Hallo! Kennst du das: Du hast dein Auto gekauft und willst es nun ummelden, doch du hast keine Ahnung, wie lange du dafür Zeit hast? Dann bist du hier genau richtig! Denn ich erkläre dir in diesem Text, wie lange du Zeit hast, um dein Auto umzumelden. Los geht’s!
Du hast normalerweise einen Monat Zeit, um Dein Auto umzumelden. Nachdem Du den Kaufvertrag unterschrieben hast, kannst Du Dein Auto innerhalb eines Monats beim zuständigen Straßenverkehrsamt anmelden. Wenn Du es nicht rechtzeitig schaffst, musst Du ein Formular beim Amt ausfüllen und eine Gebühr zahlen. Also am besten machst Du es so schnell wie möglich.
Auto Ummelden: Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung & Co.
Du musst dein Auto unbedingt ummelden, wenn du deine Adresse änderst oder der Halterwechsel vorliegt. Diese Pflicht gilt, egal ob du innerhalb eines Bundeslandes oder in eine andere Stadt umziehst. Der Halterwechsel tritt beispielsweise dann ein, wenn du das Auto verkaufst oder verschenkst. Wenn du dein Auto ummelden willst, musst du dazu einige Unterlagen mitbringen. Dazu zählen der Fahrzeugschein, die Zulassungsbescheinigung Teil I und Teil II, eine Versicherungsbestätigung, ein Personalausweis sowie ein ausgefülltes Formular für die Ummeldung. Mit all diesen Dokumenten kannst du dann bei deiner örtlichen Zulassungsstelle vorstellig werden.
Auto kaufen: Vorsicht vorläufiger Versicherungsschutz
Hast du dein Auto erst kürzlich gekauft und noch nicht zugelassen? Dann musst du dein Auto zunächst beim Kraftfahrt-Bundesamt anmelden, bevor du den vorläufigen Versicherungsschutz in Anspruch nehmen kannst. Du kannst dein Auto aber bereits vor der Anmeldung bei einer Versicherung abschließen. So bist du ab dem gewünschten Tag versichert und hast einen vorläufigen Versicherungsschutz, sobald du dein Auto zugelassen hast. Am besten informierst du dich bei deiner Versicherung, ab wann der Versicherungsschutz gilt.
Kfz-Haftpflichtversicherung: Wichtig für die Zulassung Deines Autos
Bevor Du also Dein Auto auf öffentlichen Straßen fahren kannst, musst Du Dich zuerst um die Versicherung kümmern. Denn ohne eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist die Zulassung Deines Fahrzeugs nicht möglich. Mit einer solchen Versicherung bist Du im Schadensfall auf der sicheren Seite, denn so kannst Du sicher sein, dass die Kosten für etwaige Schäden an Dritte übernommen werden. Vor allem, wenn es um hohe Kosten geht, kann so eine Haftpflichtversicherung eine echte Hilfe sein. Also stell sicher, dass Du eine gültige Kfz-Versicherung hast, bevor Du zur Zulassungsstelle gehst.
Auto zulassen: Gebühr in Höhe von 119,80 Euro nach KFG § 40a
Du musst einen Zulassungsschein beantragen, wenn Du Dein Auto zulassen möchtest. Dazu musst Du eine Gebühr in Höhe von 119,80 Euro an die Zulassungsstelle zahlen. Diese Gebühr ist nach § 40a KFG in der jeweils geltenden Fassung vorgeschrieben. Die Zulassungsstelle stellt dann eine Bescheinigung aus, die belegt, dass Dein Auto zugelassen ist.
Kennzeichen beim Autowechsel: Altes behalten oder neues beantragen?
Wechselst Du das Auto, musst Du auch das Kennzeichen wechseln. Doch das muss nicht immer sein. Wenn Du Dein altes Auto abmeldest und gleichzeitig das neue anmeldest, kannst Du der Zulassungsstelle mitteilen, dass Du gerne das alte Kennzeichen weiterverwenden möchtest. In der Regel erlaubt die Behörde das auch und Du kannst die alten Schilder mitnehmen und auf dem neuen Auto anbringen. Wenn Du das nicht möchtest, kannst Du natürlich auch ein neues Kennzeichen beantragen.
Auto An- und Abmelden ohne Plakette: § 10 Abs. 4 FZV
Heißt konkret: Du darfst dein Auto anmelden oder abmelden, ohne dass die Nummernschilder eine gültige Plakette haben. Außerdem sind Fahrten, die direkt mit der Zulassung zu tun haben, wie zum Beispiel zur Hauptuntersuchung, ebenfalls erlaubt. Das steht im § 10 Abs 4 FZV. So musst du dich nicht immer auf eine lange Fahrt zur nächsten Prüfstelle machen, um dein Auto anzumelden oder abzumelden.
Kennzeichenmitnahme: Umziehen leichter gemacht seit Januar 2015
Seit Januar 2015 ist es für Autofahrer einfacher, umzuziehen. Damals trat eine neue Regelung in Kraft, die die bundesweite Kennzeichenmitnahme ermöglicht. Das bedeutet: Wenn Du innerhalb Deutschlands in einen anderen Verwaltungskreis umziehst, kannst Du Dein altes Autokennzeichen behalten. Dies erleichtert den Umzug ungemein, denn so müssen nicht nur Kosten für ein neues Nummernschild, sondern auch für die Ummeldung gespart werden. Außerdem ist es auch wesentlich schneller, denn der Weg zum Amt entfällt.
Kfz-Versicherung abschließen: eVB-Nummer für Zulassung beantragen
Du darfst ohne Kennzeichen zwar nicht im öffentlichen Verkehr fahren, aber mit einer eVB-Nummer kannst Du der Zulassungsstelle nachweisen, dass Dein Fahrzeug über eine Kfz-Haftpflichtversicherung verfügt. Diese Nummer erhältst Du vom Versicherungsunternehmen, wenn Du eine Kfz-Versicherung abgeschlossen hast. Ohne eine solche Nummer ist es Dir nicht möglich, Dein Fahrzeug bei der Zulassungsstelle anzumelden. Wenn Du also ein Fahrzeug zulassen möchtest, solltest Du eine Kfz-Versicherung abschließen und die eVB-Nummer bei der Zulassungsstelle vorlegen.
Auto versichern ohne Halter: Ja, es ist möglich!
Du fragst dich, ob du ein Auto versichern kannst, ohne der Halter zu sein? Die Antwort darauf lautet ja, es ist tatsächlich möglich! Nicht selten sind Halter und Versicherungsnehmer innerhalb einer Familie zwei unterschiedliche Personen. Diese Regelung ermöglicht es zum Beispiel Eltern, ihr Auto auf den Namen des Kindes zu versichern. So kann ein junges Fahrzeugfahrer mit weniger Erfahrung in der Regel günstigere Versicherungsbeiträge bekommen.
Halterwechsel: Benötigte Unterlagen & Vorbereitung
Es ist wichtig, dass du bei einem Halterwechsel folgende Unterlagen bereithältst. Damit du nicht nur rechtzeitig, sondern auch vollständig für die Ummeldung vorbereitet bist, solltest du deinen gültigen Personalausweis, die Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) sowie die Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) dabei haben. Denke daran, dass diese Unterlagen für eine erfolgreiche Ummeldung unabdingbar sind. Wenn du die benötigten Dokumente nicht bei dir hast, kann es sein, dass die Ummeldung nicht durchgeführt werden kann. Daher solltest du dich immer vergewissern, dass du die benötigten Unterlagen bei dir hast, bevor du zur Zulassungsstelle fährst.
Ummelden ohne Kaufvertrag: Wohnsitznachweis & Zulassungsbescheinigung Teil II
Du musst den Kaufvertrag nicht vorlegen, um dein Kfz umzumelden. Es ist auch möglich, dass ein Wechsel des Halters ohne Wechsel des Eigentümers stattfindet. Die Zulassungsbescheinigung Teil II ist dafür entscheidend. Damit kannst du bestätigen, dass du im Besitz des Fahrzeugs bist. Beim Ummelden muss auch ein Wohnsitznachweis vorgelegt werden. Dazu reicht in der Regel eine aktuelle Meldebescheinigung aus. Es ist aber auch möglich, eine Strom- oder Gasrechnung zu deinem Wohnsitz vorzulegen.
Kfz-Versicherung beim Halterwechsel – einfach ummelden oder neu wählen?
Du hast gerade ein Auto gekauft und willst es bei der Zulassungsbehörde ummelden? Dann musst du dich auch Gedanken über die Kfz-Versicherung machen. Wenn du den Vorbesitzer als Versicherungsnehmer belassen möchtest, geht das ganz einfach. Sobald du das Auto bei der Zulassungsbehörde ummeldest, wird diese direkt die bisherige Kfz-Versicherung über den Halterwechsel informieren. Der laufende Vertrag endet dann automatisch, eine Sonderkündigung ist in diesem Fall nicht nötig. Alternativ kannst du natürlich auch eine neue Kfz-Versicherung wählen. Überlege dir in jedem Fall, welche Police am besten zu dir passt!
Autokennzeichen: Umzug ohne Abmelden & Kosten sparen
Die Verkehrsminister von Bund und Ländern haben sich darauf verständigt, dass das Autokennzeichen nicht mehr an einen bestimmten Ort gebunden sein muss. Dadurch soll es den Autofahrern ermöglicht werden, ihren Wohnsitz weiterhin in dem Bundesland zu behalten, auf das das Kennzeichen ausgestellt wurde, auch wenn sie den Wohnort wechseln. Dies bedeutet, dass die Autofahrer ihr Auto nicht mehr abmelden müssen, wenn sie umziehen, sondern einfach ihren Wohnsitz anmelden und das Kennzeichen behalten dürfen. Somit entfallen die Kosten, die beim Abmelden und Neu-Anmelden des Autos entstanden wären. Zudem entlastet es die Behörden, da es weniger Arbeit bedeutet. Für Dich heißt das, dass Du Dein Auto behalten und das Kennzeichen behalten kannst, wenn Du umziehst. Dadurch sparst Du Zeit und Geld.
Auto verkaufen: Abmelden & Haftung entfernen
Wenn Du Dein Auto verkaufen möchtest, musst Du es unbedingt vorher abmelden. Dadurch entfällt die Haftung für Dich und der Käufer darf das Fahrzeug anschließend beim Straßenverkehrsamt anmelden. Um das Auto abzumelden, kannst Du entweder selbst zur Zulassungsstelle gehen oder dem Käufer die Abmeldung übertragen. Sobald das Auto abgemeldet ist, darf es nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden.
Abmelden des Gebrauchtwagens: Wann? Warum? Experte hilft!
Du hast den Gebrauchtwagen verkauft und fragst Dich nun, ob Du ihn vorher abmelden müsstest? In Deutschland gibt es dazu keine klare gesetzliche Regelung. Das heißt, Du kannst Dein Fahrzeug sowohl vor dem Verkauf als auch danach abmelden. Allerdings ist es empfehlenswert, den Gebrauchtwagen schon vorher abzumelden, da der neue Besitzer so nicht mehr für etwaige Verkehrsverstöße oder Bußgelder des vorherigen Fahrzeughalters in Anspruch genommen werden kann. Zudem kann der neue Besitzer so die Fahrzeugpapiere sofort erhalten, was eine schnellere Anmeldung und schnelleres Verkehren ermöglicht. Wenn Du Dir unsicher bist, wann Du Dein Fahrzeug abmelden solltest, kannst Du Dich auch an einen Experten wenden.
Wohnortwechsel: Adresse bei Zulassungsbehörde ummelden
Wenn du deinen Wohnort wechselst, musst du die Adresse bei der zuständigen Zulassungsbehörde ummelden. Hierzu musst du dein Fahrzeug persönlich anmelden und eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) vorweisen. Diese kannst du entweder direkt bei deiner Versicherung erhalten oder du erhältst sie als Bestätigung nach dem Abschluss eines Versicherungsvertrags. Es ist wichtig, dass du die eVB bei der Zulassungsbehörde vorlegst, da sie für den Umzug anerkannt werden muss.
Anmeldung eines Autos: EVB-Nummer und Wechselantrag
Wenn du ein Auto anmelden möchtest, ist eine Versicherung ein Muss. Sobald du von deiner Versicherung eine EVB-Nummer erhalten hast, ist sie drei Monate lang gültig. Damit hast du die Möglichkeit, innerhalb dieser Zeit deine Versicherung zu wechseln, sofern du die elektronische Versicherungsbestätigung noch nicht für die Anmeldung deines Kfz verwendet hast. Solltest du deine Versicherung wechseln wollen, musst du dafür einen Wechselantrag stellen. Dieser muss mit deinen persönlichen Daten und den Angaben zu deiner alten und neuen Versicherung ausgefüllt werden. Der Wechsel wird dann innerhalb weniger Werktage umgesetzt.
Digitale Kfz-Zulassung: Jetzt von zu Hause aus erledigen!
Du möchtest dein Auto in einem anderen Landkreis oder am Zweitwohnsitz anmelden? Dann musst du nicht mehr persönlich zur Zulassungsstelle fahren! Denn inzwischen ist die digitale Kfz-Zulassung fast überall möglich. So kannst du alles bequem von zu Hause aus erledigen. Schnell und ohne langes Anstehen. Alles, was du dazu benötigst, ist ein Computer, ein Scanner und ein Drucker. Dann kannst du direkt loslegen und alles online erledigen. Wir wünschen dir viel Erfolg!
Auto ummelden: So sparst du Ärger & Kosten
Du solltest das Auto unbedingt ummelden, wenn du es gekauft hast. Wenn du das nicht machst, bleibt der Verkäufer als Halter in der Halterdatei gespeichert und er bekommt dann die Verfahrenskosten zugeschrieben, falls es zu einem Verwarnungsgeldverfahren wegen eines Parkverstoßes kommt und der Fahrzeugführer nicht ermittelt werden kann. Wenn du es ummeldest, werden die Verfahrenskosten auf dich übertragen. Also vergiss nicht, das Auto umzumelden, denn so sparst du dir viel Ärger und Kosten.
Kfz-Zulassungsbehörde: Hilfe zu Zulassungsangelegenheiten
Du hast ein Auto? Dann musst du dich an die Kfz-Zulassungsbehörde wenden, wenn es um Zulassungsangelegenheiten geht! Betroffene sind sowohl natürliche, als auch juristische Personen. Bei Letzteren liegt die Zuständigkeit bei der Kfz-Zulassungsbehörde des Sitzes der Hauptniederlassung oder der Zweigniederlassung. Verlasse dich also auf die Expertise der Kfz-Zulassungsbehörde deines Wohnortes, wenn du Fragen zu Zulassungsangelegenheiten hast. Sie werden dir gerne weiterhelfen!
Schlussworte
Du hast 30 Tage nach dem Kauf des Autos Zeit, um es umzumelden. Wenn du das nicht innerhalb dieser Frist machst, musst du eine Strafe zahlen. Also mach es am besten so schnell wie möglich, damit du nicht in Schwierigkeiten gerätst.
Du hast nur 14 Tage Zeit, um dein Auto umzumelden, nachdem du umgezogen bist. Vergiss das nicht, sonst musst du mit einem Bußgeld rechnen. Sei also sicher, dass du es in dieser Zeit erledigst.