Hallo zusammen! Wir alle wissen, dass es ein Muss ist, das Auto regelmäßig zur technischen Überprüfung zu bringen. Aber wie lange darf man eigentlich den TÜV beim Auto überziehen, ohne sich strafbar zu machen? Wir werden herausfinden, was die gesetzlichen Bestimmungen sind und welche Konsequenzen man tragen muss, wenn man sich nicht daran hält. Also, lasst uns mal schauen, was da so gilt!
Du darfst den TÜV nicht überziehen! Es gibt ein Ablaufdatum, das auf deiner TÜV-Plakette angegeben ist. Wenn das Datum abgelaufen ist, musst du dein Auto zur Überprüfung bringen und es auf den neuesten Stand bringen lassen. In der Regel müssen Autos alle 2 Jahre zur Überprüfung, aber es kann je nach Modell und Alter unterschiedlich sein.
TÜV überzogen? Folgen & Risiken – So vermeidest Du Strafen
Wenn Du Deinen TÜV überziehst, kannst Du also eigentlich ganz beruhigt sein. Grundsätzlich darfst Du den TÜV einen Monat überziehen, ohne dass Dir Strafen drohen. Sollte die Polizei Dich allerdings kontrollieren, bekommst Du meist eine Verwarnung. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn es gibt auch Fälle, in denen ein Bußgeld oder sogar eine Punkteeinordnung drohen, wenn der TÜV zu lange überzogen wurde. Es lohnt sich also, den TÜV möglichst schnell nachzuholen, um unangenehme Folgen zu vermeiden.
Hauptuntersuchung: Dekra vs. TÜV – Kosten & Sicherheit
Du hast vor, Dein Auto zur Hauptuntersuchung zu bringen? Dann kannst Du Dich auf einiges gefasst machen. Die Kosten für die Hauptuntersuchung inklusive Abgas-Sonderuntersuchung unterscheiden sich bei der Dekra und dem TÜV nur geringfügig. Bei der Dekra werden dafür 89,50 Euro fällig und beim TÜV 89,29 Euro. Das ist ein Unterschied, den Du kaum bemerken wirst. Aber auch für andere Fahrzeugtypen haben die beiden Prüforganisationen ähnliche Preise. Egal, für welche Prüfstelle Du Dich entscheidest – eins ist sicher: Ein geprüftes Auto ist immer sicherer als ein unbekanntes.
TÜV Süd: Kosten für Hauptuntersuchung unverändert
Gute Nachricht für Autofahrer: Die Kosten für die Hauptuntersuchung bleiben vorerst stabil. Der TÜV Süd hat angekündigt, dass die Kosten für die „normale“ Hauptuntersuchung für Pkw (bis 3,5 Tonnen) weiterhin bei 56,60 Euro liegen. Wenn man die Abgasuntersuchung dazu rechnet, belaufen sich die Kosten auf rund 120,50 Euro. Aber Achtung: Bei älteren Fahrzeugen beträgt die Abgasuntersuchung bis zu 30 Euro mehr. Wenn du unsicher bist, kannst du dich bei deiner Werkstatt erkundigen, wie viel die Untersuchung kostet. Denn so sparst du am Ende bares Geld!
HU und AU machen: Kosten für TÜV in Deutschland 2021
Du hast Dein Auto schon lange und willst es wieder fit machen? Dann ist es an der Zeit, die HU und AU machen zu lassen. Wenn beide Untersuchungen gleichzeitig durchgeführt werden, liegen die Kosten für den TÜV in Deutschland zwischen 133,9 Euro und maximal 145 Euro bei Pkw bis zu 3,5 Tonnen. Der Preis für die Untersuchungen kann je nach Bundesland und Serviceleistung variieren. Zum 1. Januar 2023 wurden die Preise für HU und AU von TÜV Nord und TÜV Süd angehoben. Es lohnt sich immer, vorher die Preise zu vergleichen. Wenn Du ein gesetzlich vorgeschriebenes Fahrzeug hast, ist es wichtig, dass Du die HU und AU regelmäßig machst, damit Dein Auto sicher unterwegs ist.

Gebührenrahmen für TP in GebOSt: HU günstiger bei TP als bei freien Prüfern
Daher gibt es in der Gebührenordnung für Schäden am Kraftfahrzeug (GebOSt) einen Gebührenrahmen für die Prüfungen von technischen Prüfstellen (TP). Lucà erklärt dazu: „Die Technische Prüfstelle darf keinen auf Gewinn abzielenden Geschäftsbetrieb unterhalten“. Aus diesem Grund ist die Hauptuntersuchung (HU) bei einer TP in der Regel günstiger als bei einem freien Prüfer. Diese freien Prüfer sind nämlich nicht an die Gebührenrahmen der GebOSt gebunden und können daher unabhängig von den Orientierungswerten der GebOSt ihre eigenen Preise festlegen.
Verkehrskontrolle: Was du beachten musst und deine Rechte
Du hast auf einer Straße eine „allgemeine Verkehrskontrolle“ erlebt und möchtest wissen, was du zu beachten hast? Die Polizei darf dich zwar nach deinem Namen, deinem Ziel und deiner Herkunft fragen, aber du musst diese Fragen nicht beantworten. Du bist jedoch dazu verpflichtet, die Polizisten auf Anfrage die Fahrzeugpapiere und den Führerschein vorzulegen. Ansonsten dürfen sie das Handschuhfach, Gepäckstücke oder den Kofferraum nicht durchsuchen. Falls die Polizei trotzdem eine Durchsuchung durchführen möchte, kannst du einen Anwalt hinzuziehen.
TÜV Ablauf: Rechtzeitig zur Prüfstelle & Geld sparen!
Du solltest also keinesfalls zu lange warten, wenn der TÜV abgelaufen ist. Fahre lieber schnell zu einer Prüfstelle, um die Hauptuntersuchung zu machen. Denn wenn du zwei Monate über dem Termin auf der Plakette liegst, kannst du mit einer saftigen Geldstrafe rechnen. Außerdem können auch Punkte in Flensburg oder bei Fahranfängern ein B-Verstoß hinzukommen. Daher ist es am besten, wenn du gar nicht erst so lange warten lässt und die nächste Hauptuntersuchung rechtzeitig machst. So sparst du dir viel Ärger und vor allem Geld.
TÜV-Termin nicht verpassen: 15-60 € Verwarnungsgeld & Punkt in Flensburg
Du weißt, dass du dein Auto regelmäßig zur Hauptuntersuchung beim TÜV bringen solltest. Doch wenn du das vergisst, kann das teuer werden. Wenn du den TÜV-Termin um bis zu zwei Monate überschreitest, kommt ein Verwarnungsgeld von 15 Euro auf dich zu. Überschreitest du ihn um vier bis acht Monate, erhöht sich das Verwarnungsgeld auf 25 Euro. Überschreitest du den Termin sogar um mehr als acht Monate, erhältst du nicht nur ein Verwarnungsgeld in Höhe von 60 Euro, sondern auch einen Punkt in Flensburg. Also überlege es dir gut, ob du den Termin verschieben willst und denk dran, dein Auto regelmäßig zur Hauptuntersuchung zu bringen.
Nicht verlängerter TÜV? Kosten & Bußgeld ermitteln
Hast Du Dich schon gefragt, wie viel Geld Dich ein nicht verlängerter TÜV kosten kann? Wenn Dein TÜV schon seit zwei Monaten abgelaufen ist, musst Du mit einem Bußgeld von 15 Euro rechnen. Zwischen vier und acht Monaten erhöht sich die Strafe für das Fahren ohne TÜV auf 25 Euro. Solltest Du mehr als acht Monate über der Frist liegen, kommen auf Dich 60 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg zu. Unabhängig vom Bußgeld droht Dir bei einem abgelaufenen TÜV auch noch ein Fahrverbot. Also vermeide unnötige Kosten und sorge rechtzeitig dafür, dass Dein TÜV immer auf dem neuesten Stand ist.
Ohne TÜV fahren? So lange darfst Du es ohne Strafe
Du fragst Dich, wie lange Du ohne TÜV fahren darfst? Leider ist das nicht erlaubt. Aber keine Sorge, wenn Dein HU-Plakett bereits einen Monat abgelaufen ist, musst Du noch nicht mit einer Strafe nach dem Bußgeldkatalog rechnen. Allerdings solltest Du Dein Auto so schnell wie möglich zum TÜV bringen, um etwaige Mängel ausmerzen zu lassen. Nur so kannst Du unterwegs sicher sein, dass Dein Auto sowohl technisch als auch rechtlich auf dem neuesten Stand ist.

HU-Plakette nicht rückdatiert: Vermeide Kosten & längeres Intervall
Es ist wichtig zu wissen, dass die HU-Plakette bei einer Überziehung des TÜV nicht rückdatiert wird. Seit 2012 ist das nicht mehr möglich. Selbst wenn die Hauptuntersuchung länger als der eigentlich vorgesehene Termin ausfällt, musst Du mit einer verlängerten Prüfintervallzeit rechnen. Die nächste HU wird dann erst zwei Jahre nach dem tatsächlichen Prüftermin fällig.
Du solltest also unbedingt immer darauf achten, eine HU rechtzeitig vor dem Ablauf des TÜV-Termins in Anspruch zu nehmen, um unnötige Kosten zu vermeiden. So können unerwartete Kosten und ein längeres Prüfintervall vermieden werden.
Fahren ohne TÜV: Keine Strafe mit Kurzzeitkennzeichen
Du musst nicht befürchten, dass es beim Fahren ohne TÜV zu einer Strafe kommt, wenn du ein Kurzzeitkennzeichen für die Fahrt zur Prüfstelle nutzt. Viele Menschen gehen davon aus, dass es einen gewissen Kulanzzeitraum gibt, in dem sie auch ohne TÜV fahren dürfen. Doch dem ist nicht so. Sobald die TÜV-Frist überschritten ist, solltest du das Auto lieber stehen lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder einem Taxi an die Prüfstelle fahren.
Wie du Bußgeld vermeiden kannst: Tipps zur Autowartung
Du musst aufpassen, dass du kein Bußgeld zahlen musst! Das Bußgeld kann nur von dir, dem Halter des Fahrzeugs, gefordert werden, wenn bewiesen wird, dass du zur Tatzeit tatsächlich selbst gefahren bist. Es gibt allerdings einige Ausnahmen. Wenn du zum Beispiel die Hauptuntersuchung deines Autos nicht rechtzeitig machst, kannst du trotzdem belangt werden. Daher ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass du alle notwendigen Wartungs- und Inspektionsarbeiten rechtzeitig durchführst, damit du nicht mit einem Bußgeld belangt wirst.
Geldbuße bei TÜV-Terminüberschreitung: Wie viel?
Du hast den TÜV-Termin überzogen? Dann kann es sein, dass Du eine Geldbuße zahlen musst. Wie viel Du zu zahlen hast, hängt davon ab, um wie viele Monate Du den Termin überzogen hast. Wenn Du zwei bis vier Monate zu spät dran bist, musst Du 15 Euro zahlen. Überziehst Du den Termin um vier bis acht Monate, müssen es 25 Euro sein. Ausnahmen gibt es hierbei allerdings. Wenn Du beweisen kannst, dass Du vor Ort keine Chance hattest, den TÜV rechtzeitig zu machen, wird Dir die Geldbuße in der Regel erlassen. Also schau Dir an, wie Du Dich aus der Affäre ziehen kannst.
Unfall ohne TÜV: So schützt du dich vor Kosten!
Du solltest auf keinen Fall ohne TÜV Auto fahren, denn ein Unfall ohne TÜV kann teuer werden. Grundsätzlich ist der Versicherungsschutz bei einem Unfall gewährleistet und die Versicherung prüft, ob der Fahrzeughalter fahrlässig handelte. Doch schon das Fahren ohne TÜV kann als leichte Fahrlässigkeit ausgelegt werden und so kann es sein, dass die Versicherung die Kosten nicht übernimmt. Deswegen solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass dein Auto immer einen gültigen TÜV hat. So bist du auf der sicheren Seite und kannst dir Ärger und Kosten ersparen.
TÜV-Überziehung: Kein Problem Mehr – 24 Monatsintervall
Du hast den TÜV länger als 24 Monate nicht überprüft? Keine Sorge, das ist jetzt kein Problem mehr! Seit 2012 musst du nicht mehr fürchten, dass du bei einer Überziehung von zwei Monaten schon nach 22 Monaten wieder zur Hauptuntersuchung müsstest. Jetzt gilt immer ein 24-Monatsintervall – egal wie lange du den TÜV überziehst. So bist du auf der sicheren Seite und kannst ruhig schlafen!
Hauptuntersuchung: Vermeide teure Bußgelder
Wenn du dein Auto öfter als alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung bringst, kann dir das teuer zu stehen kommen. Wenn du zwischen zwei und vier Monaten zu spät dran bist, musst du mit einem Verwarnungsgeld von 15 Euro rechnen. Solltest du die Hauptuntersuchung überziehen und bereits vier bis acht Monate vergangen sind, erhöht sich das Bußgeld auf 25 Euro. Vergisst du die Hauptuntersuchung über einen längeren Zeitraum, müssen sogar 60 Euro Bußgeld gezahlt werden. Damit du nicht in eine solche Situation gerätst, solltest du regelmäßig daran denken, wann deine nächste Hauptuntersuchung fällig ist. So kannst du böse Überraschungen vermeiden und musst dich nicht mit teuren Bußgeldern herumschlagen.
Personenkontrolle: Deine Rechte und Pflichten kennen
Du hast eine Personenkontrolle durch die Polizei hinter dir? Dann weißt du vielleicht, dass diese nur unter bestimmten Voraussetzungen durchgeführt werden dürfen. Ohne konkreten Verdacht dürfen die Beamten lediglich deine persönlichen Daten abfragen. Alle darüber hinausgehenden Fragen musst du nicht beantworten. Es ist durchaus legitim, dass du dir einen Rechtsbeistand hinzuziehst und alle Fragen mit ihm besprichst, bevor du sie beantwortest. Es ist wichtig, dass du deine Rechte kennst und dich nicht von der Polizei überrumpeln lässt.
Auto zur Hauptuntersuchung bringen: Kosten & Ärger vermeiden
Du solltest Dein Auto regelmäßig zur Hauptuntersuchung bringen, damit Du nicht in Schwierigkeiten gerätst. Wenn Du Dein Auto nicht zur Hauptuntersuchung bringst, kannst Du mit einem Bußgeld rechnen, sobald die Frist von zwei Monaten überschritten wird. Ist die Frist schon länger als sechs Monate abgelaufen, droht sogar ein Punkt in Flensburg. Wenn das Fahrzeug schließlich länger als ein Jahr nicht zur Kontrolle war, kann es sogar stillgelegt werden. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dein Auto regelmäßig zur Hauptuntersuchung bringst, um unnötige Kosten und Ärger zu vermeiden.
HU-Plakette: Auto selbst prüfen & Mängel reparieren
Du musst bei Deinem Auto regelmäßig eine Hauptuntersuchung machen. Im Zuge dieser wird Dein Auto gründlich überprüft und nach wichtigen Sicherheitsvorschriften geprüft. Wird dabei ein erheblicher Mangel festgestellt, kann es sein, dass Du keine Plakette bekommst. Beispiele für solche Mängel sind eine zu geringe Profiltiefe auf den Reifen oder ein starker Rostbefall an tragenden Teilen. In diesem Fall musst Du eine Nachprüfung machen lassen, um eine Plakette zu bekommen. Damit Du auf der sicheren Seite bist, kannst Du aber auch schon vor der HU Dein Auto selbst auf solche Mängel überprüfen und ggf. vorher reparieren lassen. So musst Du Dir keine Sorgen machen.
Fazit
Es ist nicht empfohlen, den TÜV bei deinem Auto zu überziehen. Es gibt keine festgelegte Zeit, aber du solltest versuchen, die TÜV-Prüfung so schnell wie möglich durchzuführen. Wenn du dein Auto über einen längeren Zeitraum überziehst, kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen, darunter eine teure Strafe, wenn du erwischt wirst, und eine Gefährdung des Sicherheitsniveaus deines Autos. Versuche also, regelmäßig den TÜV zu machen, um die Sicherheit deines Autos zu gewährleisten und Ärger zu vermeiden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass du den TÜV nicht allzu lange überziehen solltest, da du sonst ein Bußgeld zahlen und eine Menge Ärger bekommen könntest. Versuche deshalb, deine Wagenpapiere regelmäßig zu überprüfen und den TÜV rechtzeitig zu erneuern.