Hey du,
hast du dich schon mal gefragt, wie viele E-Auto-Ladestationen es in Deutschland gibt? Wenn ja, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel gehen wir der Frage auf den Grund und schauen uns an, wie viele Ladestationen es gibt und welche verschiedenen Arten es gibt.
In Deutschland gibt es derzeit über 43.000 öffentliche E-Auto-Ladestationen. Diese Zahlen steigen stetig, da immer mehr Menschen E-Autos kaufen.
Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland
Bis 2030 könnten in Deutschland bis zu 14,8 Millionen batterieelektrische E-Fahrzeuge und Plug-In-Hybride zugelassen sein. Damit die Fahrzeuge auch unterwegs genutzt werden können, wird ein Ausbau der Ladeinfrastruktur nötig. Laut Schätzungen des Bundesverkehrsministeriums wird der Bedarf an öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur im Jahr 2030 zwischen 440000 und 843000 Ladepunkten liegen. Diese sollen an öffentlichen Stellen, zum Beispiel an Tankstellen, aber auch an privaten Standorten, z.B. in Garagen, installiert werden. Unterstützend wirken hier neben den Kommunen auch Unternehmen, die eigene Ladeangebote schaffen. Ein möglichst bequemes Laden, z.B. mit mobiler App oder Karte, soll den Einstieg in die Elektromobilität erleichtern.
Maximiere die Lebensdauer Deines E-Autos: Lade nicht zu 100 % auf
Moderne Lithium-Ionen-Akkus vertragen in der Regel bis zu 1000 komplette Ladezyklen, bevor die Kapazität unter 80 % sinkt. Dadurch können sie eine lange Lebensdauer haben. Bei E-Autos wird aber in der Praxis selten bis nie von null geladen, so dass der Akku nicht so schnell verschleißt. Du musst also nicht zwingend dein Elektroauto zu 100 % aufladen. Ein Ladezustand von 80 % reicht völlig aus, um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern.
Lade dein E-Auto bequem an speziellen Ladepunkten
Du merkst es bestimmt schon: Dein E-Auto möchte nicht nur geladen, sondern auch betankt werden. Dafür gibt es spezielle Ladepunkte, die entweder mit Wechselstrom (AC) oder direktem Strom (DC) funktionieren. In vielen Fällen schlägt sich das auch in einer höheren Rentabilität für den Betreiber nieder. Das ist vor allem bei urbanen Aufstellorten der Fall, wo DC-Ladesäulen mit 100 Kilowatt Leistung in 53 Prozent der Fälle die Wirtschaftlichkeit nur durch den Stromverkauf erzielen. Aber auch AC-Ladepunkte zwischen 4 und 12 Kilowatt Leistung können sich lohnen, hier liegt der Wert bei 35 Prozent. Einige dieser Ladepunkte bieten auch noch weitere Services, wie beispielsweise das Bezahlen mit Kreditkarte. So kannst du sicher sein, dass du alleine, oder gemeinsam mit deinem E-Auto, stets bestens versorgt bist.
Elektroauto: 59% Ersparnis im Vergleich zu Benzinern
Du möchtest günstiger unterwegs sein? Dann ist ein Elektroauto die ideale Lösung! Aktuell liegt die Ersparnis im Vergleich zu Benzinern sogar bei rund 59 Prozent, laut dem Vergleichsportal Verivox. Diese Ersparnis lässt sich auf die niedrigen Kosten für den Energieverbrauch zurückführen. Somit sparst du nicht nur bei den Kosten für den Energieverbrauch, sondern auch bei den Kosten für die Wartung. Zudem sind die Kosten für den Kauf eines Elektroautos meist deutlich niedriger als bei einem Benziner. Außerdem bist du mit einem Elektroauto völlig emissionsfrei unterwegs, was ein Plus an Umweltschutz darstellt. Daher lohnt es sich also, wenn du auf ein Elektroauto umsteigst – du sparst Geld und schonst gleichzeitig die Umwelt.
Preiserhöhung an Schnellladesäulen: 70 Cent/kWh statt 65
Ab sofort wird das Laden an Schnellladesäulen mit 70 Cent pro kWh statt mit 65 Cent berechnet. Für ein Beispiel wie den VW ID 3 bedeutet das: 100 km werden nun mit 15,98 Euro bezahlt, was einer Erhöhung von 4,50 Euro im Vergleich zum Verbrauch des VW Golf entspricht. Dies ist ein deutlicher Anstieg, der den Wechsel zu alternativen Antrieben wie dem Elektroauto noch teurer macht. Allerdings hat dies auch einige Vorteile, z.B. kann das Laden an einer Schnellladesäule deutlich schneller erfolgen als das Tanken an einer normalen Tankstelle und die Batterie des Fahrzeugs wird schneller wieder aufgeladen. Da die Kosten für den Betrieb eines Elektroautos in den meisten Fällen auch niedriger sind als die Betriebskosten eines Fahrzeugs mit konventionellem Antrieb, ist es dennoch möglich, einen finanziellen Vorteil zu erzielen.
Günstige Ladesäulen von BMW und MINI: Vergleiche Tarife!
Auch wenn die Ladesäulen von BMW und MINI im Kostenvergleich am günstigsten abschneiden, solltest du die Preise der anderen Ladedienste nicht außer Acht lassen. Schau dir am besten die unterschiedlichen Tarife an, bevor du dich für einen Anbieter entscheidest. Der EnBW Ladedienst mobility+ ist vor allem in Deutschland eine gute Wahl, wenn du eine breite Netzabdeckung haben möchtest. Shell Recharge ist ebenfalls eine interessante Option, wenn du häufig in Europa unterwegs bist. Vergleiche die Kosten und die Leistungen der jeweiligen Ladedienste und entscheide dann, welchen Anbieter du wählst. So kannst du dir sicher sein, dass du den besten Tarif für deine Bedürfnisse erhältst.
Tesla Supercharger: 70 Cent/kWh, aber Eichrecht beachten!
Du hast schon von Teslas Supercharger gehört? Wahrscheinlich weißt du, dass das Unternehmen an ausgewählten Standorten seine Ladestationen für andere Elektroautomarken geöffnet hat. Mit 70 Cent pro Kilowattstunde Strom ist es ein gutes Angebot, aber es gibt einen entscheidenden Haken: Die Ladestationen verstoßen gegen das Eichrecht. Dies bedeutet, dass sie nicht vollständig legal in Betrieb sind. Daher ist es wichtig, dass du dir über die Konsequenzen im Klaren bist, wenn du die Supercharger nutzt.
Elektroauto-Ladestationen in Portugal – Dichtes Netz im Süden
In Portugal gibt es ein dichtes Netz an Ladestationen für Elektroautos. Der Großteil dieser Ladestationen befindet sich im Süden des Landes, insbesondere in der Region Lissabon. Außerdem sind die meisten Ladestationen entlang der Hauptverkehrsachsen und rund um größere Städte zu finden. Etwas weniger dicht ist das Netz an Ladestationen im Norden des Landes und auf dem Land verteilt. Es ist jedoch möglich, in den ländlichen Gebieten eine Ladestation zu finden. Diese können dann genutzt werden, um das Elektrofahrzeug aufzuladen und weiterzufahren. Jeder, der mit einem Elektroauto unterwegs ist, kann sich somit sicher sein, dass er an einer Ladestation vorbeikommen wird.
EnBW stellt größtes HPC-Ladenetz Deutschlands zur Verfügung
Bei der Anzahl der Ladepunkte liegt der baden-württembergische Energieriese EnBW ganz vorne: Mit insgesamt 1489 Schnellladepunkten ist das Unternehmen das größte HPC-Ladenetz in Deutschland. Damit stellt EnBW ein vorbildliches Angebot für Elektroautofahrer zur Verfügung. Der Vorteil der Schnellladepunkte liegt darin, dass sie zum schnellen Laden von Elektroautos geeignet sind. Eine volle Batterie kann in kürzester Zeit wieder aufgeladen werden. Dadurch wird Mobilität auch auf längeren Strecken möglich. Mit dem Angebot bietet EnBW eine leistungsstarke Lösung, um die Infrastruktur für Elektromobilität weiter auszubauen.
EnBW Mobility+ und Shell Recharge belegen die Top-3-Plätze für Ladepunkte in Deutschland
Es gibt viele Anbieter von Ladepunkten in Deutschland, die mehr als 57000 Ladepunkte anbieten. Die EnBW mit Mobility+ belegt unter den markenunabhängigen Anbietern den zweiten Platz mit 76300 Ladepunkten, davon 57500 allein in Deutschland. Shell Recharge liegt mit 74700 Ladepunkten (56700 davon in Deutschland) knapp dahinter auf Platz drei.
Viele andere Markenanbieter und Stadtwerke bieten auch Elektroladestationen an und sorgen für eine schnelle Ausweitung der Infrastruktur in Deutschland. Dies ermöglicht es den Nutzern, überall in Deutschland mit ihrem Elektroauto zu laden.
Vollelektrisches Auto schnell aufladen: Wechsel- & Gleichstrom-Ladesäulen
Du hast ein vollelektrisches Auto und willst es schnell und unkompliziert aufladen? Dann sind Wechselstrom- und Gleichstrom-Ladesäulen die perfekte Wahl. Wechselstrom-Ladesäulen benötigen im Vergleich zur üblichen Haushaltssteckdose nur wenige Stunden, um dein Fahrzeug mit Energie zu versorgen. Noch schneller geht es natürlich an einer Gleichstrom-Ladesäule an Autobahnen, die dein Auto in nur 30 Minuten zu 80 Prozent aufladen kann. So kannst du dein vollelektrisches Fahrzeug schnell und unkompliziert wieder auf die Straße bringen.
Bezahle Ladevorgänge mit Lade-App bequem über Smartphone
Mit einer Lade-App kannst Du Ladevorgänge ganz bequem über Dein Smartphone bezahlen. Anstatt einer klassischen Ladekarte brauchst Du nur die App. Sobald Du Dich in der App registriert hast, kannst Du Deine gewünschte Bezahlmethode hinterlegen. Nach Beendigung des Ladevorgangs werden die Kosten direkt von Deinem Konto abgebucht. So sparst Du Dir das lästige Suchen nach Kleingeld und hast alles immer schnell zur Hand.
Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Deutschland deutlich gestiegen
Bis zum 1.Oktober 2022 gab es in Deutschland knapp 70800 öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. Dabei führt Bayern mit 13896 Ladepunkten die Liste an, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 8091 Ladepunkten. Danach kommen Baden-Württemberg mit 6489, Niedersachsen mit 6246 und Berlin mit 4100 Ladepunkten. Auch Sachsen und Schleswig-Holstein haben in den letzten Jahren deutlich mehr Ladepunkte installiert. In Sachsen gibt es aktuell 3315 Ladepunkte und in Schleswig-Holstein 2564. Auch in kleineren Bundesländern wie Bremen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern ist die Anzahl an Ladepunkten in den letzten Jahren gestiegen. In Bremen gibt es aktuell 731 Ladepunkte, in Thüringen 837 und in Mecklenburg-Vorpommern sind es 878 Ladepunkte.
Insgesamt hat sich die Anzahl an Ladepunkten in Deutschland in den letzten Jahren deutlich erhöht und es ist zu erwarten, dass dieser Trend auch in Zukunft anhält. Dadurch kannst du dir als Elektroauto-Fahrer sicher sein, dass du auch in Zukunft an jedem Ort problemlos dein Auto aufladen kannst.
Stromzapfsäulen: Auftanken für dein Elektroauto überall
Die Stromzapfsäulen können an vielen verschiedenen Orten zu finden sein. Sie gehören beispielsweise Lebensmittelgeschäften, Shoppingmall-Betreibern oder Großunternehmen. Zudem stehen sie häufig auch an Supermarkt-Parkplätzen, Tankstellen oder Autohäusern. Damit kannst du dein Elektroauto überall dort auftanken, wo du gerade bist. Dafür benötigst du nur eine Kreditkarte oder eine Smartphone-App. So kannst du ganz bequem die nötige Ladung für dein Auto bekommen.
Investieren in eine Ladestation: 15-30% Gewinnmarge!
Du hast vor, in eine Ladestation zu investieren? Dann solltest du wissen, dass etwa 15 bis 30% des Ladepreises beim Betreiber der Ladestation, dem sogenannten CPO (Charging Point Operator) bleiben. Das ist die Gewinnmarge, die sich daraus ergibt. Damit die Investition in eine Ladestation sich amortisiert, solltest du davon ausgehen, dass sie sich ungefähr in einem Zeitraum von 5 Jahren lohnt. Wenn du dich allerdings für ein gutes und zuverlässiges Modell entscheidest, kannst du auch längerfristig von deiner Investition profitieren.
Parken und Laden: Regelungen beachten & Parkscheibe auslegen
Es ist wichtig, die ausgelegten Zusatzschilder zu beachten. Diese verdeutlichen, dass die Park- und Ladedauer zwischen 8 und 20 Uhr auf vier Stunden begrenzt ist. Um diese Regelung zu bestätigen, musst Du eine Parkscheibe auslegen. Damit gibst Du an, wann Du gekommen bist und wann Du wieder gehen wirst. Achte also unbedingt darauf, die Parkscheibe auszulegen, wenn Du dein Auto parkst oder lädst. Wenn Du die Park- und Ladedauer überschreitest, musst Du mit einer Strafe rechnen.
Verhältnis von E-Autos zu Ladestationen: Optimale Nutzung gewährleisten
Um die Wartezeiten an den Ladepunkten in Grenzen zu halten, ist es wichtig, dass der Aufbau von neuen Ladestationen dem aktuell sehr dynamischen Wachstum des E-Autos-Marktes entspricht. Im Allgemeinen wird ein Verhältnis von einem Ladepunkt zu zehn E-Autos im Bestand als ausreichend angesehen. Dadurch können die Wartezeiten an den Ladepunkten niedrig gehalten und eine reibungslose Nutzung garantiert werden. Zudem ist es wesentlich, dass die Ladesäulen auf dem neusten technischen Stand sind und zudem eine gute Verfügbarkeit bieten. Denn nur so können E-Autofahrer zügig und kosteneffizient laden.
Elektroauto Verbrauch: Kosten pro 100km + Tipps zum Sparen
Der durchschnittliche Verbrauch eines Elektroautos liegt auf 100 Kilometer bei 16,7 bis 30,9 Kilowattstunden. Das entspricht Kosten von ungefähr 6,40 € bis 11,60 € pro 100 Kilometer. Allerdings kann es vorkommen, dass die tatsächlichen Verbrauchskosten zwischen 10 und 30 Prozent über den Herstellerangaben liegen. Es kommt also auf deinen individuellen Fahrstil und dein Auto an. Achte deshalb unbedingt darauf, dass du dein Fahrzeug bei Bedarf regelmäßig warten lässt, um Kosten zu sparen.
Elektroauto Batterie kaufen oder mieten?
Du hast ein Elektroauto und weißt nicht, wo du die Batterie herbekommst? Du hast zwei Möglichkeiten: Du kannst die Batterie kaufen oder mieten. Wenn du sie kaufen möchtest, dann musst du dafür ca. 5000 bis 10000 Euro bezahlen. Aber es gibt auch die Alternative, die Batterie zu mieten. Diese Mietpreise variieren je nach Anbieter. Einige Anbieter bieten monatliche Mietverträge an, andere berechnen einen Preis pro Kilometer. Im Vergleich zum Kauf einer Batterie kann das Mieten eine wesentlich kostengünstigere Option sein. Allerdings solltest du dir vorher gut überlegen, welche Option für dich die beste ist. Schließlich musst du das Elektroauto auch noch längerfristig betreiben.
Verband der Automobilindustrie fordert schnelleren Ausbau von Ladepunkten
Andreas Rade, Vorsitzender des Verbandes der Automobilindustrie, fordert ein schnelleres Tempo beim Ausbau von Ladepunkten für Elektroautos. Er sagte: „Unsere Studie ergab, dass, wenn wir weiterhin auf diesem Niveau bleiben, wir im Jahr 2030 nur 210000 Ladepunkte in Deutschland haben werden. Damit wären wir knapp 800000 Ladepunkte unter unseren Zielen.“
Es ist notwendig, dass die Infrastruktur ausgebaut wird, um mehr Elektroautos auf deutschen Straßen zu sehen. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Menschen die notwendige Ladung für ihre Autos erhalten, um ihre Fahrt zu beenden. Der Verband der Automobilindustrie hat daher ein Programm ins Leben gerufen, um eine schnellere Ausbaugeschwindigkeit zu erreichen und mehr Ladepunkte zu installieren.
Fazit
In Deutschland gibt es derzeit rund 21.000 öffentliche Ladestationen für Elektroautos. Diese Zahl ist in den letzten Jahren rasant gestiegen und die Anzahl der Ladestationen wird in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen.
Es ist offensichtlich, dass es in Deutschland eine wachsende Anzahl an Elektroauto-Ladestationen gibt. Dies ist ein positives Zeichen dafür, dass wir uns immer mehr der nachhaltigen Mobilität zuwenden. Du kannst also beruhigt sein, dass es zunehmend leichter wird, ein Elektroauto zu fahren.