Hey, du! Hast du dir schonmal die Frage gestellt, wie viel Diesel du im Auto transportieren darfst? Dann haben wir heute genau das Richtige für dich! In diesem Artikel klären wir dich darüber auf, was du beachten musst und wie viel Diesel du transportieren darfst. Lass uns gemeinsam herausfinden, was dabei alles zu beachten ist!
Du darfst bis zu 25 Liter Diesel im Auto transportieren. Allerdings musst du dich daran erinnern, dass du nur so viel Diesel transportieren darfst, wie du selbst für deine Fahrten benötigst. Wenn du mehr als 25 Liter transportierst, kann das zu Bußgeldern führen.
Einführung energiesteuerfreier Kraftstoffe aus EU-Mitgliedstaaten: 20L max.
Du musst Kraftstoff aus einem EU-Mitgliedstaat energiesteuerfrei einführen? Dann muss er sich im Tank Deines Fahrzeugs oder in mitgeführten Reservebehältern befinden. Wenn Du das beachtest, dann wird die Kraftstoffmenge von bis zu 20 Litern in den Reservebehältern nicht beanstandet. Am besten lässt Du Dir vor dem Kauf einer solchen Menge Kraftstoff eine Quittung ausstellen, damit Du den Einkauf nachweisen kannst.
Transportieren: StVO und weitere Regeln beachten
Hallo! Wenn du auf dem Auto transportieren willst, dann musst du dich an die StVO halten. Aber es gibt noch weitere Regeln, die du beachten musst. Beispielsweise darf die Ladung, die du hinten transportierst, nicht länger als 1,50 Meter aus dem Auto ragen. Es gibt auch eine Höhe- und Breitenvorschrift, die du einhalten musst. Achte also unbedingt darauf, dass du nicht gegen die Vorschriften verstößt, wenn du transportierst.
Maximale Kraftstoffmenge pro Autofahrer in Deutschland: 240 Liter
In Deutschland dürfen Autofahrer*innen insgesamt bis zu 240 Liter Kraftstoff transportieren. Allerdings gilt hierbei die Einschränkung, dass die mitgeführten Kanister nicht mehr als 60 Liter fassen dürfen. Somit ist es erlaubt, vier Kanister á 60 Liter Sprit mitzuführen. Der ADAC empfiehlt jedoch aus Sicherheitsgründen, nicht mehr als 10 Liter im Auto mitzunehmen. Wenn möglich, solltest Du daher versuchen, den Kraftstoffbedarf durch mehrere kleinere Tankfüllungen an verschiedenen Tankstellen zu decken.
Kraftstoff-Vorschriften: Maximal 240 Liter im Auto transportieren
Du hast insgesamt 240 Liter Kraftstoff im Auto dabei? Dann ist es wichtig, dass du dich an die Vorschriften hältst. Grundsätzlich darfst du maximal 240 Liter Kraftstoff befördern. Das maximale Volumen eines Kraftstoffkanisters für den Pkw beträgt 60 Liter. Deshalb darfst du pro Kanister nur 60 Liter abfüllen. Also kannst du insgesamt 4 Kanister transportieren, ohne gegen die Vorschriften zu verstoßen. Wichtig ist, dass du den Kraftstoffkanister sicher befestigst. Denke daran, dass der Kraftstoffkanister auf der Autobahn nicht auf dem Rücksitz stehen darf, sondern in einem Kofferraum oder auf dem Dach befestigt werden muss.

Max 333 Liter Benzin für Fahrten, max 1000 Liter Diesel
Du darfst pro Fahrt maximal 333 Liter Benzin der Verpackungsgruppe II transportieren, zum Beispiel 16 Kanister à 20 Liter. Diesel ist in einer Höhe von 1000 Litern der Verpackungsgruppe III erlaubt, das entspricht 50 Kanistern à 20 Liter. Versuche also, nicht mehr als diese Mengen mitzuführen, sonst wird es Probleme geben.
Lagerung brennbarer Flüssigkeiten: Maximal 20 Liter pro Haus
Du solltest deinen Keller nicht als Lager für brennbare Flüssigkeiten nutzen. Es ist nur erlaubt, maximal 20 Liter pro Haus zu lagern – egal wie viele Kellerabteile es gibt. Dabei zählen Benzin und Diesel zusammen. In der Wohnung darf zwar ein Liter lagern, aber es ist nicht ratsam, Brennstoffe in deiner Wohnung zu behalten. Um das Risiko eines Feuers oder einer Explosion bestmöglich zu minimieren, solltest du lieber auf eine professionelle Lagerung an einem sicheren Ort ausweichen.
Benzin/Diesel in Wohnungen aufbewahren: Obergrenze 1-20 Liter
Du darfst in deiner Wohnung eine begrenzte Menge an Benzin und Diesel aufbewahren. Der Gesetzgeber hat dabei eine Obergrenze von maximal einem Liter festgelegt, die allerdings mehr für Waschbenzin als Fleckenwasser gedacht ist. Wenn du dein Benzin oder Diesel lieber im Keller aufbewahren möchtest, beträgt die Obergrenze hier sogar 20 Liter. Allerdings solltest du beim Umgang mit den Flüssigkeiten unbedingt vorsichtig sein, da sie äußerst brandgefährlich sind. Sei dir bewusst, dass das Aufbewahren von Benzin und Diesel in privaten Wohnungen gesetzlich erlaubt, aber auch strengen Regeln unterliegt.
Dieselmotor? Achte auf Haltbarkeit des Kraftstoffs!
Du hast einen Dieselmotor? Dann solltest Du besser auf die Haltbarkeit des Kraftstoffs achten. Denn leider ist Diesel nur maximal 6 Monate haltbar. Das liegt daran, dass Bakterien aus dem Biodiesel-Anteil den Kohlenstoff im Diesel zersetzen und so einen Schlamm im Tank bilden können. Dieser kann dazu führen, dass das Kraftstoffsystem des Motors verstopft und Korrosionen entstehen. Deshalb ist es wichtig, dass Du den Diesel regelmäßig ersetzt, vor allem bei luftdichter Lagerung. Auch eine regelmäßige Kontrolle des Tanks kann helfen, eventuelle Schäden frühzeitig zu erkennen.
Lagerung von Benzin und Diesel zu Hause – Vorschriften beachten!
Du willst Benzin oder Diesel zu Hause lagern? Dann musst Du unbedingt auf einige wichtige Vorschriften achten! Wenn Du eine Garage mit einer Fläche bis zu 100 Quadratmetern hast, darfst Du maximal 20 Liter Benzin oder 200 Liter Diesel lagern. Aber achte darauf, dass Du die Vorschriften einhältst und die Flüssigkeiten an einem sicheren Ort aufbewahrst. Wenn Du mehr als 20 Liter Benzin oder 200 Liter Diesel lagern möchtest, solltest Du dich an das örtliche Ordnungsamt wenden. Dort erhältst Du alle wichtigen Informationen.
Mobilen Tankanlage für sicheren Dieselkraftstoff-Transport bis 1000 l
Du kannst Dieselkraftstoff bis zu einer Menge von 1000 l sicher und bequem mit speziellen mobilen Tankanlagen transportieren. Diese sind meistens auf Pick-ups oder Pkw-Anhänger montiert. Wenn Du ab und zu größere Mengen Dieselkraftstoff transportieren musst, ist eine mobile Tankanlage eine gute Lösung. Sie ermöglicht Dir eine einfache und sichere Transportmöglichkeit, ohne dass Du Dich um den Transport kümmern musst. Mit einer mobilen Tankanlage kannst Du deine Transportkosten ganz einfach senken.

Kraftstoffbehälter: Verstoß kann bis zu 750 Euro kosten
Wer mit Behältern unterwegs ist, die nicht für den Transport von Kraftstoff geeignet sind, muss mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Bis zu 750 Euro kann die Ordnungsbehörde für den Verstoß verlangen. Allerdings gibt es auch Regeln, wann man Kraftstoffbehälter mit sich führen darf. Insgesamt ist es erlaubt, bis zu 60 Liter Kraftstoff in tragbaren Behältern zu transportieren. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass diese Behälter speziell für den Transport von Kraftstoff geeignet sind. Ansonsten droht eine Geldstrafe. Solltest Du also unterwegs sein und Kraftstoff mit dir führen, dann achte unbedingt auf die passenden Behälter!
Gefahrguttransport: ADR-Regeln und Ausrüstungsgegenstände
Fuhrunternehmer, die Gefahrgut transportieren, müssen sich an die im ADR (European Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road) festgelegten Regeln halten. Wenn du Gefahrgut mit einer Punktezahl von maximal 1000 Punkten transportierst, kannst du auf bestimmte Ausrüstungsgegenstände verzichten. Dazu gehören beispielsweise eine Schutzbrille, eine Kanalabdeckung, eine orangefarbene Warntafel und Placards (Großzettel). Allerdings solltest du beachten, dass du die gesetzlichen Vorschriften einhalten musst. Solltest du Gefahrgut mit einer Punktezahl von mehr als 1000 Punkten transportieren, dann musst du unbedingt die Ausrüstungsgegenstände mitnehmen, die im ADR vorgeschrieben sind. Diese sind notwendig, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
ADR Schulung: Kosten variieren – Vergleichen lohnt sich!
Die Kosten für die ADR Schulung variieren je nach Anbieter stark. Während sie bei manchen Anbietern schon bei 170 Euro beginnen, können sie bei anderen auch bis zu 400 Euro betragen. Der Auffrischungskurs ist günstiger, hier liegen die Kosten in der Regel zwischen 175 Euro und 230 Euro. Hinzu kommen noch Gebühren, die die örtliche IHK für die Prüfung verlangt. Wichtig zu wissen ist, dass die Kosten je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen können. Deshalb lohnt es sich, ein wenig zu vergleichen, bevor Du Dich für eine Schulung entscheidest.
In Deutschland: Kraftstoff Transport und Lagerung Regeln
In Deutschland dürfen Privatpersonen nur eine bestimmte Menge an Kraftstoff im Auto transportieren. Genauer gesagt sind es 240 Liter, die Du in Deinem PKW transportieren darfst (1,2). Dabei ist jedoch zu beachten, dass pro Kanister nicht mehr als 60 Liter enthalten sein dürfen (3). In Deinem Haus, bzw. Deiner Kleingarage, darfst Du maximal 20 Liter Benzin lagern (4). Wichtig ist dabei, dass die Kanister der Reservekraftstoffkanister-Zulassung (RKK) entsprechen (5). Wenn Du Dich an die Regeln hältst, ist es Dir erlaubt Kraftstoff zu transportieren und zu lagern.
Ist Pöl für mein Dieselfahrzeug geeignet?
Du hast vielleicht schon einmal von Pöl als Ersatz für Dieselkraftstoff gehört. Es ist eine interessante Idee, aber leider ist nicht jedes Dieselfahrzeug dafür geeignet. Das liegt daran, dass das Öl (z.B. Rapsöl) über eine größere Viskosität als herkömmlicher Dieselkraftstoff verfügt. Pöl ist im Vergleich also zähflüssiger und hat eine schlechtere Zündwilligkeit. Daher ist es wichtig, dass du erstmal herausfindest, ob dein Fahrzeug für den Betrieb mit Pöl geeignet ist. Wenn du dir unsicher bist, kannst du auch immer einen Fachmann zu Rate ziehen.
Forscher versuchen Diesel und Wasser zu mischen
Du hast vielleicht schon von der Idee gehört, Diesel mit Wasser zu strecken, um so die umweltschädlichen Abgase zu verringern. Schon seit den siebziger Jahren versuchen vor allem US-Forscher, das zu bewerkstelligen. Leider ist es ihnen bis jetzt nicht gelungen, denn Wasser und Diesel vertragen sich nicht wie Pech und Schwefel. Diesel und Wasser würden sich eher so verhalten wie Wasser und Olivenöl, die sich auch nicht mischen. Aber die Forscher geben die Hoffnung nicht auf und suchen nach neuen Techniken, um die beiden Stoffe zu kombinieren. Mal schauen, ob sie irgendwann eine Lösung dafür finden.
Ladung gut kennzeichnen: Fahne/Schild & Reflektor nutzen
Du solltest deine Ladung immer gut kennzeichnen, wenn sie mehr als 1 m nach hinten über die Rücklichter deines Fahrzeugs ragt. Damit andere Autofahrer sie besser erkennen und sich somit rechtzeitig darauf einstellen können, musst du entweder eine hellrote Fahne mit einer Querstange oder ein Schild in den Maßen 30 cm x 30 cm quer zur Fahrtrichtung anbringen. Um sicherzustellen, dass die Kennzeichnung auch deutlich zu erkennen ist, kannst du einen weißen Reflektor anbringen, der die Sichtbarkeit der Kennzeichnung auch in der Dunkelheit erhöht.
Ladung über 100 km nicht über 1,50 m hinausragen lassen
Du solltest es vermeiden, bei Wegstrecken von mehr als 100 Kilometern die Ladung über 1,50 Meter nach hinten hinausragen zu lassen. Denn sonst riskierst Du eine Geldstrafe. Wenn die Fahrt nicht länger als 100 Kilometer ist, kannst Du Deine Ladung bis zu 3 Meter nach hinten hinausragen lassen. Aber auch hierbei solltest Du aufpassen, dass der Laderaum nicht zu voll wird. Denn sonst könnten andere Verkehrsteilnehmer behindert werden. Außerdem ist es wichtig, dass die Ladung mithilfe von Gurten oder anderen Sicherungsmitteln so befestigt ist, dass sie nicht verrutschen oder sich lösen kann.
ADAC: Aktuelle Benzin- und Dieselpreise für Februar 2021
Du hast sicher schon vom aktuellen Benzinpreis und Dieselpreis gehört. Der ADAC hat am 28. Februar eine Auswertung zu den Preisen veröffentlicht. Demnach kostet ein Liter Diesel im bundesweiten Mittel 1,727 Euro. Im Vergleich zur Vorwoche ist der Preis um 0,6 Cent gesunken. Günstiger als jetzt war Diesel in Deutschland zuletzt im Februar 2022. Auch der Benzinpreis ist im Laufe der letzten Woche gesunken. Derzeit liegt der Preis im bundesweiten Durchschnitt bei 1,543 Euro pro Liter. Damit hat sich der Preis gegenüber der Vorwoche um 0,5 Cent reduziert. Benzin günstiger als jetzt war zuletzt im Januar 2021. Insgesamt ist es also gar nicht so schlecht bestellt um die Preise für Kraftstoffe.
Vorteile von Dieselmotoren: Langlebig, Zuverlässig, Effizient
Heutzutage sind Dieselmotoren viel komplexer als früher. Durch zahlreiche technische Verbesserungen sind sie leistungsstärker, effizienter und langlebiger geworden. Trotzdem sind sie noch immer überlegen, wenn es um die Haltbarkeit geht. Der typische Dieselmotor kann sogar bis zu 300.000 Kilometer ohne größere Probleme zurücklegen. Zusätzlich wird der Motor dank moderner Technologien weniger verschleißen, womit die Wartungskosten niedrig gehalten werden können. Die meisten Dieselmotoren haben eine lange Lebensdauer, sind zuverlässig und verbrauchen weniger Kraftstoff als ihre Benzin-Pendants. Daher sind sie auch heute noch ein überzeugendes Argument für viele Autokäufer.
Zusammenfassung
Du darfst in Deinem Auto höchstens 10 Liter Diesel transportieren. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Du keine größeren Mengen als 10 Liter Diesel mit Dir führen darfst. Daher solltest Du, wenn Du mehr als 10 Liter benötigst, einen Tankwagen mieten.
Du solltest nur so viel Diesel transportieren, wie du tatsächlich brauchst, um unnötige Risiken zu vermeiden. Plan deine Fahrten gut und stelle sicher, dass du nicht mehr Diesel mitnehmen musst, als du wirklich benötigst.