zu prüfen, ob dein Auto den aktuellen technischen Vorschriften entspricht! So kannst du sichergehen, dass du auch in Zukunft in deinem Auto sicher unterwegs bist.
TÜV Ablauf: Bußgeld und Punkte in Flensburg drohen
Ist Dein TÜV schon seit mehr als zwei Monaten abgelaufen, musst Du mit einer saftigen Strafe rechnen. Wenn Du zwischen vier und acht Monaten über die Frist hinaus gefahren bist, werden Dir 25 Euro Bußgeld in Rechnung gestellt. Wenn Du mehr als acht Monate über den TÜV-Termin hinaus gefahren bist, erwartet Dich nicht nur ein Bußgeld von 60 Euro, sondern auch ein Punkt in Flensburg. Dadurch kann Dein Führerschein gefährdet sein. Deshalb solltest Du Deinen TÜV rechtzeitig machen, um solchen Ärger zu vermeiden.

Fahren ohne TÜV-Plakette? So lange bist Du sicher!
Du fragst Dich, wie lange Du ohne TÜV fahren darfst? Leider ist es per se nicht erlaubt. Allerdings musst Du Dir keine Sorgen machen, wenn die Gültigkeit der HU-Plakette schon seit einem Monat abgelaufen ist. In diesem Fall wirst Du noch nicht mit Strafen gemäß Bußgeldkatalog bestraft. Wir empfehlen Dir allerdings, dass Du die TÜV-Plakette so schnell wie möglich verlängerst, da manche Bundesländer unterschiedliche Sanktionen vorsehen. So kann es beispielsweise vorkommen, dass Du ein Bußgeld für das Fahren ohne gültige HU-Plakette bekommst, wenn Du mehr als einen Monat ohne Verlängerung unterwegs bist. Also solltest Du Dich bei Deinem örtlichen TÜV-Gutachter über die Kosten und die Durchführung der HU informieren.
Mehr Sicherheit für dein Auto: Kosten für Hauptuntersuchung nur 56,60€
Du hast ein eigenes Auto? Dann hast du sicherlich schon davon gehört, dass die Kosten für eine Hauptuntersuchung stabil bleiben. Das bedeutet: Für deine Hauptuntersuchung (bis 3,5 Tonnen) musst du ab sofort nur noch 56,60 Euro bezahlen. Meistens wird die Hauptuntersuchung zusammen mit der Abgasuntersuchung durchgeführt. In dem Fall belaufen sich die Kosten auf insgesamt 120,50 Euro. Du siehst also, dass du nicht zu viel bezahlen musst, um dein Fahrzeug zu überprüfen. So kannst du sicher sein, dass dein Auto immer auf dem neuesten Stand ist und du sicher unterwegs bist.
Abmeldung & Entsorgung des Autos: Wie schaffst du es?
Du hast ein Auto, dass du nicht mehr nutzt? Dann solltest du dir darüber Gedanken machen, wo du das Auto abstellen kannst. Laut Auto Club Europa (ACE) sind Autos ohne gültige TÜV-Plakette auf Privatbesitz nicht ohne weiteres erlaubt – solange das Grundstück nicht abgesperrt ist und daher für jedermann zugänglich ist. Wenn du das Auto also nicht mehr nutzen kannst oder willst, solltest du dir überlegen, ob du die Kosten für die Abmeldung und Entsorgung deines Autos übernehmen möchtest. Achte darauf, dass du dich an die richtigen Behörden wendest, damit du den richtigen Ablauf bei der Abmeldung und Entsorgung beachtest. Es lohnt sich, einen Fachmann zu Rate zu ziehen, damit du dich an alle Vorschriften hältst.
HU-Mängel vermeiden: So wirst Du auf die Hauptuntersuchung vorbereitet
Wenn bei der Hauptuntersuchung erhebliche Mängel festgestellt werden, musst Du Dich leider auf einiges gefasst machen. So kann es sein, dass die Profiltiefe auf Deinen Reifen zu gering ist oder starker Rost auf tragenden Teilen deines Autos vorhanden ist. Das kann dazu führen, dass Dir keine Plakette ausgestellt wird und eine HU-Nachprüfung nötig ist. Um das zu vermeiden, solltest Du regelmäßig einen Blick auf Dein Auto werfen und kleinere Mängel rechtzeitig beheben. So kannst Du sicherstellen, dass Du bei der Hauptuntersuchung nicht böse überrascht wirst.
TÜV-Hauptuntersuchung: 24 Monatsintervall, egal wie lange du verschiebst
Du musst dein Auto jedes Jahr zur Hauptuntersuchung beim TÜV bringen. Hat sich der Termin verschoben, ändert sich das bei der Frist: Bis 2012 wurde bei einer Überziehung von zwei Monaten bereits nach 22 Monaten wieder ein neuer Termin angesetzt. Seitdem gilt jedoch das 24-Monatsintervall – egal, wie lange du deinen Termin verschoben hast. So hast du mehr Zeit, um dein Auto wieder auf den neusten Stand zu bringen und die nächste Hauptuntersuchung beim TÜV wird problemlos über die Bühne gehen.
HU in der Werkstatt: Kosten & Preise vergleichen!
Du hast mal wieder ein Problem mit deinem Auto und willst wissen, wie viel eine Hauptuntersuchung in der Werkstatt kostet? Die Preise variieren, du musst aber nicht unbedingt viel Geld ausgeben. Die Kosten richten sich nämlich unter anderem nach dem Bundesland und der Prüforganisation. Wenn du zum Beispiel zum Werkstatt-TÜV gehst, liegen die Kosten zwischen rund 50 und 70 Euro. Inklusive HU in der Werkstatt belaufen sich die Kosten auf 85 bis 100 Euro. Es kann aber auch vorkommen, dass du mehr bezahlen musst, wenn diverse Reparaturen oder Austauschteile erforderlich sind. Wer also ein bisschen Geld sparen möchte, sollte vorher die Preise von verschiedenen Werkstätten vergleichen und sich dann für die günstigste entscheiden.
GebOSt schützt vor überhöhten Preisen bei HU
Daher gibt es in der Gebührenordnung für Strom (GebOSt) einen Gebührenrahmen. Dieser schützt vor überhöhten Preisen und sorgt dafür, dass die angesetzten Preise für die technische Prüfstelle (TP) angemessen sind. So sagt Lucà, ein Experte aus dem Bereich Fahrzeugprüfung: „Die Technische Prüfstelle darf keinen auf Gewinn abzielenden Geschäftsbetrieb unterhalten“. Das bedeutet, dass die TP bei der Hauptuntersuchung (HU) meist die günstigste Option ist. Dennoch solltest du immer genau vergleichen, wie viel die Prüfstelle für die HU verlangt, um böse Überraschungen zu vermeiden.
HU und AU: Kosten beim TÜV und der Dekra vergleichen
Du hast dir ein neues Auto gekauft und willst es jetzt auf den neuesten Stand bringen? Dann musst du es zur Hauptuntersuchung (HU) bringen. Wenn du dich dazu entscheidest, dein Auto bei der Dekra oder dem TÜV zur Hauptuntersuchung zu bringen, kannst du mit Kosten von etwa 89 Euro rechnen. Dazu gehört auch die Abgas-Sonderuntersuchung (AU). Bei der Dekra fielen für die HU inklusive AU 89,50 Euro an, beim TÜV 89,29 Euro. Doch nicht nur für dein Auto, auch bei anderen Fahrzeugtypen sind die HU-Preise von TÜV und Dekra beinahe identisch. Wichtig ist jedoch, dass du im Vorfeld immer einen Kostenvoranschlag einholst, um böse Überraschungen zu vermeiden.
HU: Zulassungsbescheinigung Teil I und weitere Dokumente benötigt
Für die Hauptuntersuchung (HU) benötigst Du neben der Zulassungsbescheinigung, Teil I, noch weitere Dokumente. In manchen Fällen sind An- oder Umbauten am Fahrzeug vorgenommen worden, die in einer Anbaubestätigung oder einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) dokumentiert wurden. Diese müssen ebenfalls vorgelegt werden, zum Beispiel wenn bei Deinem Auto Aluräder angebaut wurden. Achte also immer darauf, dass Du alle notwendigen Unterlagen zur HU mitbringst, um den Prüfprozess so unkompliziert wie möglich zu gestalten.
Spare bei der HU-Nachuntersuchung bis zu 26 Euro
Wenn beim ersten Termin ein Mangel an Deinem Fahrzeug entdeckt wird, musst Du eine Nachuntersuchung machen. Diese kostet Dich in der Regel zwischen 14 und 26 Euro. Solltest Du es versäumt haben, Dein Auto pünktlich zur Hauptuntersuchung vorzuführen, wird es auch teurer. Dann nämlich, wenn der Termin um mehr als zwei Monate überzogen wurde. Wer also darauf achtet, sein Auto zum vereinbarten Zeitpunkt zur HU zu bringen, kann einiges an Kosten sparen.
Zusammenfassung
Du darfst dein Auto nicht länger als zwei Monate über den TÜV hinaus fahren. Wenn du länger als zwei Monate überziehst, kannst du eine Geldstrafe erhalten. Daher ist es am besten, dein Auto rechtzeitig zum TÜV zu bringen.
Fazit: Es ist wichtig, dass du deinen Auto-TÜV rechtzeitig erneuerst, um deine Sicherheit und die deiner Mitfahrer zu gewährleisten. Überziehe die Frist nicht zu lange, da du sonst Geldbußen oder sogar Punkte in Flensburg bekommen kannst. Sei also aufmerksam und halte deinen TÜV immer auf dem neuesten Stand.